112.000 $ pro Bitcoin: Darum hält Michaël van de Poppe das für den Make-or-Break-Point

Das Kursniveau von 112.000 $ ist laut Analyst Michael van de Poppe der Make-or-Break-Point für die weitere Entwicklung des Bitcoins. In diesem Artikel wird geklärt, warum gerade dieses Preislevel so wichtig ist und welche Faktoren die Entwicklung in die eine oder andere Richtung beeinflussen könnten.

Bitcoin ist in den letzten Wochen deutlich im Wert eingebrochen

Die Leitwährung des Kryptomarktes blieb nicht von der starken Volatilität verschont, die in den letzten Wochen zu beobachten war. Geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten, wie die Verschärfung des Zollkonflikts zwischen den USA und China sowie eine möglicherweise drohende Bankenkrise, sorgten für erhebliche Turbulenzen an den Märkten. Besonders die Ankündigung möglicher 100 % Strafzölle der USA auf Importe aus China führte am 10. Oktober zu einem Flash Crash. Im Zuge dessen fiel Bitcoin von über 120.000 $ auf 110.000 $.

In den letzten Tagen sank der Kurs sogar zeitweise unter 105.000 $, wird aktuell aber bei knapp 110.000 $ gehandelt. Damit kommt Bitcoin heute auf eine Marktkapitalisierung von 2,18 Billionen $. Das Sentiment am Kryptomarkt ist derzeit extrem negativ. Der Fear and Greed Index liegt lediglich bei 28 Punkten und damit auf dem niedrigsten Stand seit April dieses Jahres.

Michael van de Poppe sieht Rallye-Potenzial, wenn Bitcoin 112.000-$-Marke durchbricht

Trotzdem sieht der Analyst Michael van de Poppe nach wie vor gute Chancen für eine Bitcoin-Rallye und Höchststände bei Altcoins. Ihm zufolge ist es vor allem das Niveau von 112.000 $, das Anleger genau im Auge behalten sollten. Sollte dieses durchbrochen werden, könnte laut van de Poppe auch ein neues Allzeithoch bei Ethereum und eine Altcoin-Season folgen. Schließlich richtet sich die Entwicklung vieler Kryptowährungen nach Bitcoin als Leitwährung.

Van de Poppe hält einen Durchbruch des 112.000-$-Niveaus nun jederzeit für möglich, nachdem die Bullen bereits am 20. und 21. Oktober versucht hatten, nachhaltig darüber hinauszukommen. Gleichzeitig betont er, dass ein Abrutschen von Bitcoin zurück auf 106.000 $ oder noch tiefer eine gute Akkumulationsmöglichkeit bieten würde. Grund zur Panik gebe es daher nicht.

Die positive Einschätzung dürfte auch damit zusammenhängen, dass abgesehen von den makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten zahlreiche Faktoren positiv für den Kryptomarkt wirken. So hat die Fed im September erstmals seit langem wieder die Leitzinsen gesenkt, und bis zum Jahresende sind 2 bis 3 weitere Zinssenkungen wahrscheinlich. Zudem ließ der Fed-Vorsitzende Jerome Powell jüngst durchblicken, dass bald wieder mit dem sogenannten Quantitative Easing begonnen werden könnte.

Ein solcher Wechsel in der Geldpolitik der Fed würde Kredite wieder günstiger machen und frische Liquidität in die Märkte spülen. Das hätte wahrscheinlich einen konjunkturellen Aufschwung in den USA zur Folge und würde es für institutionelle Investoren wieder attraktiv machen, ihr Kapital in risikoreichere Anlageklassen wie Kryptowährungen umzuschichten.

Zudem hat Gold gerade erst eine beispiellose Rallye hingelegt, beginnt nun jedoch, an Momentum zu verlieren. Viele Analysten halten eine Kapitalrotation von Gold hin zu Bitcoin als digitales Pendant zu Gold für möglich. Schon eine Rotation von 3 bis 4 % der Goldmarktkapitalisierung in Bitcoin könnte ausreichen, um den Kurs substantiell in die Höhe zu katapultieren.

Dann würden auch bullische Prognosen von 150.000 $ oder 200.000 $ pro Bitcoin bis zum Jahresende wieder realistisch werden. Von einem solchen Boom könnte neben Bitcoin selbst auch der Rest des Kryptomarktes maßgeblich profitieren.

HYPER wird jetzt immer interessanter für risikobereite Investoren

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So wird der Community die Möglichkeit geboten, schon vor dem ersten Börsenlisting einen Teil der HYPER-Coins zu rabattierten Presale-Konditionen zu erwerben. Viele Anleger haben diese Chance bereits genutzt, und innerhalb weniger Wochen sind 24,6 Millionen $ an Presale-Funding für Bitcoin Hyper zusammengekommen. Der Einstiegspreis pro Coin liegt derzeit bei nur 0,013155 $.

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Schließlich war sie ursprünglich nicht für eine so große Nachfrage ausgelegt, weshalb Transaktionen inzwischen Minuten oder sogar Stunden benötigen und teils mehrere Dollar kosten. Das macht die Nutzung von BTC für Micro-Payments wenig attraktiv. Mit Bitcoin Hyper könnte sich das ändern, da Transaktionen ausgelagert, komprimiert und beschleunigt werden würden. Das könnte Bitcoin ganz neue Use Cases eröffnen.

Dementsprechend groß ist das Wachstumspotenzial, das viele in Bitcoin Hyper sehen. Das erklärt auch die bereits hohe generierte Presale-Fundingsumme.

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