405,5 Millionen $ in Bitcoin investiert – Blackrock kauft trotz hoher Kurse

Bitcoin verzeichnet derzeit deutliche Kapitalzuflüsse von institutioneller Seite. Trotz der bereits hohen Kurse flossen allein am 1. Oktober 405,5 Millionen $ in den Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock. Doch welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf den Bitcoin-Kurs und wie könnte es bis zum Jahresende weitergehen?

Bitcoins Kurs steigt und Milliarden fließen in die Bitcoin Spot ETFs

Die Nachfrage nach BTC ist wieder deutlich am Steigen. Der Bitcoin-Kurs gewann in den letzten Tagen stark an Momentum. Nachdem der Preis am 28. September zeitweise noch bei 109.500 $ gelegen hatte, ging es seitdem schon um fast 10.000 $ aufwärts.

Mit einem 24-Stunden-Gewinn von über 2 % wird BTC aktuell bei knapp 119.000 $ gehandelt. Damit stieg die Marktkapitalisierung der Leitwährung des Krypto-Marktes schon wieder auf 2,36 Billionen $ an. Zudem trennt BTC nun nicht mehr viel von seinem bisherigen Allzeithoch bei 124.450 $.

Quelle: Coingecko.com

Abgesehen von Bitcoin selbst konnte auch der Rest des Krypto-Marktes maßgeblich profitieren. Die Gesamtmarktkapitalisierung stieg seit gestern um über 3 % an und liegt wieder bei über 4 Billionen $.

Trotz der hohen Kurse scheinen sich auch große Investoren nach wie vor für den BTC-Kauf zu interessieren. Bestes Beispiel dafür sind die Bitcoin Spot ETFs. Die gibt es ja schon seit 2024, und seitdem flossen viele Milliarden Dollar von institutionellen Investoren in diese Anlagevehikel. Nachdem die Bitcoin Spot ETFs gegen Ende September eine Schwächephase erlebt hatten und es an vielen Tagen zu Nettoabflüssen gekommen war, hat sich das Bild seit dem 29. September wieder deutlich gewandelt.

Quelle: farside.co.uk

Seitdem fließt täglich wieder eine halbe Milliarde Dollar in die Bitcoin Spot ETFs. Der Nettozufluss lag gestern bei 675,8 Millionen $. Ganze 405,5 Millionen $ davon entfielen auf den IBIT Spot ETF von BlackRock. Der hat sich seit dem Launch der ETFs als mit Abstand stärkster ETF etabliert. Bisher gab es hier schon einen Nettozufluss von 61,376 Milliarden $. Damit liegt der IBIT Spot ETF von BlackRock weit vor dem zweitstärksten ETF, dem FBTC von Fidelity Investments, mit 12,466 Milliarden $ an Nettozuflüssen seit Launch.

Der Name BlackRock und das Standing der iShares ETFs dürften zusammen mit attraktiven Konditionen für viele Investoren ausschlaggebend für die Bevorzugung dieses Bitcoin Spot ETFs gegenüber anderen sein. Dass institutionelle Investoren nun wieder verstärkt in Bitcoin einsteigen, spricht ganz klar für deren langfristiges Vertrauen in den Bitcoin-Markt.

Institutionelles Interesse, Saisonalität und makroökonomisches Umfeld könnten BTC-Boom begünstigen

Das ist ein sehr positives Zeichen für den gesamten Krypto-Sektor, da institutionelle Investoren tendenziell über ein tieferes Marktverständnis und teils sogar Insiderinformationen verfügen und sich daher oft strategisch günstiger positionieren als Privatanleger. Es gibt zudem eine ganze Reihe von Faktoren, die einen Bitcoin-Boom bis zum Jahresende begünstigen könnten.

Zum einen wäre da natürlich die Saisonalität: Historisch gesehen ist das vierte Quartal das beste für den Krypto-Markt, und vor allem im Oktober kam es in der Vergangenheit häufig zu Kursgewinnen. In 10 der letzten 12 Jahre schloss BTC den Oktober mit grünen Zahlen ab, was einer durchschnittlichen Rendite von über 20 % entspricht.

Das macht es wahrscheinlich, dass BTC auch in den kommenden Wochen wieder deutliche Kursgewinne verzeichnet, wenn man sich am historischen Trend orientiert. Zudem hat die FED ja gerade erst den Leitzins in den USA gesenkt und damit einen konjunkturellen Aufschwung begünstigt. Weitere Leitzinssenkungen scheinen bis zum Jahresende wahrscheinlich.

In einem solchen Marktumfeld tendieren Investoren dazu, sich risikoreicheren Asset-Klassen wie Kryptowährungen zuzuwenden, was BTC zusätzlich zugutekommen könnte. Abgesehen von Bitcoin selbst könnte von einem solchen Aufschwung natürlich auch der Rest des Krypto-Marktes maßgeblich profitieren.

Viele Analysten gehen im Oktober und November von der nächsten großen Altcoin-Season aus. Dann könnten vor allem Coins spannend für Anleger werden, die sich heute noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und vor ihrem ersten Börsenlisting befinden.

Bitcoin Hyper könnte von einem Altcoin-Boom profitieren und zieht im Presale Millionen an

Einen solchen Coin stellt heute unter anderem HYPER dar. Im Vergleich zu etablierten Kryptowährungen steckt das dahinterstehende Projekt Bitcoin Hyper noch in den Kinderschuhen. Es gibt eine große Vision, doch es müssen noch einige Hürden überwunden werden, um diese auch umzusetzen.

Ziel der Entwickler ist nichts weniger, als Bitcoin um seine erste funktionierende Layer-2-Blockchain zu bereichern. Bis jetzt verfügt BTC ja noch über keine eigene L2-Lösung, obwohl die Bitcoin-Blockchain in vieler Hinsicht an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. BTC-Transaktionen dauern schließlich mehrere Minuten oder sogar Stunden und kosten mehrere Dollar. Das macht BTC für den täglichen Zahlungsverkehr und Micro-Payments eher unattraktiv.

Quelle: Bitcoinhyper.com

Eine Layer-2-Blockchain wie Bitcoin Hyper könnte das ändern, da Transaktionen mit ihr ausgelagert, komprimiert und beschleunigt werden würden. Bitcoin Hyper baut zudem auf der Solana Virtual Machine auf, was die Transaktionsabwicklung besonders effizient machen soll. Dementsprechend groß ist der Mehrwert, den das Projekt bieten könnte, falls es seine Vision umsetzen kann.

Da ist es kaum verwunderlich, dass viele Anleger die Chance nutzen, jetzt noch in den Presale der nativen Kryptowährung HYPER einzusteigen. Die kann derzeit nämlich noch zu einem rabattierten Festpreis von 0,013015 $ über die offizielle Webseite und das dort befindliche Presale-Widget gekauft werden. So kamen bis jetzt schon fast 20 Millionen $ an Funding von frühen Investoren zusammen, die die Chance genutzt haben, sich frühzeitig zu positionieren.

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