6 Dinge, die kommende Woche für Krypto wichtig werden
Der Kryptomarkt startet in die letzte Woche des Jahres 2025, ein ereignisreiches und zugleich widersprüchliches Jahr geht zu Ende. Trotz zwischenzeitlicher Allzeithochs bei Bitcoin und Ethereum fällt die Year-to-Date-Performance zuletzt negativ aus. Damit überwiegt zum Jahreswechsel eine gewisse Ernüchterung.
Doch die letzten Handelstage könnten entscheidende Signale für das neue Jahr liefern. Zudem stehen in der kommenden Woche noch mehrere spannende Entwicklungen an.
Bitcoin vor entscheidender Jahresbilanz
In den kommenden drei Tagen wird die Year-to-Date-Performance von Bitcoin für 2025 verstärkt in den Fokus der Märkte rücken. Aktuell notiert BTC auf Jahressicht bei rund minus sieben Prozent, womit offen ist, ob der Kurs das Jahr über oder unter dem Niveau zum Jahresbeginn beenden wird.
Sollte Bitcoin das Jahr im Minus abschließen, wäre es das erste negative Jahr nach einem Halving. Damit würde eine zentrale Annahme vieler Marktteilnehmer infrage gestellt: der klassische Vier-Jahres-Zyklus mit historisch starken Nach-Halving-Phasen.
3 days left.
— Nic (@nicrypto) December 28, 2025
3 days for Bitcoin to recover & close up on the year.
If not, this will be the first post-halving year we close in the red.
6.24% required to make this a green candle.
Can we do it? pic.twitter.com/VhEK2SJ1iI
Bitcoin Hyper vor nächstem Mega-Meilenstein
Bitcoin Hyper dürfte in den kommenden Tagen die Marke von 30 Millionen US-Dollar eingesammeltem Kapital übertreffen und damit ein starkes Signal an den Markt senden. Das Projekt positioniert sich dabei bewusst nicht als Konkurrenz zu Bitcoin, sondern als funktionale Erweiterung. Bitcoin bleibt das stabile Fundament: sicher, dezentral und etabliert als digitaler Wertspeicher. Bitcoin Hyper setzt genau dort an, wo das Mainnet strukturell limitiert ist. So soll in Zukunft ein vielseitiges Ökosystem entstehen.
Geplant ist, Bitcoin in eine leistungsfähige zweite Ebene einzubinden, die speziell für komplexe Anwendungen ausgelegt ist. Als technische Basis dient eine externe Ausführungsschicht auf Basis der Solana Virtual Machine. Diese erlaubt parallele Transaktionsverarbeitung und damit eine Skalierung, die klassische Blockchains deutlich übertrifft. Bitcoin fungiert weiterhin als ökonomischer Anker, da sämtliche Werte auf Layer 2 vollständig durch echtes BTC gedeckt bleiben.

Eine zentrale Rolle wird die Bridge spielen. Nutzer werden ihre Bitcoins auf Layer 1 hinterlegen und dafür eine tokenisierte Version auf Layer 2 erhalten, die für DeFi-Anwendungen, Transaktionen oder Smart Contracts genutzt werden kann. Eine Rückführung in echtes Bitcoin bleibt jederzeit möglich.
Der native Token HYPER wird Gebühren, Governance und Staking tragen. Mit aktuell rund 39 Prozent APY bleibt der frühe Einstieg attraktiv. Der Preis steigt morgen wieder, heute sind damit noch Buchgewinne möglich.
Polymarket plant eigene Ethereum-Layer-2
In der kommenden Woche dürfte ein weiteres Thema weiter an Bedeutung gewinnen: Polymarket bereitet den Start eines eigenen Ethereum-Layer-2-Netzwerks vor.
Hintergrund ist die wachsende Unzufriedenheit mit dem bisherigen Host-Netzwerk Polygon. Zwar bietet Polygon niedrige Gebühren, doch begrenzte Kontrolle, Skalierungsfragen und Abhängigkeiten könnten Polymarket langfristig ausbremsen. Eine eigene Layer-2 würde mehr Flexibilität bei Performance, Kostenstruktur und Produktentwicklung ermöglichen.
Polymarket plans to launch its L2$POLY token, and an airdrop is already waiting for us in 2026
— Jane (@xJaneJjane) December 23, 2025
There are already bets on the token launch date pic.twitter.com/vWZ0dJpi2m
Technologisch dürfte die Lösung eng an Ethereum angebunden bleiben und gezielt auf hohe Transaktionsfrequenzen ausgelegt sein. Weitere Informationen auch rund um einen POLY Airdrop dürften mit Spannung erwartet werden.
PepeNode steuert auf Presale-Ende zu
PepeNode befindet sich in der letzten vollen Woche des Presales, der in rund 10 Tagen enden wird. Trotz eines weiterhin vorsichtigen Marktumfelds dürfte das Projekt auch kurzfristig Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bereits rund 2,4 Millionen US-Dollar wurden investiert. Dies ist ein Signal dafür, dass Anleger gezielt nach Konzepten suchen, die über kurzfristige Meme-Hypes hinausgehen. Genau hier positioniert sich PepeNode.
Im Mittelpunkt steht ein Mine-2-Earn-Game, das klassisches Krypto-Mining spielerisch neu interpretiert. Nutzer werden in einem leeren Raum starten und ihr virtuelles Rechenzentrum Schritt für Schritt aufbauen. Nodes, Module und Erweiterungen lassen sich strategisch kombinieren, wodurch Effizienz und Erträge direkt beeinflusst werden.

Der Zugang zum Spiel wird über den PEPENODE-Token erfolgen, der aktuell ausschließlich im Presale erhältlich ist. Er wird für Rigs, Upgrades und Erweiterungen benötigt und ist tief in die Spielmechaniken integriert. 70 Prozent der für Upgrades eingesetzten Token werden dauerhaft verbrannt, was das Angebot kontinuierlich verknappt.
Zusätzlich lockt der Presale mit einer Staking-Rendite von über 540 Prozent APY. Mit Blick auf das nahende Presale-Ende könnte PepeNode für Anleger interessant bleiben, die frühzeitig auf ein mögliches Gaming-Comeback im Jahr 2026 setzen wollen.
US-Krypto-Regeln vor nächstem Schritt
In der kommenden Woche dürfte die Krypto-Regulierung in den USA weiter konkretisiert werden. Laut Aussagen von Paul Atkins sollen das Crypto Market Structure Bill und der Digital Asset Market CLARITY Act zeitnah in den Kongress in den USA eingebracht werden. Der CLARITY Act wurde bereits im Juli mit parteiübergreifender Mehrheit verabschiedet und soll nun im Senat weiter beraten werden. Ziel ist eine klare Abgrenzung zwischen „Securities“ und „Commodities“ sowie eine eindeutige Zuständigkeit von SEC und CFTC.
30 Days: Best-Case Clarity Act Timeline from Senate Markup ~> Law
— Rob Cunningham | KUWL.show (@KuwlShow) December 26, 2025
Assumptions for “Best Case”
This is what has to be true simultaneously:
1. President Trump has made crypto market-structure clarity an explicit priority
– Not passive support, but directional pressure: “get it… pic.twitter.com/mYwcVMDTPq
Der Analyst Rob Cunningham hat die Chancen für einen raschen Durchbruch beim CLARITY Act ungewöhnlich hoch eingeschätzt. Unter günstigen Bedingungen könnte das Gesetz innerhalb von 30 bis 45 Tagen vom ersten Senate-Markup bis zur Unterzeichnung gelangen. Voraussetzung sei, dass Donald Trump klare politische Priorität setzt, der Senat auf Konvergenz statt Neuentwürfe setzt und keine externen Schocks auftreten. In diesem Szenario würden Ausschüsse zügig arbeiten, Streitpunkte vorab klären und eine schnelle Abstimmung ermöglichen. Dennoch scheint es eher realistisch, wenn die Umsetzung später im ersten Halbjahr erfolgt.
Lighter-Token-Launch rückt näher
Der Start des Lighter-Tokens (LIT) am 29. Dezember wird zunehmend wahrscheinlich. Laut Prognosedaten von Polymarket liegt dieses Datum mit rund 59 Prozent klar vorn. Entsprechend richtet sich der Blick der Krypto-Community auf die kommenden Tage. Das Team von Lighter hat zuletzt die vollständige Codebasis veröffentlicht. Zudem wurde die Airdrop-Registrierung inzwischen abgeschlossen. Für die nächste Woche wird daher mit einem offiziellen Launch gerechnet.
JUST IN: On December 29, Lighter will be updated!
— Said (@said116dao) December 28, 2025
Airdrop update?
The update will take place on December 29 at 3:00 AM pic.twitter.com/rGH9Jom0Ca
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