9,9 Billionen $ Unternehmen Vanguard öffnet sich für Kryptos – darum ist das bullisch für Bitcoin

Mit einem überraschenden Kurswechsel sorgt einer der größten Vermögensverwalter der Welt für Aufsehen: Vanguard öffnet sich erstmals für Bitcoin- und Krypto-Produkte. Nachdem der Finanzriese jahrelang zu den lautesten Kritikern digitaler Assets gehörte, erhalten nun über 50 Millionen Kunden Zugang zu regulierten Spot-ETFs auf Bitcoin, Ethereum, XRP und Solana.

Vanguard wendet sich endlich von Anti-Krypto-Kurs ab

Der Vermögensverwalter Vanguard hatte sich in den letzten Jahren klar gegen Krypto positioniert. Während Konkurrenten wie BlackRock, Fidelity und Co. begannen, ihren Kunden Krypto-Produkte wie Bitcoin-Spot-ETFs und Ethereum-Staking-ETFs anzubieten, war Vanguards Haltung klar Anti-Krypto. Nun gab es vor wenigen Tagen jedoch die Nachricht, dass Vanguard seinen über 50 Millionen Kunden ab sofort doch Zugang zu Bitcoin-, Ethereum-, XRP- und Solana-ETFs gewähren will und sich dementsprechend von seinem Anti-Krypto-Kurs abwendet. Mit sofortiger Wirkung eröffnet Vanguard sowohl Privatanlegern als auch institutionellen Kunden den Handel mit den regulierten Spot-Krypto-ETFs.

Darunter fallen die Produkte von BlackRock, Fidelity, Grayscale, VanEck, Bitwise und anderen großen Anbietern. Damit ändert sich die jahrzehntelange konservative Haltung des Unternehmens radikal. Offenbar war die Chance, die man sich mit dieser konservativen Haltung entgehen ließ, einfach zu groß und das Interesse der Kunden an Krypto-Produkten zu stark. Der entscheidende Auslöser für diese neue Position von Vanguard dürfte der neue CEO Salim Ramji sein, der zuvor bei BlackRock die Führung des IBIT Bitcoin ETFs mit verantwortet hatte.

Vanguard verwaltet ein Vermögen von rund 9,9 Billionen $. Selbst eine minimale Portfolioallokation in Krypto hätte dementsprechend enorme Auswirkungen. Angenommen, nur 0,5 % des Vanguard-Vermögens würden in Bitcoin- und Krypto-ETFs fließen, entspricht das bereits circa 50 Milliarden $ an Kapital für den Kryptomarkt. Der Betrag wäre größer als alle ETF-Zuflüsse während des gesamten ersten Jahres der Bitcoin-ETF-Einführungsphase.

Spot-Krypto-ETFs existieren mittlerweile seit 2 Jahren und haben inzwischen einiges an Kapital anziehen können. BlackRocks IBIT hat sich mit über 80 Milliarden $ an verwaltetem Vermögen zum mit Abstand erfolgreichsten ETF entwickelt. Ethereum-ETFs wachsen ebenfalls rasant an, während kürzlich auch XRP- und SOL-ETFs gestartet sind. Parallel dazu verbessert sich das regulatorische Umfeld immer weiter.

Die problematische Regel SAB 121 wurde abgeschafft, die SEC und CFTC arbeiten enger denn je zusammen, und Banken sowie Broker eröffnen Krypto-Zugang. Das alles macht das Timing für Vanguard extrem günstig und könnte zu starken Liquiditätszuflüssen aus den Vanguard-Vermögen in Krypto-Produkte führen. Zudem könnte Vanguards Entscheidung auch eine Signalwirkung auf andere konservativ eingestellte Finanzhäuser haben, die sich bisher gegen Krypto gestellt hatten.

Steigende Nachfrage für Bitcoin und Co könnte zu Kursanstiegen führen

Entsprechend bullisch kann diese Entwicklung bewertet werden. Vanguard-Anleger haben zudem derzeit auch verhältnismäßig günstige Einstiegspreise, wenn sie BTC über ETFs akkumulieren wollen. Schließlich befand sich der Kryptomarkt zuletzt in einem klaren Abwärtstrend, der Bitcoin und Altcoins tief in die roten Zahlen gezogen hatte. Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf nur noch 82.000 $ zurück.

Quelle: Coingecko.com

Von diesem Tiefststand am 21. November konnte sich der Coin bis heute jedoch wieder gut erholen. Heute tradet BTC bei 93.500 $. So könnte sich hier gerade ein bullisches Reversal abzeichnen. Zudem verbessert sich auch das Marktsentiment im Kryptosektor wieder merklich.

Quelle: Coinmarketcap.com

War es laut Fear-and-Greed-Index zuletzt noch auf einen Tiefststand von 10 Punkten eingebrochen, liegt es heute bereits wieder bei 27. Falls es tatsächlich zur Endjahres-Rallye und einer erneuten Altcoin-Season kommt, könnten davon vor allem auch brandneue Coins profitieren, die in diesem bullischen Marktumfeld gelauncht werden. Die junge Kryptowährung HYPER stellt ein spannendes Beispiel für einen solchen Coin dar.

HYPER-Presale zieht Multimillionen $ an Kapital an

Im Gegensatz zu etablierten Kryptos wie Bitcoin, Ethereum und Co. hat hier nämlich noch nicht einmal das erste Börsenlisting stattgefunden. Anleger, die trotzdem schon HYPER kaufen wollen, tun das derzeit ausschließlich über die offizielle Website des dahinterstehenden Projektes Bitcoin Hyper und das dort befindliche Presale-Widget. Aktuell liegt der Kurs pro Coin nur bei 0,013375 $ und es flossen schon über 29 Millionen $ an Presale-Funding in Bitcoin Hyper.

Entsprechend groß ist das Investitionsinteresse. Die FOMO nimmt auch deshalb immer weiter zu, da die Entwickler hier eine so ambitionierte Vision verfolgen. Bitcoin Hyper soll kein x-beliebiges neues Meme-Coin-Projekt werden. Stattdessen soll hier die erste funktionsfähige Layer-2-Lösung für Bitcoin auf den Markt gebracht werden, da das Netzwerk schon lange an seine Kapazitätsgrenzen stößt.

Heute dauert es Minuten oder sogar Stunden, um Bitcoins zu verschicken, und es kann mehrere Dollar kosten. Eine L2-Blockchain könnte hier Abhilfe schaffen. Über Bitcoin Hyper könnten Transaktionen in Zukunft ausgelagert und komprimiert abgewickelt werden. Zuträglich dürfte dafür auch der Umstand sein, dass Bitcoin Hyper auf der Solana-Virtual-Machine aufbaut.

Solanas Effizienz fusioniert mit Bitcoins Marktposition könnte Bitcoin auf Hyperspeed bringen. Entsprechend groß ist der Mehrwert, den Bitcoin Hyper schaffen könnte, und das Wachstumspotenzial, das viele Analysten heute in dem jungen Projekt sehen.

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