US-Desaster: Crypto-Profi Oliver Michel warnt vor Kettenreaktion im Markt

Im Gespräch bei „Der Aktionär TV“ stellte Oliver Michel klar, dass die Blockchain nicht mehr nur eine Zukunftsvision ist. Besonders die Gespräche zwischen Nasdaq und der US-Börsenaufsicht SEC zeigen, wie ernst die Branche den nächsten Schritt nimmt. Ziel ist es, klassische Aktien zu tokenisieren und rund um die Uhr über die Blockchain handelbar zu machen. Damit entstünde ein völlig neuer Markt – unabhängig von Börsenöffnungszeiten, global zugänglich und technisch direkt auf einer neuen Ebene.

Für Anleger bedeutet das einen Paradigmenwechsel. Aktien wären wie Kryptowährungen 7 Tage 24 Stunden handelbar. Nasdaq könnte damit ihr Geschäftsmodell massiv ausweiten und gleichzeitig einen entscheidenden Schritt in die nächste Ära des Finanzwesens machen.

US-Arbeitsmarkt als Schlüsselfaktor

Michel ging im Interview auch auf die schwachen Nonfarm Payrolls ein. Statt der erwarteten 75.000 neuen Stellen waren es nur 22.000. Noch problematischer waren die Revisionen der Vormonate – teilweise korrigiert auf negative Werte und damit ein volles Desaster.

Ausschnitt aus dem Interview, Quelle: https://www.youtube.com/

Seit April 2024 summieren sich die Abweichungen auf rund 1 Million Jobs. Dazu steigt die Arbeitslosenquote langsam, vor allem bei jungen Menschen.

Für die Märkte brachte dieser Schock allerdings kurzfristig Auftrieb. Denn je schwächer die Wirtschaftsdaten, desto wahrscheinlicher sind Zinssenkungen der US-Notenbank. Genau darauf setzen Investoren – und die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung schon kommende Woche liegt laut FedWatch-Tool bei 100 Prozent. Selbst ein Schritt um 50 Basispunkte ist nicht ausgeschlossen.

Kettenreaktion in vollem Gange

Die Logik dahinter: Schwache Wirtschaftsdaten zwingen die Federal Reserve, Geld billiger zu machen. Mehr Liquidität treibt zunächst Aktienmärkte und Kryptowährungen nach oben. Das erklärt auch die jüngsten Allzeithochs bei S&P 500 und Dow Jones. Michel bezeichnet das als „finales Aufbäumen“ – ein letzter großer Schub, bevor die Märkte in einen langen Bärenmarkt übergehen könnten.

Für Bitcoin sieht er weiterhin Chancen auf neue Hochs zwischen 140.000 und 150.000 US-Dollar. Der aktuelle Bereich um 113.000 wirkt wie eine Zwischenstation. Solange wichtige Supports halten, ist die bullische Variante intakt. Aber die Gefahr eines Rollovers, ähnlich wie beim Platzen der Dotcom-Blase, bleibt bestehen. Ein Szenario mit ABC-Korrektur und anschließender Trendwende in Richtung Rezession hält er für wahrscheinlich.

Altcoins warten auf den Startschuss

Interessant bleibt dabei die Dominanz von Bitcoin. Sie steigt, wenn Investoren Sicherheit suchen, und fällt, sobald Altcoins überproportional zulegen.

Bitcoin Dominanz soll nach dem Experten weiter sinken, Quelle: https://www.youtube.com/

Genau das wäre das Signal für eine Altseason. Ethereum und XRP sind lt. Michel dabei die Treiber: Beide haben entscheidende Retracement-Level hinter sich und bewegen sich Richtung Allzeithoch. Auch die erwarteten ETF-Entscheidungen im Oktober könnten für zusätzlichen Schub sorgen.

Andere Projekte wie Chainlink oder Hedera profitieren zwar von positiven News aus den USA, doch große Bewegungen entstehen fast ausschließlich durch Makro-Impulse wie Zinspolitik oder geopolitische Entwicklungen. Einzelne Nachrichten sind selten Kurstreiber, solange sie nicht das gesamte Marktumfeld verändern. Gerade in diesen unsicheren Phasen suchen Trader nach Möglichkeiten, Chancen systematisch zu nutzen. Ein Beispiel ist der Snorter Bot Token (SNORT), welcher ein Solana-basierter Telegram-Trading-Bot ist, der Breakouts im Meme-Coin-Markt blitzschnell erkennt und frühzeitig handelt.

Snorter im Vergleich mit den Mitbewerbern, Quelle: https://snortertoken.com/de

Dank direkter Anbindung an die Blockchain-Infrastruktur reagiert das System schneller als viele Konkurrenten und bietet Features wie MEV-Schutz oder sub-sekundenschnelle Swaps. Halter des Tokens profitieren zusätzlich von niedrigeren Gebühren.

Gerade in Märkten, die durch Zinssenkungen oder schwache Konjunkturdaten schnell zwischen Euphorie und Korrektur wechseln, kann Automatisierung ein Vorteil sein. Snorter setzt auf Geschwindigkeit und Präzision – Eigenschaften, die besonders im volatilen Meme-Coin-Sektor den Unterschied machen können. Mit einer geplanten Multichain-Strategie könnte das Projekt schon bald über Solana hinaus auch andere Ökosysteme abdecken. Investoren könnten damit doppelt profitieren: Einerseits vom neuen Trading Tool, andererseitskönnte  bei einer entsprechenden Erfolgsgeschichte auch der native Token $SNORT schnell an Wert gewinnen – allerdings immer mit dem Risiko eines Memecoins verbunden.

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