Institutionen kaufen, Miner wandeln sich – VanEck Analyse schockt den Markt

Bitcoin steht im September 2025 unter einem besonderen Spannungsfeld. Auf der einen Seite sind institutionelle Käufe stärker als je zuvor, auf der anderen Seite zeigt sich, dass Miner in eine völlig neue Rolle hineinwachsen. VanEck hat dazu frische Zahlen vorgelegt, die den Wandel im Markt deutlich machen.
In den vergangenen zwölf Monaten haben Unternehmen mehr als 709.000 Bitcoin eingekauft, ein Volumen von rund 83 Milliarden US-Dollar. Damit besitzen inzwischen über 290 Firmen zusammen mehr als 163 Milliarden US-Dollar in BTC. Gleichzeitig lag die Bitcoin-Produktion im selben Zeitraum nur bei etwa 270.000 Coins. Die Nachfrage übersteigt das Angebot also um mehr als das Vierfache. Rechnet man börsengehandelte Produkte und staatliche Bestände hinzu, ergibt sich sogar ein Faktor von 6,7.

Die Versorgung (violette Linie) ist deutlich unter dem Bedarf, Quelle: https://www.vaneck.com
Dieser Kaufdruck basiert auf der Eigenschaft von Bitcoin als knappe Ressource. Bis zum nächsten Halving im April 2028 werden nur noch rund 430.000 Coins neu geschürft. Danach sinkt die Menge weiter, sodass die langfristige Knappheit festgeschrieben ist.
Markt im September schwächelt
Trotz der starken Nachfrage fiel der Bitcoin-Kurs im vergangenen Monat um 4 Prozent auf rund 112.700 US-Dollar. Die Volatilität sank auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren, während die Marktdominanz von Bitcoin ebenfalls nachgab. Ethereum und Solana konnten dagegen Marktanteile gewinnen. Besonders auffällig waren institutionelle Zuflüsse: ETH-Treasuries erhöhten ihre Bestände um 83 Prozent, SOL-Treasuries um 18 Prozent. Auch bei börsengehandelten Produkten gab es Zuflüsse von 853 Millionen US-Dollar bei ETH und 2,2 Milliarden US-Dollar bei BTC.
Parallel dazu geraten Bitcoin-Miner in den Ki Hyper. Unternehmen, die ihre Stromkapazitäten für künstliche Intelligenz und High Performance Computing (HPC) nutzen, verzeichnen Kursgewinne, die weit über den Bitcoin hinausgehen. In den letzten drei Monaten legten diese „AI-Pivot-Miner“ im Schnitt um 126 Prozent zu, während Bitcoin nur 9 Prozent zulegte.
Deals mit Microsoft, Google und OpenAI zeigen, wie stark die Nachfrage nach Rechenleistung ist. TeraWulf, Applied Digital und IREN haben Milliardensummen in neue Kapazitäten und GPU-Flotten investiert. Miner werden so zu Infrastruktur-Anbietern, die weit über das reine Schürfen von Bitcoin hinausgehen.
Gewinner und Nachzügler
Während Firmen wie WULF oder CIFR schon wie klassische Rechenzentren gehandelt werden, hinken andere noch hinterher. Unternehmen mit großen Bitcoin-Beständen, aber ohne klare KI-Strategie, verlieren an Attraktivität. Besonders interessant ist HIVE: Mit erwarteten 220 Millionen US-Dollar EBITDA aus Mining und zusätzlich 70 Millionen aus Cloud-Diensten wirkt die aktuelle Bewertung niedrig.
Damit zeigt sich klar, dass Fortschritt ein entscheidender Treiber im Kryptomarkt und darüber hinaus bleibt. Kein Wunder also, dass Projekte wie Bitcoin Hyper (HYPER) die solide, aber langsame Bitcoin-Blockchain für neue Anwendungsfälle weiterentwickeln wollen. Geht es nach den Entwicklern, soll künftig eine Vielzahl an Anwendungen direkt auf der Blockchain laufen.

Funktionsweise der neuen Layer 2 Blockchain, Quelle: https://bitcoinhyper.com/de
Neuer Ansatz in der Layer 2 Verwaltung
Der Ansatz unterscheidet sich deutlich von bisherigen Bitcoin-Layer-2-Lösungen wie Lightning oder Liquid. Statt nur schnellere Zahlungen zu ermöglichen, bringt Bitcoin Hyper echte Programmierbarkeit auf die Bitcoin-Blockchain. Das Projekt setzt auf die Solana Virtual Machine, wodurch Entwickler mit Rust-basierten Tools vertraut arbeiten können. Damit wird der Aufbau von DeFi-Anwendungen, Stablecoins oder dApps auf Bitcoin möglich, was bisher kaum realisiert werden konnte.
Im Zentrum steht ein Bridge-System: BTC wird auf der Basis-Chain gesperrt, eine Wrapped-Version innerhalb des Hyper-Ökosystems erstellt und für schnelle, günstige Transaktionen genutzt. So lassen sich die Sicherheitsvorteile von Bitcoin mit der Geschwindigkeit und Flexibilität von Solana verbinden.
Mit diesem Konzept könnte Bitcoin Hyper Bitcoin in eine neue Ära führen, weg vom reinen „digitalen Gold“ hin zu einem vielseitigen Fundament für Anwendungen. Der Presale läuft noch 12 Stunden, bevor der Einstiegspreis in die nächste Stufe steigt. Auch wenn das Projekt als Memecoin ein Risiko mit sich bringt, kann ein Blick auf das mögliche “Bitcoin 2.0” nicht schaden.
Hier zu Bitcoin Hyper und zur Möglichkeit, am Presale teilzunehmen.
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