Krypto Nachrichten: Experte erklärt – „Bärenmarkt beginnt nicht, er ist vorbei“
In den vergangenen Wochen hat sich am Kryptomarkt eine zunehmend bärische Stimmung aufgebaut. Die Verkaufswellen wurden von steigender Nervosität begleitet, während frische Liquidität weitgehend ausblieb. Allein in den vergangenen 24 Stunden notiert Bitcoin erneut mehr als vier Prozent im Minus, wodurch sich die Monatsbilanz inzwischen auf einen Rückgang von rund zwölf Prozent summiert. Seit dem erst vor wenigen Wochen markierten Allzeithoch hat die größte Kryptowährung bereits etwa 24 Prozent an Wert eingebüßt.
Legt man die gängige Definition aus den klassischen Finanzmärkten zugrunde, befindet sich Bitcoin damit rein technisch bereits im Bärenmarkt, da der Abstand zum Hoch die 20-Prozent-Marke überschritten hat. Entsprechend wächst unter vielen Marktteilnehmern die Sorge, dass diese Abwärtsphase weitere Kursverluste nach sich ziehen könnte. Erneut erleben wir über eine Milliarde US-Dollar Liquidationen in 24 Stunden.
Wenig verwunderlich erwarten einige Anleger bereits den nächsten Bärenmarkt. Doch ein führender Krypto-Experte sieht das anders. Denn der Bärenmarkt könnte gerade enden, nicht beginnen.
Krypto Prognose: Der Bärenmarkt könnte schon enden
Hunter Horsley ist der CEO von Bitwise und widerspricht aktuell der weit verbreiteten Annahme, dass der Kryptomarkt aktuell in eine neue Abwärtsphase hineinrutsche. Aus seiner Sicht befindet sich der Markt nicht am Anfang, sondern vielmehr am Ende eines bereits laufenden Bärenmarkts. Seine Argumentation stützt sich auf einen strukturellen Wandel, der mit der Einführung der Bitcoin-ETFs und dem politischen Wechsel in den USA eingesetzt hat. Diese Faktoren haben das Marktgefüge grundlegend verändert: Neue Anlegergruppen sind eingestiegen, institutionelle Strategien haben an Gewicht gewonnen und die Gründe für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen unterscheiden sich deutlich von den Zyklen früherer Jahre. Damit sei der 4-Jahres-Zyklus Geschichte.
Horsley geht deshalb davon aus, dass der Markt bereits seit rund sechs Monaten in einer Korrekturphase steckt. Also erleben wir aktuell eine Phase, die viele Anleger erst jetzt bewusst wahrnehmen. Gleichzeitig sieht er die aktuelle Ausgangslage als außergewöhnlich stark: Die Kapitalstrukturen sind stabiler, die Nachfragequellen breiter und die Infrastruktur rund um digitale Assets professioneller denn je. Aus seiner Perspektive könnte genau diese Kombination dafür sorgen, dass der Markt kurz davorsteht, aus einem Bärenmarkt herauszugehen und den nächsten Bullenmarkt zu starten.
Sentiment-Daten untermauern bullische Prognose
Sentiment-Daten liefern zusätzliche Hinweise darauf, dass der Markt sich eher in einer späten Abwärtsphase befindet. Aktuell dominieren klar bärische Kommentare, während bullische Stimmen nahezu verstummen. Genau diese Konstellation war in früheren Marktzyklen oft ein Merkmal für ausgereizte Korrekturen, die nicht selten in kurzfristige Erholungen übergingen.

Der Fear-and-Greed-Index steht derzeit bei 22, also im Bereich der extremen Angst. Noch vor einem Monat lag der Wert bei neutralen 42. Historisch zählten genau diese Phasen zu Bereichen, die spätere Trendwenden begünstigten. Wenn breite Marktteilnehmer kapitulieren, nimmt das Risiko weiterer Abgaben statistisch ab. Damit untermauern die Sentiment-Daten die These, dass sich der Markt eher dem Ende als dem Beginn eines Bärenzyklus nähert.
Der führende Market-Maker Wintermute sieht in den aktuellen Marktbewegungen klare Signale einer Ermüdung. Die Marktstruktur zeigt laut Analyse eine ausgeprägte Asymmetrie: Bitcoin reagiert derzeit stärker auf Verluste im Nasdaq als auf dessen Gewinne. Die Korrelation bleibt mit rund 0,8 hoch, doch der sogenannte negative Performance-Skew hat Werte erreicht, die zuletzt Ende 2022 zu beobachten waren. Damals folgte im Anschluss auch der nächste bullische Impuls.
Wintermute führt diese Asymmetrie auf zwei Faktoren zurück: das verstärkte Anlegerinteresse an Aktien sowie eine veränderte Liquiditätslage im Krypto-Sektor. Historisch tauchten solche Muster nicht am Beginn eines Abschwungs auf, sondern nahe zyklischer Tiefpunkte.
Innovative Layer-2-Projekte wie Bitcoin Hyper könnten in der nächsten Marktphase ebenfalls einen neuen, strukturellen Nachfrageimpuls für Bitcoin auslösen. Die Architektur verfolgt ein Modell, das die begrenzten Anwendungsmöglichkeiten der Haupt-Blockchain um ein leistungsfähiges Ausführungssystem erweitert und damit eine neue Ebene wirtschaftlicher Aktivität rund um native BTC schaffen möchte.
Der schnelle Kapitalzufluss von mehr als 27,5 Millionen US-Dollar belegt, wie stark das Interesse an einer Bitcoin-L2 aktuell ist. Entscheidend ist die Verbindung aus Bitcoin-Sicherheit und der Solana Virtual Machine, die erstmals parallele Verarbeitung, hohe Geschwindigkeit und komplexe Smart-Contracts auf BTC-Basis ermöglicht. Eine solche funktionale Erweiterung steigert langfristig den Bedarf an echten BTC.
Gelingt dieser Übergang, könnte genau dieser technologische Fortschritt also ein zentraler Auslöser für den nächsten Bullenmarkt werden. Wer darauf wetten möchte, kann aktuell günstig HYPER im Presale kaufen. Ferner ist das Staking der Token für 42 Prozent AYP möglich.
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