Kryptomarkt crasht: 2 Milliarden Dollar Long-Positionen liquidiert
Der Kryptomarkt durchlebt einen der heftigsten Einbrüche der vergangenen Jahre. Innerhalb kürzester Zeit wurden Long-Positionen im Milliardenwert liquidiert, was zu einem historischen Absturz bei nahezu allen Kryptowährungen führte. Die Frage, die sich nun stellt: Handelt es sich um einen negativen Überschwung vor einer starken Erholung oder steht der Beginn eines neuen Bärenmarktes bevor?
Massive Liquidationswelle trifft Bitcoin und Ethereum
Die negativen Schlagzeilen im Kryptomarkt reißen nicht ab. Nach den bereits heftigen Liquidationskaskaden der vergangenen Wochen folgte ein weiterer massiver Drawdown. Viele Trader gingen davon aus, dass bei 90.000 Dollar das Tief erreicht sei und eröffneten Long-Positionen in der Hoffnung auf eine Recovery-Rallye. Diese Annahme sollte sich als fataler Fehler erweisen.
Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden Kryptopositionen im Wert von 2,22 Milliarden Dollar liquidiert. Über 2 Milliarden Dollar davon entfielen allein auf Long-Positionen, wobei Bitcoin mit 1,12 Milliarden Dollar liquidiertem Kapital den Löwenanteil ausmacht. Insgesamt wurden 413.424 individuelle Trades aufgelöst. Bitcoin fiel seit gestern um über 10 Prozent und erreichte zwischenzeitlich einen Tiefststand von nur noch 82.200 Dollar – das tiefste Niveau seit April dieses Jahres.

Markt zwischen Überverkauf und Bärenmarkt-Befürchtungen
Das Besondere an der aktuellen Korrektur ist, dass der Markt bereits seit mehreren Tagen fällt, ohne dass es dafür einen klaren Auslöser gibt. Während der Flash-Crash im April klar auf die damalige Strafzollpolitik von Donald Trump zurückzuführen war, vermuten einige Analysten nun Marktmanipulation durch große Marktteilnehmer. Klare Beweise dafür gibt es allerdings nicht.
Für einen negativen Überschwung sprechen mehrere Indikatoren: Der RSI ist mit aktuell nur noch 13 Punkten auf einen Tiefststand gefallen, was historisch oft starke Recovery-Rallys nach sich zog. Die Liquidation-Heat-Map zeigt zudem, dass es kaum noch Long-Positionen gibt, die liquidiert werden könnten. Auch das makroökonomische Umfeld mit zwei Leitzinssenkungen der FED und der angekündigten Aussetzung des quantitativen Tightening zum 1. Dezember würde eigentlich eine positive Entwicklung begünstigen. Dennoch verhält sich der Markt aktuell irrational, was sowohl günstige Einstiege als auch weiteres Abwärtspotenzial bedeuten kann.
PepeNode-Presale erreicht über 2 Millionen Dollar
In diesem volatilen Marktumfeld gewinnen Projekte an Attraktivität, die sich noch am Anfang ihrer Entwicklung befinden und vor ihrem ersten Börsenlisting stehen. Der Vorverkauf von PEPENODE erfährt spürbaren Zulauf unter risikofreudigen Krypto-Investoren, da der Einstiegspreis noch sehr niedrig ist. Bereits mehr als 2,17 Millionen Dollar wurden eingesammelt.
Der Token kann derzeit für 0,0011592 Dollar gekauft werden und bietet zusätzlich die Möglichkeit, die eigenen Coins für dreistellige jährliche Renditen zu staken. Zentrales Element des Projekts ist ein virtuelles Mining-System, bei dem Nutzer Mining-Nodes erwerben, upgraden oder wieder verkaufen können, um zusätzliche PEPENODE-Coins zu verdienen. Da hierfür weder technische Kenntnisse noch eigene Hardware nötig sind, wirkt der spielerische Ansatz besonders attraktiv für Einsteiger.
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