Krypto-News: Index-Ausschluss von Krypto-Treasuries der Crash-Katalysator?

Krypto-News Index-Ausschluss von Krypto-Treasuries der Crash-Katalysator

Analysten von JPMorgan warnen vor einem möglichen Ausschluss der DATs (Digital Asset Treasury Companies) oder Krypto-Treasuries aus den Index-Fonds von MSCI. Somit könnten diese aufgrund von Abverkäufen zunehmend zu Liquidierung gedrängt werden, insbesondere, wenn es dadurch zu einer Kaskade von Abverkäufen kommt. Denn es können auch andere Index-Anbieter bald zu ähnlichen Aktionen bewegt werden, zumal die Verluste nun fortgesetzt werden. Was die Kryptoinvestoren jetzt zu befürchten haben, wollen wir in diesem Beitrag näher analysieren.

MSCI schließt möglicherweise bald Krypto-Treasuries aus Indizes aus

Verantwortliche des globalen Index-Anbieter MSCI prüfen im Rahmen einer offiziellen Konsultation, ob die Digital Asset Treasury Companies (DATs) künftig aus den MSCI Global Investable Market Indizes ausgeschlossen werden. Dies könnte dann der Fall sein, wenn sie mehr als 50 % der Vermögenswerte in Kryptowährungen verwahren. Zudem wurde auf ihre Charakteristika verwiesen, die ähnlich denen der Investmentfonds sind, welche wiederum nicht indexfähig sind.

Somit könnten nach Einschätzung der JPMorgan-Analysten die verbundenen Indizes wie MSCI USA und MSCI World davon betroffen sein. Diese halten vorwiegend Strategy-Aktien – von dem öffentlichen Unternehmen mit dem höchsten Bitcoin-Bestand im Umfang von rund 3 % der Gesamtversorgung – für umgerechnet rund 2,8 Mrd. USD.

Damit könnten auch andere Anbieter auf ähnliche Gedanken kommen. Sofern sich dadurch noch weitere anschließen, wie Russell, FTSE und Nasdaq, könnten laut Berichten die Abflüsse aus Strategy und anderen DAT-Aktien schon 8,8 bis 11,6 Mrd. USD ausmachen.

Angesichts einer Marktkapitalisierung von rund 50 Mrd. USD würden die 2,8 Mrd. USD bereits 5,6 % des Börsenwertes, bei 8,8 Mrd. USD 17,6 % und bei 11,6 Mrd. USD 23,2 % entsprechen. Zwar kann dies nicht so einfach gerechnet werden, da noch andere Faktoren wie Orderbücher, Sentiment und Short-Interest eine Rolle spielen, jedoch verdeutlicht es den Verkaufsdruck.ö

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Ist es nun das Ende für Krypto-Treasuries?

Nach den Äußerungen der Analysten von JPMorgan müssten die aktiven Manager jedoch nicht dem MSCI folgen. Dennoch handelt es sich um ein negatives Signal, welchem sich viele anschließen könnten und zu einem ähnlichen Verhalten inspirieren kann. So hat S&P Dow Jones bisher auch bei der Aufnahme von Strategy gezögert, obwohl die Kriterien dafür erfüllt werden.

Ebenso warnt MSCI vor der Pseudo-Bitcoin-ETF-Rolle, welche die Aktie von Strategy eingenommen hat. Zudem hat Strategy mit seinem Modell auch andere Unternehmen inspiriert und für großes Aufsehen sowie Nachwirkungen in der Kryptoindustrie gesorgt. Sollte diese Euphorie abnehmen, könnte es einen dämpfenden Effekt auf weitere Krypto-Treasury-Unternehmen haben.

Die Konsultationsphase von MSCI läuft noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres und bereits am 15. Januar soll die Entscheidung fallen, während das Index-Rebalancing dann im Februar 2026 erfolgen könnte. Daher sollten die Kryptoinvestoren jetzt diese Daten genauer im Blick haben, um bärische Katalysatoren möglichst frühzeitig zu identifizieren.

Allerdings deutet das jüngste Update zur Preliminary List vom 29. Oktober darauf hin, dass für Metaplanet und Capital B vorerst keine Erhöhungen der Indexgewichtung zugelassen werden – zumindest bis die Konsultation abgeschlossen wurde. Dennoch zeigt es das bereits veränderte Vorgehen.

Betroffen sein würden dadurch aber nicht nur reine DATs wie Strategy, Metaplanet, Capital B und Bitcoin Group SE und SharpLink Gaming, sondern ebenso andere Krypto-Treasuries wie vor allem die Bitcoin-Mining-Unternehmen wie Marathon Digital Holdings, Riot Platforms, Hut 8 und Bitfarms. Möglicherweise könnten sogar Kryptobörsen und weitere wie der Wallet-Anbieter Exodus Movement ausgeschlossen werden, was das vorsichtige Handeln erklärt.

Druck könnte dies insbesondere auf Bitcoin und daher auch den Rest des Krypto-Marktes ausüben. Jedoch gibt es auch noch weitere Altcoins, die durch die potenziellen Abverkäufe der Krypto-Treasuries betroffen werden können. Zu ihnen zählen vor allem Ethereum und Solana, aber auch noch einige weitere Coins.

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Darum investieren nun immer mehr in Bitcoin

Möglicherweise wurde der Index-Anbieter auch von dem jüngsten Abverkauf von Bitcoin und dem Rest des Krypto-Marktes noch einmal mehr zu diesen Überprüfungen getrieben. Schließlich nimmt das Risiko für die Indizes immer mehr zu, umso stärker die Krypto-Treasury-Unternehmen in diesen anzufinden sind, weshalb ein Reevaluieren wichtiger wird.

Trotzdem wollen sie aber auch nicht die potenziell rentabelsten Unternehmen entfernen, speziell, wenn andere Index-Anbieter oder Vermögensverwalter durch sie eine bessere Performanz vorzuweisen haben. Sollten die Kryptowährungen jetzt bereits ihren Boden gefunden haben, wofür sich die Anzeichen trotz des Kampfes zwischen Bullen und Bären stark mehren, könnten auch die letzten Notverkäufe von Krypto-Treasuries künftig weniger belasten.

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