Bitcoin Prognose: Zuversicht steigt, Boden naht – Hayes sieht Kurspotenzial
Der Wochenauftakt zeigt sich bislang überraschend stabil. Der Bitcoin-Kurs hält die Gewinne vom Wochenende und bleibt damit über der Marke von 86.000 US-Dollar. Der übliche Druck zum Wochenstart, der in den vergangenen Wochen fast schon zum Muster geworden ist, bleibt vorerst aus. Statt eines erneuten Abverkaufs wirkt der Markt konstruktiver, als es viele nach der Korrekturphase erwartet hatten. Möglich ist nun eine kurzfristige Seitwärtszone, in der sich Angebot und Nachfrage zunächst neu austarieren.
Die Zuversicht steigt, auch wenn extreme Angst laut Stimmungsindikatoren weiterhin präsent bleibt. Einige Analysten halten dennoch eine fortgeschrittene Bodenbildung für möglich, sollten die jüngsten Stabilisierungstendenzen anhalten. Zu den Stimmen, die erneut eine Kaufchance erkennen, zählt auch Arthur Hayes. Denn dieser sieht erste Anzeichen für aufkommende, bullische Dynamik im Bitcoin-Markt.
Bitcoin-Markt bereinigt: Kommt jetzt die Bodenbildung?
Eine neue Analyse von CryptoQuant deutet darauf hin, dass die laufende Korrekturphase im Bitcoin-Markt zunehmend in eine strukturelle Bereinigung übergeht. Besonders auffällig ist der stärkste 30-Tage-Rückgang im Open Interest dieses Zyklus: Rund 1,3 Millionen BTC an Open Interest wurden allein auf Binance abgebaut. Ein vergleichbarer Einbruch wurde zuletzt im Bärenmarkt 2022 verzeichnet. Dies zeigt, wie stark der Markt aktuell von Leverage bereinigt wird.
Der Rückgang ist das Resultat fortlaufender Liquidationen, geschlossener Positionen und einer wachsenden Zahl von Marktteilnehmern, die in der Schwächephase bewusst Risiko reduzieren. Historisch haben solche Phasen häufig den Boden größerer Abwärtsbewegungen markiert, weil exzessive Spekulation aus dem Markt gespült wird.
Hinzu kommt, dass dieser Zyklus stark von hoher Hebelnutzung geprägt war: Das Open Interest erreichte zeitweise Rekordwerte von 47,5 Milliarden US-Dollar. Die nun einsetzende Normalisierung kann daher als notwendige Voraussetzung für eine stabilere Marktstruktur gelten. Dies könnte dann die Basis für eine spätere Trendwende sein.
Arthur Hayes zeigt sich in seiner aktuellen Einschätzung deutlich konstruktiver, weil sich mehrere makroökonomische Faktoren leicht aufgehellt haben. Entscheidend ist für ihn das bevorstehende Ende der Fed-Bilanzreduktion: Ab dem 1. Dezember pausiert das quantitative Tightening, sodass der Liquiditätsentzug im US-Finanzsystem nachlässt. Für Hayes ist das ein zentraler Stimmungsindikator, da eine stabilere oder wachsende Liquiditätsbasis historisch oft den Boden größerer Korrekturen im Kryptomarkt unterstützt hat.
Gleichzeitig verweisen jüngste Daten darauf, dass US-Banken im November wieder mehr Kredite vergeben. Dieses Plus im Kreditwachstum gilt für Hayes als weiterer Hinweis, dass sich finanzielle Rahmenbedingungen lockern und weniger Druck auf risikoreiche Anlagen wie Bitcoin entsteht.
Kurzfristig hält er zwar noch Schwankungen unterhalb von 90.000 US-Dollar für möglich und schließt einen letzten Test der Zone um 80.000 US-Dollar nicht aus. Dennoch erwartet er, dass diese Marke hält und eine Erholung einleiten könnte.
Bitcoin Alternative: HYPER vor 30 Mio. $ – ist diese Bitcoin-L2 ein Kauf?
Für risikoaffine Anleger gibt es auch im Bitcoin-Ökosystem spannende Projekte, die im November 2025 einen Blick wert sein könnten. Bitcoin Hyper setzt derzeit einen Akzent im Markt, der weit über kurzfristige Trends hinausreicht. Das Projekt greift einen lange diskutierten Widerspruch im Bitcoin-Ökosystem auf: Die Basisschicht gilt als beständig, doch genau diese Stabilität begrenzt jedoch die Einsatzmöglichkeiten. Statt das Grundprotokoll zu verändern, zielt Bitcoin Hyper darauf ab, ein externes Umfeld zu schaffen, das neue Anwendungen erlaubt. Auf dieser zweiten Ebene entsteht eine Architektur, in der Smart-Contract-Prozesse und komplexe Operationen ausgelagert werden können. Die von Ethereum bekannten Layer-2 sollen ergo zu Bitcoin übertragen werden.

Diese technologische Neuausrichtung fällt in eine Phase, in der sich das Projekt auch finanziell immer mehr etabliert. Der Presale steht bei der Marke von 28,5 Millionen US-Dollar. Bemerkenswert ist die Kombination aus großem Retail-Interesse und wachsender institutioneller Aufmerksamkeit. Denn auch Krypto-Wale akkumulierten zuletzt massiv HYPER. Gleichzeitig basiert das technische Fundament auf der Solana-VM, die ein Modell der Parallelverarbeitung einführt. Dadurch entsteht ein System, das hohe Lasten abfangen kann und dennoch die Sicherheit der Bitcoin-Basisschicht nutzt.
Im Zentrum der Plattform steht der HYPER-Token, der Gebührenprozesse, Governance-Mechanismen und das Staking bündelt. Die aktuelle Staking-Rendite von rund 40 Prozent APY unterstreicht die Attraktivität des Presales. Der Token lässt sich direkt über die Website des Projekts erwerben – einfach die Wallet verbinden und Token swappen.
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