Krypto Nachrichten: ZEC & NEAR Intents – diese Dominanz beeindruckt
In den vergangenen Wochen hat sich im Kryptomarkt ein neues Narrativ herausgebildet: Privacy-Coins gewinnen spürbar an Bedeutung. Besonders Zcash sticht als First-Mover hervor und hat sich mittlerweile in die Top 20 vorgearbeitet. Zwar verzeichnete der Coin zuletzt eine Korrektur von etwa 25 Prozent innerhalb einer Woche, doch diese Bewegung wirkt im Kontext der vorangegangenen Entwicklung absolut plausibel. Denn auf drei Monate betrachtet hat sich Zcash mehr als verzehnfacht. Damit ist der aktuelle Rücksetzer aus einer markttechnischen Perspektive durchaus gesund.
Parallel dazu entstehen fundamentale Impulse, die auf eine mögliche neue Phase technologischer Stärke hindeuten: Zcash und NEAR Intents markieren hier erste spannende Signale, die neue Dominanz von ZEC beeindruckt.
Zcash wird zum zentralen Asset bei NEAR-Intents
Die jüngsten Daten aus dem NEAR-Ökosystem zeigen eine spannende Verschiebung: Zcash entwickelt sich leise, aber deutlich zu einem der zentralen Assets im NEAR-Intents-System. Während USDT mit 35,4 Prozent und USDC mit 19,9 Prozent weiterhin dominieren, belegt Zcash inzwischen 13 Prozent des gesamten über NEAR Intents abgewickelten Volumens, noch vor Bitcoin, das auf 12,1 Prozent kommt. Damit hat sich ZEC in einer Kategorie etabliert, die bislang klar von Stablecoins geprägt war. Der Entwicklerfokus auf interoperable Privacy-Funktionalität zeigt hier erstmals spürbare Wirkung.
Ein wesentlicher Treiber ist die wachsende Nutzung der Zashi-Wallet, die den Wechsel zwischen abgeschirmtem ZEC und Assets auf anderen Chains radikal vereinfacht. Nutzer können private Cross-Chain-Transaktionen ausführen, bei denen sie ZEC senden, während der Empfänger auf einer anderen Blockchain Stablecoins oder alternative Tokens erhält. Genau diese Reibungslosigkeit macht Privacy nicht mehr zu einem Nischen-Feature, sondern zu einem funktionalen Bestandteil realer Payment-Infrastrukturen.
Die Kombination aus Privacy-Kompetenz von Zcash und dem Intents-basierten Routing von NEAR erzeugen neue Dynamik im Privacy-Bereich. Hier entsteht eine Architektur, in der Datenschutz nicht länger ein Zusatz ist, sondern direkt in die wichtigsten Transaktionspfade eingebettet wird.
NEAR Intents beschreibt einen neuartigen Ansatz im NEAR-Ökosystem, bei dem Nutzer nicht mehr jeden technischen Schritt selbst ausführen müssen. Statt klassischer Transaktionen formulieren sie lediglich eine Absicht, also ein gewünschtes Ergebnis. Das Netzwerk sucht dann automatisch den effizientesten Weg, um diese Absicht umzusetzen. Dadurch werden komplexe On-Chain-Abläufe deutlich vereinfacht, Reibungspunkte reduziert und Anwendungen zugänglicher.
Zcash bleibt fundamental spannend
Das übergeordnete Momentum rund um Zcash bleibt dennoch stark, weil sich mehrere strukturelle Treiber überlagern, die weit über einen klassischen Hype hinausgehen. Dazu zählen eben auch die Near Intents.
In den vergangenen Wochen hat ZEC mit einem wachsenden Mindshare eine Dynamik entwickelt, die sich zunehmend fundamental untermauert. Ein zentraler Faktor ist das wachsende institutionelle Interesse, ausgelöst durch Investmentfonds wie den Grayscale Zcash Trust.
Parallel dazu stärken technologische Fortschritte, insbesondere das Halo-2-Upgrade, das Skalierbarkeit und Effizienz verbessert, die langfristige Relevanz des Protokolls. Zusätzlich erzeugt die sichtbare Unterstützung prominenter Akteure aus der Kryptoszene, darunter Naval, Arthur Hayes oder Mert Mumtaz, ein weiteres Vertrauenssignal. Gleichzeitig bildet sich ein erneuertes, fokussiertes Core-Entwicklerteam, das die strategische Weiterentwicklung vorantreibt.
ZachXBT testet Zashi und Near Intents: Ergebnis zeigt Probleme
Doch wie praxistauglich ist das neue Feature aktuell eigentlich? Der bekannte On-Chain-Analyst ZachXBT, der seit Jahren durch die Aufdeckung von Betrug und Analyse von Onchain-Daten auffällt, hat die jüngste Zcash-Integration in Zashi und NEAR Intents einem Praxistest unterzogen. Sein Ziel war es herauszufinden, wie belastbar die neue Privacy-Infrastruktur in realen Szenarien funktioniert.
Für seinen Test transferierte er zunächst 1 SOL über NEAR Intents nach Zcash, schirmte die Mittel ab und nutzte anschließend die Crosspay-Funktion, um anonym 0,005 ETH an eine Ethereum-Adresse zu senden.
Der eigentliche Cross-Chain-Ablauf funktionierte wie vorgesehen, doch bei der Analyse des Transaktionsflusses stieß ZachXBT auf ein Problem: Eine ungeschützte Rückerstattung von 0,001598 ZEC wurde an die ursprüngliche transparente Adresse geschickt, von der er zuvor die Shielding-Transaktion aus ausgelöst hatte. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen den Adressen, die theoretisch zur Deanonymisierung genutzt werden könnte. Das Team hinter Zashi bestätigte daraufhin, dass dieses Verhalten bekannt sei und in kommenden Updates durch vollständig abgeschirmte Refund-Transaktionen behoben werden soll.
Trotz dieser Schwachstelle bezeichnet ZachXBT die Wallet insgesamt als deutlich weiterentwickelt, insbesondere im Vergleich zu Monero-Lösungen in Bereichen wie Nutzerführung und Bedienbarkeit. Sein Fazit: Die Technologie ist beeindruckend, aber bis zur Schließung der Lücke sollten Nutzer vorsichtig bleiben.
Best Wallet als moderne Krypto-App
Mit dem erfolgreichen Börsenstart des BEST-Tokens öffnet die Best Wallet derweil eine neue Entwicklungsphase, die weit über die Funktionen einer klassischen Multichain-Wallet hinausgeht. Damit positioniert sich das Projekt nun als vollwertiges Web3-Ökosystem, in dem Nutzer nicht nur Assets verwahren können. Der BEST Token bildet dabei das Herzstück der Architektur und schaltet exklusive Funktionen frei, die erst mit dem Token nutzbar werden.
Der Kryptohandel profitiert von einem integrierten Routing über mehr als 330 DEXs sowie zahlreiche Bridges, wodurch Transaktionen schneller, günstiger und effizienter abgewickelt werden.

Ein weiterer Vorteil entsteht durch die Integration ausgewählter Presales, die direkt in der Wallet verfügbar sind. BEST-Inhaber erhalten bevorzugten Zugang zu Projekten, die sich nach dem Listing in der Vergangenheit teils vervielfacht haben. Wenig verwunderlich, dass das Upcoming-Token-Feature sehr beliebt ist.
Ferner ist der Fokus auf Sicherheit offensichtlich: MPC-CMP, biometrische Authentifizierung, Echtzeit-Fraud-Protection und MEV-Filtering gewährleisten vollständige Selbstverwahrung.
So bietet die Best Wallet im Jahr 2025 nicht nur Self-Custody und hohe Sicherheit, sondern auch Multichain-Features und ein ganzheitliches Ökosystem. Die App ist kostenlos im Appstore erhältlich, der BEST Token bereits auf Börsen handelbar.
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