Krypto Nachrichten: Ist MicroStrategy jetzt unterbewertet?

Bitcoin

Der Dezember beginnt für den Kryptomarkt bärisch. Bitcoin rutscht innerhalb von 24 Stunden um rund sieben Prozent ab und wird aktuell um die 85.000 US-Dollar gehandelt, nachdem sich der Kurs zuvor intraday wieder etwas von tieferen Niveaus lösen konnte. Der Verkaufsdruck zum Monatsauftakt bleibt damit klar spürbar. 

Diese Schwäche überträgt sich auch auf die Strategy-Aktie, die rund zehn Prozent verliert und ihren ohnehin ausgeprägten Abwärtstrend fortsetzt, über sechs Monate summiert sich das Minus auf fast 60 Prozent. Parallel gewinnen Spekulationen an Fahrt, ob Strategy erstmals Teile seiner umfangreichen Bitcoin-Bestände veräußern müsste, was zusätzliche Unsicherheit erzeugt.

Strategy-Aktie: Zu günstig? 

Einige Anleger fragen inzwischen, ob die MicroStrategy-Aktie nach dem jüngsten Einbruch bereits eine deutliche Unterbewertung erreicht haben könnte.

Aus charttechnischer Sicht bietet sich inzwischen eine präzise Einordnung an. Im großen Bild deutet vieles darauf hin, dass Strategy im Verlauf von 2024 und 2025 ein markantes Doppeltop ausgeformt hat, gefolgt von einer steilen Abwärtsbewegung, die den Trend klar ins Negative drehte. Die Wochenkerzen zeigen seit Monaten dominanten Verkaufsdruck, auch die jüngsten Candlesticks bestätigen das bärische Momentum. Dennoch wird die aktuelle Kurszone interessant: Genau hier lag 2024 eine hartnäckige Widerstandsregion, die mehrfach getestet und schließlich überwunden wurde – nun wird sie erstmals als potenzielle Unterstützung geprüft. 

Ob dieser Bereich tatsächlich Halt bietet, dürfte spannend werden. Bis dato sehen wir noch keine Reaktion der Bullen. Zusätzlich signalisiert der Wochen-RSI mit einem Wert von etwa 20 einen extrem überverkauften Zustand, der zumindest technisch eine Erholungsreaktion begünstigen könnte.

Strategy

Die jüngsten Kommentare unterstreichen, wie außergewöhnlich die aktuelle Situation rund um Strategy geworden ist. Auffällig ist vor allem, dass die Marktkapitalisierung inzwischen deutlich unter dem rechnerischen Wert der gehaltenen Bitcoins liegt. Genau daraus leiten einige Analysten ab, dass die Aktie auf diesem Kursniveau tendenziell günstig wirken könnte. Gleichzeitig wird aber auch betont, dass diese Bewertungslage ein strukturelles Risiko widerspiegelt: Mit jedem weiteren Kursrückgang steigt der Druck auf die Finanzierungsseite. 

Der On-Chain-Analyst von CryptoQuant argumentiert, dass die aktuelle Marktbewertung von Strategy fundamental nicht zum tatsächlichen Wert ihrer Bitcoin-Bestände passt. Grundlage seiner Einschätzung ist die offizielle Zahl von knapp 650.000 BTC im Treasury, deren durchschnittlicher Einstandspreis bei rund 74.400 US-Dollar liegt. Trotz der jüngsten Marktschwäche weisen diese Bestände laut MVRV-Ratio immer noch deutliche Buchgewinne aus. Entscheidend ist für ihn jedoch ein anderes Instrument: die sogenannten MSTR Price Bands. Dies ist ein Modell, das den realen Aktienkurs mit dem theoretischen Wert vergleicht, der sich allein aus den gehaltenen Bitcoin ableiten lässt.

In diesem Modell markieren obere Bänder historische Phasen, in denen Strategy tendenziell überbewertet war, während die unteren Bänder Zeiträume signalisieren, in denen die Aktie im Verhältnis zu den Vermögenswerten zu stark abgestraft wurde. Genau diese untere Zone hat der Kurs jetzt wieder erreicht. Für den Analysten ergibt sich daraus eine Fehlbewertung des Markts: Die Aktie ist stärker gefallen als der Wert des Bitcoin-Portfolios, wodurch sich ein Bewertungsabschlag geöffnet hat, der in früheren Marktzyklen regelmäßig zu kräftigen Erholungen führte. 

Strategy-Aktie in kritischer Phase: Werden Bitcoins verkauft?

Die Strategy-Aktie bleibt angesichts der jüngsten Entwicklungen intensiv diskutiert. Zusätzliche Brisanz entstand, als der CEO selbst andeutete, dass im äußersten Notfall sogar ein teilweiser Verkauf der Bitcoin-Reserven notwendig werden könnte. Zwar wurde dieses Szenario klar als Worst Case eingeordnet, doch allein die Möglichkeit eines solchen Schritts genügte, um am Markt deutliche Verunsicherung auszulösen. Viele Anleger reagieren sensibel auf jedes Signal, das auf finanzielle Engpässe hindeuten könnte. Entsprechend preist der Markt inzwischen verstärkt pessimistische Szenarien ein.

Der Krypto-Analyst Tim Haldorsson verweist derweil darauf, dass das aktuelle Bewertungsniveau der Strategy-Aktie für langfristig orientierte Anleger wieder attraktiver wirken könnte. Er hebt hervor, dass der Kurs inzwischen rund zwei Drittel unter dem Allzeithoch liegt und damit einen erheblichen Abschlag eingepreist hat. Rückblickend räumt er ein, dass die extrem aggressive Kaufstrategie auf dem Höhepunkt des Marktes wohl nicht optimal gewesen sei. Dennoch betrachtet er Strategy weiterhin als eine zentrale Kraft im Bitcoin-Ökosystem. Aus seiner Sicht spricht wenig dafür, dass das Unternehmen in diesem Zyklus scheitert.

Krypto-Tipp: Mehr Nachfrage dank L2? HYPER explodiert über 29 Mio. $

Bitcoin-Treasury-Unternehmen waren über Monate und Jahre einer der stärksten Kurstreiber im Markt, verlieren jedoch derzeit spürbar an Fantasie. Statt als Motor wird Strategy zunehmend als Risikofaktor wahrgenommen, weil finanzielle Unsicherheiten und Verkaufsgerüchte den Druck erhöhen. Ein neuer Impuls könnte dagegen aus der technologischen Richtung entstehen: Fortschritte bei Bitcoin-Layer-2-Lösungen steigern die Akzeptanz und erweitern die Nutzungsmöglichkeiten, was wiederum die Nachfrage nach nativen Bitcoins stärken könnte. 

Bitcoin Hyper rückt hier in den Fokus der Krypto-Community, weil das Projekt eine Architektur verfolgt, die die klassische Bitcoin-Struktur nicht erweitert, sondern entlastet. Ausgangspunkt ist eine Ausführungsumgebung, die abseits des Mainnets operiert und rechenintensive Vorgänge auf eine separate Ebene verschiebt. Dadurch entsteht ein System, das hohe Transaktionskapazitäten ermöglicht, ohne die Grundlogik des Bitcoin-Netzwerks anzutasten. Die deutliche Nachfrage im laufenden Presale, der mittlerweile eine Finanzierung von rund 29 Millionen US-Dollar verzeichnet, zeigt das wachsende Vertrauen.

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hyper

Im Kern setzt Bitcoin Hyper auf die Solana-kompatible Virtual Machine. Diese Architektur ist auf Parallelisierung ausgelegt und ermöglicht es, selbst unter Last stabile Verarbeitungsgeschwindigkeiten sicherzustellen. Der modulare Ansatz gibt Entwicklern Zugang zu einem etablierten Set an Tools, während Bitcoin gleichzeitig als unveränderbare Sicherheitsreferenz fungiert. So entsteht eine spannende Kombination: hohe Performance durch SVM-Technologie und robuste Verankerung durch das Bitcoin-Settlement.

Der HYPER-Token dient als wichtige Facette. Er reguliert Gebühren, aktiviert Staking-Mechanismen und wird perspektivisch für Governance eingesetzt. Die aktuell hohen Renditen im Vorverkauf fungieren als Anreizstruktur für frühe Unterstützer. Denn schon im Vorverkauf können Anleger rund 40 Prozent APY verdienen.

Der Erwerb von HYPER erfolgt direkt über die offizielle Presale-Seite. Nach dem Verbinden der eigenen Wallet kann ein nahtloser Token-Swap über SOL, ETH, USDT, USDC oder BNB durchgeführt werden. 

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