Bitcoin in der Belastungsprobe: Zwei Schlüsselindikatoren entscheiden jetzt über den Trend
Bitcoin setzt seine Erholung fort und steigt innerhalb von 24 Stunden um rund drei Prozent. Der Kurs stabilisiert sich aktuell oberhalb von 91.500 US-Dollar – ein wichtiger Bereich für den Start in eine hochvolatile Handelswoche. Am Mittwoch steht der Zinsentscheid der US-Notenbank an, der traditionell starke Auswirkungen auf Risikoassets wie Bitcoin hat. Doch abseits der Makrodaten zeigen vor allem zwei On-Chain-Indikatoren, wie viel Stress wirklich im Markt steckt.
Hash Ribbon und STH-NUPL: Warum beide Indikatoren Alarm schlagen
Der Hash Ribbon gehört zu den zuverlässigeren langfristigen Marktindikatoren. Er misst die Hashrate-Entwicklung der Miner und zeigt an, wann Mining wirtschaftlich unter Druck gerät. Dreht der Indikator – wie jetzt – in den negativen Bereich, deutet dies auf Kapitulation unter Minern hin. In solchen Phasen werden Maschinen abgeschaltet, Bestände verkauft oder Liquidität gesichert.
Historisch war Miner-Kapitulation häufig das Endstadium schwacher Marktphasen. Sobald das Mining bereinigt ist, stabilisiert sich die Netzwerklast und langfristige Investoren übernehmen das Steuer. Genau dieses Muster tritt aktuell erneut auf und spricht für eine sich nähernde Trendwende.
Der zweite Indikator, Short-Term Holder NUPL, misst die unrealisierten Gewinne und Verluste kurzfristiger Käufer. Ein negativer Wert bedeutet, dass diese Gruppe im Verlust sitzt. Kurzfristige Trader gelten als besonders nervös – sie verkaufen schnell, was Druck auf den Markt ausübt. Sinkt der Index tief unter null, kommt es typischerweise zu Panikverkäufen und anschließender Bodenbildung.
Beide Indikatoren signalisieren Stress. Doch Stress ist nicht nur Risiko – er schafft auch Gelegenheit. Viele langfristige Anleger werten diese Konstellation als potenzielle Kaufchance.
Könnte der Boden bereits stehen? Analysten sprechen von 140.000 US-Dollar
Mehrere Analysten, darunter bekannte Trader aus dem Wochenchart-Bereich, sehen ein wiederkehrendes Muster: Ein höheres Tief nahe der 85.000-Dollar-Zone, kombiniert mit nachlassender Verkaufsintensität. Wenn diese Zone hält, erwarten sie eine Erholung, die sogar in Richtung 140.000 US-Dollar führen könnte.
Ein weiterer Analyst verweist darauf, dass allein in den vergangenen 30 Tagen rund 36 Milliarden US-Dollar an Long-Positionen liquidiert wurden. Dies habe übermäßiges Leverage beseitigt – typisch für die Mitte eines Bullenmarktes, nicht das Ende.
Unterstützt wird das bullische Szenario durch makroökonomische Faktoren:
- stark steigende globale Liquidität
- 200 Milliarden US-Dollar zusätzliche Reserven durch US-Regierungsmaßnahmen
- neue fiskale Unterstützung aus China und Japan
- potenzielle Veränderungen an der Fed-Spitze
In einem Umfeld, in dem Liquidität zunimmt, beginnt selten ein Bärenmarkt.
Bitcoin Hyper: Layer-2 mit Rekordinteresse – Presale über 29 Mio. US-Dollar
Während Bitcoin selbst im Spannungsfeld struktureller Signale steht, richtet sich der Blick vieler Anleger auf BTC-nahe Infrastrukturprojekte wie Bitcoin Hyper (HYPER). Layer-2-Entwicklungen gelten als die nächste große Evolutionsstufe im Krypto-Sektor, und Bitcoin Hyper hat sich in kurzer Zeit zum meistgenannten Projekt dieser Kategorie entwickelt.
Die Idee:
- Eigenständige Layer-2 für Bitcoin
- Verarbeitung hoher Transaktionslasten
- Schnelle, günstige Abläufe ähnlich Solana
- Nutzung echter BTC auf Layer 2 durch Tokenisierung
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Der HYPER-Token übernimmt zentrale Aufgaben: Gebührenzahlung, Validierung, Governance und Staking. Besonders attraktiv ist das hohe Staking-Modell von aktuell rund 40 % APY. Der Presale hat bereits fast 30 Millionen US-Dollar eingesammelt – ein außergewöhnlicher Wert für ein Projekt in so frühem Stadium.
Durch die Verbindung von Bitcoin-Sicherheit und Solana-artiger Performance entsteht ein Hybrid, der sowohl institutionelle als auch Retail-Investoren anzieht. Viele Analysten halten Bitcoin Hyper deshalb für einen der Kandidaten mit dem größten Upside-Potenzial im Jahr 2026.
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