Krypto News: Jupiter startet eigenen Stablecoin
Jupiter, einer der meistgenutzten DeFi-Aggregatoren auf Solana, bringt mit JupUSD einen eigenen Stablecoin an den Start, entwickelt zusammen mit Ethena Labs und als Kernbaustein für Handel, Kreditmärkte und Perpetuals gedacht. So soll JupUSD „bis Jahresende“ ausgerollt werden soll und zunächst vollständig durch Ethenas USDtb besichert sein.
Warum das für dich als Anleger oder Nutzer wichtig ist: Stablecoins sind längst die Abwicklungsschicht für Krypto-Märkte geworden – von Spot bis Derivate, von Kredit bis Rendite-Produkten. Wenn ein großes Ökosystem wie Jupiter seinen eigenen Stablecoin baut, geht es nicht nur um Marke. Es geht auch um Kontrolle über Liquidität, Risikomodelle und Gebührenströme innerhalb der eigenen DeFi-Schiene.
Und genau hier entsteht die Brücke zu Bitcoin: Während Solana-Ökosysteme Stablecoins als Standard-Infrastruktur behandeln, bleibt Bitcoin für viele dieser Anwendungsfälle technologisch im Nachteil. Die Nachfrage nach „Stablecoin-Funktionalität auf Bitcoin“ wächst. Bitcoin-Layer-2-Projekte wie Bitcoin Hyper könnten diese Lücke schließen, indem sie programmierbare Ausführungsschichten für BTC-nahe Anwendungen bereitstellen.
Warum Stablecoins zur Standard-Abwicklungsschicht in DeFi werden
Stablecoins sind nicht mehr „nur“ ein Hedge gegen Volatilität, sondern das Basiskapital, mit dem DeFi skaliert: als Kollateral für Perpetuals, als Liquidität in Kreditpools, als Quote-Asset an DEX und als Abwicklungsmedium für tokenisierte Real-World-Assets. Jupiters JupUSD-Plan zielt genau darauf ab, diese Rolle im eigenen Stack zu zentralisieren.
Der Stablecoin-Markt bewegt sich dabei zunehmend in Richtung „Institutionalisierung“. Reuters zeigte diese Woche, wie J.P. Morgan bei einer On-Chain-Commercial-Paper-Emission auf Solana USDC für Ein- und Auszahlungen nutzte. Das ist ein Beispiel dafür, dass Stablecoins im Hintergrund bereits als Zahlungs-Schienen dienen, selbst wenn das Produkt kein „Krypto-Trade“ ist.
Für Bitcoin ist das eine unbequeme Wahrheit: Die Marke steht für Sicherheit und Settlement, aber der Alltag von DeFi läuft über programmierbare Umgebungen mit schnellen, günstigen Transaktionen. Mehrere Bitcoin-Layer-2-Ansätze versuchen, genau diese Lücke zu schließen. Je nach Design gibt es unterschiedliche Abwägungen bei Sequenzern, Brücken und Finalität.
Bitcoin Hyper positioniert sich hier als eine Option, die Ausführung auf eine eigene Ebene verlagert. So könnte Bitcoin für neue Stablecoin-Anwendungsfälle geöffnet werden.
Wie Bitcoin Hyper die Stablecoin-Lücke bei Bitcoin adressiert
Bitcoin Hyper setzt auf ein modulares Modell: Bitcoin Layer 1 als Settlement-Schicht, dazu eine SVM-basierte Layer-2-Ausführung für Smart-Contract-Logik mit sehr niedriger Latenz. Das Narrativ ist klar: Bitcoin soll nicht seine Sicherheitsrolle verlieren. Stattdessen soll zusätzliche Funktionalität „außerhalb“ des Basissystems entstehen – inklusive DeFi-Bausteinen, die typischerweise Stablecoins voraussetzen.
Wenn diese Architektur in der Praxis trägt, könnte sie Stablecoins näher an Bitcoin heranbringen. Nicht als direkter Eingriff ins Bitcoin-Protokoll, sondern als programmierbare Ebene für Zahlung, Handel und Kredit auf BTC-nahen Assets. Für Nutzer wäre das ein konkreter Vorteil: Stablecoin-Transfers und DeFi-Interaktionen ohne die typischen Reibungen von Transaktionen im Bitcoin-Hauptnetz. Gleichzeitig bleibt Settlement weiterhin auf Bitcoin verankert.

In der Vermarktung spielt zudem Momentum eine Rolle. Laut den Vorverkaufsdaten hat der Vorverkauf bisher 29,460,880.14 US-Dollar eingesammelt.
Als zusätzlicher Anreiz wird Staking direkt nach dem TGE in Aussicht gestellt, inklusive einer 7-tägigen Sperrfrist für Vorverkaufs-Staker und Belohnungen für Community- sowie Governance-Beteiligung. Ob sich daraus langfristig eine „Stablecoin-Schicht für Bitcoin“ ergibt, hängt am Ende an Brückensicherheit, Entwickleradoption und realer Liquidität. Das Problem, das gelöst werden soll, ist jedoch real.
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