Bitcoin Prognose: 70.000 Dollar-Crash dank Bank of Japan? Das ignorieren Experten

Bitcoin

Zum Start in die neue Handelswoche zeigt sich der Kryptomarkt zunächst schwächer. Bitcoin rutscht am Sonntag leicht unter die Marke von 90.000 US-Dollar und knüpft damit an die Entwicklung vom Ende der vergangenen Woche an. Bereits am Freitag hatten Anleger nach dem vorherigen Anstieg bis auf rund 94.000 US-Dollar Gewinne mitgenommen und ihr Engagement im Kryptomarkt reduziert. 

Diese Bewegung setzte sich über das Wochenende fort und führte zu einer weiteren Abschwächung. Aktuell pendelt der Bitcoin-Kurs damit wieder um die runde Marke von 90.000 US-Dollar. Gleichzeitig wächst im Markt die Nervosität. Mehrere Analysten blicken mit Skepsis auf die laufende Woche und warnen vor möglichen externen Impulsen. Insbesondere geldpolitische Entwicklungen in Japan rücken dabei zunehmend in den Fokus.

Krypto-Experten: Bitcoin könnte auf 70.000 US-Dollar fallen

Denn der folgende Analyst warnt aktuell vor einem deutlich stärkeren Rücksetzer bei Bitcoin und verweist dabei auf ein wiederkehrendes Muster im Zusammenhang mit geldpolitischen Entscheidungen aus Japan. Historisch habe Bitcoin auf Zinserhöhungen der Bank of Japan mehrfach mit kräftigen Abverkäufen reagiert. Sollte sich dieses Muster erneut bestätigen, hält der Analyst im Verlauf der Woche sogar einen Rückgang in den Bereich von 70.000 US-Dollar für möglich.

Auch dieser hiesige Analyst stützt seine Crash-These auf ein wiederkehrendes Zusammenspiel aus japanischer Geldpolitik und globaler Liquidität. Japan zählt zu den größten Haltern von US-Staatsanleihen. Zinserhöhungen der Bank of Japan können Kapitalströme umkehren und den Abbau von Risikopositionen beschleunigen. In der Vergangenheit folgten auf entsprechende Zinsschritte deutliche Bitcoin-Korrekturen von über 20 Prozent. Sollte sich dieses Muster erneut bestätigen, hält auch dieser Trader einen Rückgang in den Bereich von 70.000 US-Dollar für realistisch.

Damit wirkt das Sentiment wieder etwas schwächer, obgleich sich der Fear-and-Greed-Index mit einem Wert von 24 aktuell noch über den extremen Werten der vergangenen Wochen bewegt. 

Zinsentscheid in Japan: Was droht für Bitcoin? 

In der kommenden Handelswoche richtet sich der Fokus der Märkte also klar auf Japan. Am 19. Dezember steht der Zinsentscheid der Bank of Japan an, der laut Berichten eine weitere Anhebung bringen könnte. Darüber hinaus mehren sich Hinweise, dass auch 2026 zusätzliche Zinsschritte folgen könnten. Damit nähert sich die jahrelange Phase extrem niedriger Zinsen weiter ihrem Ende. 

Derweil gilt eine Zinserhöhung in Japan mittlerweile als nahezu sicher. Prognosemärkte sehen eine Wahrscheinlichkeit von rund 98 Prozent für einen Zinsschritt um 25 Basispunkte durch die Bank of Japan. 

Der Hintergrund der Nervosität liegt vor allem im sogenannten Yen-Carry-Trade. Über Jahre hinweg nutzten Investoren die extrem niedrigen Zinsen in Japan, um sich günstig Yen zu leihen und das Kapital in höher verzinste Anlagen wie Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Steigt nun der Leitzins, verliert dieses Modell an Attraktivität. Marktteilnehmer beginnen deshalb bereits im Vorfeld, Positionen abzubauen und Risiken zu reduzieren. Genau dieses „Front-Running“ kann Verkaufsdruck auslösen, noch bevor der eigentliche Zinsentscheid fällt. Hinzu kommt die historische Dimension: Mit einer möglichen Anhebung auf Niveaus, die Japan seit Mitte der 1990er-Jahre nicht mehr gesehen hat, könnte eine strukturelle Trendwende in der japanischen Geldpolitik eingeleitet werden.

Doch ist ein Bitcoin-Crash wirklich unvermeidlich? 

Ein unmittelbarer Bitcoin-Crash ist keineswegs ausgemacht. Finanzmärkte verarbeiten Informationen fortlaufend, oft lange bevor Ereignisse tatsächlich eintreten. Da eine Zinserhöhung der Bank of Japan mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erwartet wird, dürfte dieser Schritt bereits im Kursverlauf der vergangenen Tage berücksichtigt sein. 

Der jüngste Rückgang spricht dafür, dass der Markt den Zinsschritt selbst vorweggenommen hat. Entscheidend wird vielmehr die Kommunikation der Notenbank. Sollten Hinweise auf weitere Zinserhöhungen im Jahr 2026 folgen, könnte neuer Verkaufsdruck entstehen. Nicht der einzelne Zinsschritt birgt das größte Risiko, sondern die geldpolitische Perspektive darüber hinaus.

Globaler Liquiditätsentzug belastet Bitcoin & Co.

Neben einzelnen Zinsschritten rückt vielmehr ein größerer, struktureller Faktor in den Fokus: der anhaltende Abbau der Notenbankbilanzen. Während die US-Notenbank ihr Quantitative Tightening zuletzt beendet hat, setzen andere große Zentralbanken diesen Kurs fort. Europäische Zentralbank, Bank of England und Bank of Japan dürften ihre Bilanzen bis 2026 um insgesamt rund 1,2 Billionen US-Dollar verkleinern. Damit wird ein Großteil des Endes von QT bei der Fed faktisch ersetzt, teilweise sogar überkompensiert.

Für Risk-On-Assets wie Aktien, Kryptowährungen und andere spekulative Anlageklassen ist diese Entwicklung zentral. In den Jahren 2020 und 2021 sorgten massive Anleihekäufe für einen beispiellosen Liquiditätsschub, von dem genau diese Märkte profitierten. Nun kehrt sich dieser Effekt schrittweise um. Sollte sich der geplante Bilanzabbau materialisieren, würden zwischen 2023 und 2026 rund 65 Prozent der pandemiebedingten Stimuli wieder aus dem System gezogen.

Weniger globale Liquidität bedeutet höhere Finanzierungskosten, geringere Risikobereitschaft und eine stärkere Selektion von Kapital. Für Bitcoin und andere Krypto-Assets heißt das nicht zwangsläufig einen dauerhaften Abwärtstrend, wohl aber ein anspruchsvolleres Umfeld.

Dies zeigt sich auch bei einem Blick auf Japan. Der Indikator „Bank of Japan: Total Assets“ zeigt die Größe der Notenbankbilanz und damit die verfügbare Liquidität im System. Sinkende Werte signalisieren Bilanzabbau und geldpolitische Straffung. 

Hier sehen wir seit Ende 2024 bereits einen deutlichen Rückgang bei den Total Assets for Japan, sodass Liquidität dem System entzogen wird. Zunächst einmal dürfte es hier keine Trendwende geben. Das Makro-Umfeld für Bitcoin und Co. bleibt angespannt. 

Neuer Bitcoin-Bullenmarkt dank HYPER? Diese Layer-2 erreicht 30 Mio. $

Vor diesem Hintergrund bleibt das globale Liquiditätsumfeld angespannt. Von geldpolitischer Seite sind kurzfristig kaum Impulse zu erwarten, die Bitcoin nachhaltig nach oben treiben könnten. Zinspolitik und Bilanzabbau wirken weiterhin eher bremsend. Anders könnte sich das Bild jedoch aus struktureller Perspektive entwickeln. Sollte das Bitcoin-Ökosystem durch Layer-2-Technologien deutlich an Nutzen gewinnen, neue Anwendungen ermöglichen und zusätzliche Nachfrage erzeugen, könnten daraus eigenständige Kurstreiber entstehen. 

Genau in dieses Umfeld fügt sich Bitcoin Hyper ein und positioniert sich als funktionale Erweiterung des Bitcoin-Ökosystems. Das Projekt setzt nicht auf Konkurrenz, sondern auf Ergänzung. Bitcoin bleibt die sichere Basis für Wertaufbewahrung und Abwicklung, während Bitcoin Hyper eine zusätzliche Ebene schafft, auf der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und neue Anwendungen möglich werden. 

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Im laufenden Presale wurden bereits rund 30 Millionen US-Dollar investiert. Für ein Projekt in diesem Stadium spricht das für eine hohe Aufmerksamkeit und ein nachvollziehbares Narrativ. Die Nachfrage deutet darauf hin, dass Anleger den strategischen Mehrwert einer Bitcoin-Layer-2 erkennen.

Technisch lagert Bitcoin Hyper rechenintensive Prozesse aus, ohne die Sicherheit des Bitcoin-Mainnets zu verändern. Auf der Layer-2 können Anwendungen entstehen, die schnelle Transaktionen, geringe Kosten und flexible Strukturen erfordern. Als technologische Grundlage dient eine Architektur, die sich an der Solana Virtual Machine orientiert. Dadurch lassen sich Transaktionen parallel verarbeiten, was Effizienz und Durchsatz deutlich erhöht. Gleichzeitig wird die Einstiegshürde für Entwickler gesenkt, da bestehende Anwendungen vergleichsweise einfach angepasst werden können. Die Verbindung von Bitcoins und Solanas Vorteilen sorgt hier für Fantasie.

Der HYPER Token ist integraler Bestandteil dieses Systems. Er wird für Transaktionen genutzt, spielt eine Rolle bei Governance-Entscheidungen und dient als Anreizmechanismus innerhalb des Netzwerks. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Token zu staken und derzeit eine Rendite von rund 40 Prozent APY zu erzielen. Der Preis steigt morgen wieder. Wer nicht nur auf Bitcoin setzt, sondern auch Layer-2 spannend findet, könnte jetzt noch mit Rabatt HYPER kaufen und baut schon morgen erste Buchgewinne durch den nächsten Preisanstieg auf. 

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