Altcoins unter Druck – Kritische Unterstützungszonen bei XRP, Cardano und Litecoin im Fokus

Die Stimmung am Altcoin-Markt kippt erneut ins Negative. Die Hoffnung auf eine saubere Fortsetzung nach oben ist verflogen, nachdem die Flaggenformation nach unten gebrochen wurde. Kurzfristig bleiben vor allem zwei Marken für das Total 3 im Zielbereich: 823 Milliarden als erstes Ziel, darunter 812 Milliarden US-Dollar. Als nächster Halt wartet grob der Bereich um 800 Milliarden, weil dort horizontaler Support liegt. Vom aktuellen Niveau bis 800 wären das knapp 4 Prozent Wegstrecke.

Bitcoin-Dominanz entwickelt sich zum Belastungsfaktor

Die Bitcoin-Dominanz liefert gerade keinen Befreiungsschlag für Altcoins. Sie läuft seitwärts, versucht eine Basis zu bauen und zeigt dabei eine auffällige Serie an bullishen Divergenzen: auf der Kursseite Equal Lows, während der RSI Higher Lows macht. Das sieht konstruktiv aus, aber ohne Ausbruch bleibt es eben nur ein Setup.

Wichtig wird der Bereich um 59,30, darüber 59,50 bis 60. Ab 60 Prozent ging es in der Vergangenheit oft zügig weiter nach oben bei der Dominanz. Genau das wäre für Altcoins die unangenehme Variante, wenn Bitcoin parallel nicht stabil seitwärts oder nach oben läuft. Steigende Dominanz bei gleichzeitig schwächelndem Bitcoin hatte Altcoins in solchen Phasen meist doppelt erwischt. Aktuell bleibt es ein Wartespiel: Ausbruch abwarten, nicht reininterpretieren.

Litecoin, Cardano und XRP zeigen schwache Chartbilder

Bei Litecoin war das erwartete Ausbruchsszenario schnell vom Tisch. Statt Retest und Push nach oben kam eine rote Kerze und der Kurs fiel direkt durch. Nächstes Ziel liegt damit beim Tief um 74,80 US-Dollar. Auf der Oberseite blockt die Zone 78 bis 79 US-Dollar als Widerstand. Solange darüber kein klarer Durchbruch gelingt, wirken kleine Erholungen eher wie kurzfristige Short-Setups.

Bei Cardano wurde der Bereich für den geplanten Move nicht mehr erreicht, stattdessen ging es direkt nach unten. Ziel bleibt das noch nicht getestete Tief bei 37 Cent. Darunter wartet als nächster Bereich 32 bis 33 Cent. Für eine echte Entspannung müsste ADA mindestens wieder über 40,7 Cent kommen, sonst bleibt das Chartbild schief. XRP ist ebenfalls unter einen wichtigen diagonalen Support gefallen. Die nächste Zielzone liegt bei 1,74 bis grob 1,20. Ein Long-Ansatz wirkt erst wieder sinnvoll, wenn die Struktur zurück über die diagonale Linie kommt, grob im Bereich um 1,4 US-Dollar.

Bitcoin Hyper bietet alternatives Narrativ im laufenden Presale

Wenn der Altcoin-Markt in Richtung 800 rutscht und gleichzeitig die Bitcoin-Dominanz Richtung 60 Prozent dreht, wird der Blick oft wieder enger: weniger setzen auf breite Erholung, mehr Fokus auf Stories mit klarem Nutzen und eigenem Momentum. Bitcoin Hyper greift dieses Umfeld direkt auf. Das Projekt setzt auf eine Layer-2-Idee rund um Bitcoin und verbindet ein SVM-basiertes Entwicklungsumfeld mit Bitcoins Settlement-Schicht.

Über eine Brücke wird natives BTC auf Layer 1 gesperrt und als abgebildetes Asset innerhalb von Hyper nutzbar gemacht. So entsteht ein Setup, in dem Bitcoin nicht nur gehalten wird, sondern auch als Treibstoff für Transaktionen, DeFi, Gaming und Payments dienen kann. Im Presale wurden schon fast 30 Millionen US-Dollar eingesammelt. In der laufenden Runde kostet ein HYPER-Token 0,013435 US-Dollar, diese Preisstufe soll schon in wenigen Stunden der Vergangenheit angehören. Dazu kommt Staking mit einer dynamischen Rendite von 39 Prozent sowie Governance als zusätzlicher Baustein.

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