Bitcoin Prognose: Bärenmarkt ausgeschlossen! Das sagt der Experte
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich aktuell in einem angespannten Umfeld. Nach Monaten erhöhter Volatilität mehren sich Stimmen, die erneut vor einem möglichen Bärenmarkt warnen.
Schwächere Kursimpulse, zurückhaltende Risikobereitschaft und eine insgesamt nervöse Marktstimmung prägen das Bild. Viele Marktteilnehmer fragen sich, ob die jüngste Korrektur nur eine normale Phase im Zyklus ist oder der Beginn einer längeren Abwärtsbewegung.
Historische Vergleiche werden häufiger gezogen, während Unsicherheit dominiert. Gleichzeitig bleibt Bitcoin im Fokus institutioneller wie privater Anleger, was die Lage komplexer macht als in früheren Marktphasen.
Warum ein Bärenmarkt unwahrscheinlich ist
Der Analyst Fred Krueger ordnet Bitcoin-Bärenmärkte klar ein und grenzt sie deutlich von normalen Korrekturen ab. Seiner Analyse zufolge entstehen echte Bärenmärkte im Bitcoin-Sektor ausschließlich aus zwei Ursachen. Entweder verschlechtert sich die globale Liquidität spürbar, etwa durch eine straffe Geldpolitik und einen stärkeren US-Dollar, oder es kommt zu einem massiven, bitcoin-spezifischen Schock, der erzwungene Verkäufe auslöst. Alles andere betrachtet er als Marktrauschen.
Ein Blick auf frühere Zyklen stützt diese These. Der starke Einbruch im Jahr 2011 fiel mit dem Ende von QE2 zusammen, während sich die Finanzmärkte im Zuge der Eurokrise eintrübten. Bitcoin war damals klein und illiquide, was extreme Ausschläge begünstigte. Der Absturz zwischen 2013 und 2015 lässt sich klar auf den Zusammenbruch von Mt. Gox zurückführen, der massive Zwangsverkäufe auslöste. Auch der Bärenmarkt 2017 bis 2018 ging mit einer strafferen Geldpolitik der US-Notenbank und dem Abbau von ICO-Leverage einher.
Im März 2020 führte ein globaler Liquiditätsschock zu panikartigen Verkäufen, bevor expansive Maßnahmen der Notenbanken den Boden markierten. Der Zyklus 2021 bis 2022 vereinte schließlich beide Faktoren: eine aggressive Zinswende sowie eine Kaskade kryptointerner Zusammenbrüche. Entscheidend ist für Krueger, was nicht als Bärenmarkt zählt. Rücksetzer ohne Liquiditätsentzug oder ohne erzwungene Verkäufe seien lediglich gescheiterte Rallys oder gesunde Korrekturen. Für die Jahre 2023 bis 2025 sieht er genau dieses Muster: keine strukturelle Liquiditätsverknappung und keine dominanten Zwangsliquidationen. Damit fehle die Grundlage für einen klassischen Bärenmarkt.
Wenn ein umfassender Bärenmarkt aus strukturellen Gründen unwahrscheinlich erscheint, richtet sich der Fokus zwangsläufig auf neue Impulse innerhalb des Bitcoin-Ökosystems. Besonders Projekte, die zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten schaffen, rücken dabei in den Mittelpunkt. Genau hier beginnt die Diskussion um Bitcoin Hyper.
Bitcoin Hyper: Presale mit Potenzial für 2026
Bitcoin Hyper positioniert sich als ambitioniertes Presale-Projekt im Umfeld der Bitcoin-Layer-2-Entwicklung. Ziel ist es, die funktionalen Grenzen des Bitcoin-Netzwerks zu erweitern, ohne dessen Basisschicht zu verändern. Während Bitcoin weiterhin als sichere Abwicklungsebene fungiert, setzt Bitcoin Hyper auf eine zusätzliche Ausführungsschicht, die schnellere Transaktionen, neue Anwendungen und komplexere Finanzlogik ermöglicht. Damit adressiert das Projekt eine zentrale Schwäche des Netzwerks: die begrenzte Programmierbarkeit.
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Der laufende Presale hat bereits erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Innerhalb kurzer Zeit flossen fast 30 Millionen US-Dollar in das Projekt, was auf ein starkes Marktinteresse hindeutet. Diese frühe Kapitalisierung schafft nicht nur finanzielle Stabilität, sondern signalisiert auch Vertrauen in das übergeordnete Narrativ. Bitcoin Hyper wird nicht als Konkurrenz zu Bitcoin verstanden, sondern als infrastrukturelle Ergänzung.
Langfristig könnte genau dieser Ansatz neue Nachfrage erzeugen. Layer-2-Lösungen eröffnen Anwendungsfelder direkt im Bitcoin-Umfeld. Dadurch entsteht zusätzliche wirtschaftliche Aktivität, die über reine Wertaufbewahrung hinausgeht. Historisch haben solche Erweiterungen neue Marktzyklen begünstigt. Sollte sich Bitcoin Hyper etablieren, könnte das Projekt einen Beitrag dazu leisten, das Bitcoin-Ökosystem in eine neue Wachstumsphase zu führen.
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