Altcoin-Markt vor Weihnachten weiterhin unter Druck – Geduld gefragt
Kurz vor Weihnachten zeigt sich der Altcoin-Markt weiter zäh. Ein Blick auf die Total Crypto Market Cap 3 macht klar, warum derzeit kaum Dynamik aufkommt. Seit dem letzten Update hat sich wenig verändert. Der Markt bewegt sich weiter zwischen Support und Widerstand, ohne klare Entscheidung. Der Bereich um 828 Milliarden US-Dollar fungiert als erste Haltezone. Kritisch wird es erst, wenn die Zone um 810 Milliarden US-Dollar nach unten verlassen wird. Darunter öffnet sich ein größerer Supportbereich zwischen 740 und 640 Milliarden US-Dollar, was für viele Altcoins spürbaren Druck bedeuten würde.
Bitcoin-Dominanz verhindert Altcoin-Rallye
Die Bitcoin-Dominanz liefert wenig Hoffnung auf eine kurzfristige Altcoin-Season. Seit August bewegt sich die Dominanz seitwärts, ohne ein klares Breakdown-Signal. Auf Wochenbasis erinnert die Struktur stark an frühere Phasen, in denen eine scheinbare Schwäche bei Bitcoin letztlich nur eine Vorbereitung für den nächsten Anstieg war. Ein nachhaltiger Bruch nach unten ist bislang nicht zu erkennen.
Genau hier liegt das Risiko. Viele Marktteilnehmer verwechseln eine kurzfristige Abwärtsbewegung mit dem Beginn einer Altcoin-Phase. In der Vergangenheit folgte darauf oft ein erneuter Schub der Dominanz nach oben. Das würde Kapital erneut in Bitcoin ziehen und Altcoins weiter unter Druck setzen. Unter diesen Voraussetzungen bleibt Zurückhaltung sinnvoll. Solange Bitcoin kein finales Tief ausgebildet hat und die Dominanz nicht klar nachgibt, bleibt eine breite Altcoin-Rallye unwahrscheinlich. Aktuell fehlt es an klaren Impulsen, weder Käufer noch Verkäufer setzen sich durch.
Große Altcoins kämpfen mit technischen Widerständen
Auch bei den großen Altcoins zeigt sich ein ähnliches Bild. Litecoin scheiterte am letzten Hoch und rutschte impulsiv ab. Solange Rückläufe nur korrektiv ausfallen, bleibt das Risiko weiterer Tiefs bestehen. Unter 75,4 US-Dollar würde sich das Bild weiter eintrüben. XRP hält sich zwar über wichtigen Unterstützungen, doch auch hier fehlt der Ausbruch. Erst ein Anstieg über 1,95 US-Dollar würde das Chartbild spürbar aufhellen, andernfalls drohen Rücksetzer in Richtung 1,86 und 1,82 US-Dollar.
Cardano bleibt ebenfalls schwach, wobei der Bereich um 38,6 Cent der entscheidende Widerstand ist. Solange dieser nicht überwunden wird, bleibt Vorsicht angesagt. Unterhalb droht ein Rücklauf in den breiten Support zwischen 30 und 33 Cent. Solana zeigt ebenfalls wenig Stärke, ein Bruch unter 119,7 US-Dollar würde das Szenario deutlich verschlechtern. Erst oberhalb von 128,2 US-Dollar ergeben sich wieder konstruktive Perspektiven. Insgesamt dominiert bei fast allen Altcoins das gleiche Muster: überlappende Bewegungen, fehlende Impulse und hohe Abhängigkeit von Bitcoin.
Bitcoin Hyper Presale nähert sich 30 Millionen US-Dollar Marke
Interessant bleibt jedoch die Entwicklung bei Bitcoin Hyper (HYPER). Der Presale nähert sich bereits der 30 Millionen US-Dollar Marke, das Interesse an der Layer-2-Blockchain scheint auch in dieser Marktphase ungebrochen. Bitcoin Hyper will direkt von Bitcoin profitieren, indem die Entwickler Bitcoin um eine performante Nutzungsebene erweitern wollen, ohne die Sicherheit der Basisschicht zu verändern. Über eine Bridge wird BTC auf die Layer-2 übertragen, dort schneller und günstiger genutzt und anschließend wieder auf Bitcoin abgerechnet.
Der HYPER-Token dient dabei als Gas-Token für Transaktionen innerhalb des Netzwerks. Steigt die Aktivität, wächst auch die Nachfrage nach dem Token. Aktuell liegt der Presale-Preis bei 0,013465 US-Dollar, die laufende Phase endet in rund 10 Stunden. Zusätzlich ist bereits Staking mit einer dynamischen Rendite von 39 Prozent möglich. Der Bitcoin-Kurs näherte sich zuletzt erneut der Zone um 90.000 US-Dollar, was die Hoffnung auf eine späte Jahresendrallye wieder aufleben lässt. In den letzten 24 Stunden zeigten 208 Käufer Interesse am Bitcoin Hyper Projekt.
Direkt zur Bitcoin Hyper Website
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