Ripple Nachrichten: Anleger skeptisch wie nie – Überraschung bei XRP?   

Einen Tag vor Weihnachten zeigt sich der Kryptomarkt erneut von seiner schwächeren Seite. In den vergangenen 24 Stunden ist bei Bitcoin ein Rückgang von rund drei Prozent zu beobachten, womit der Kurs wieder unter die Marke von 87.000 US-Dollar gefallen ist. Ethereum verliert sogar etwa fünf Prozent, während auch XRP mit einem Minus von rund vier Prozent unter Druck steht. Damit zeigt sich erneut eine marktbreite Schwäche, die nicht auf einzelne Projekte begrenzt ist. 

Besonders auffällig ist die Entwicklung von XRP in den vergangenen Monaten: Als fünftwertvollste Kryptowährung der Welt hat das Asset in den vergangenen drei Monaten mehr als ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Die Skepsis vieler Anleger ist entsprechend groß, rein technisch ist der Bärenmarkt schon wieder ausgeprägt. Doch genau in solchen Phasen sind Überraschungen am Markt nicht ausgeschlossen. Könnten On-Chain-Daten jetzt sogar ein Comeback indizieren? 

XRP Analyse: Negatives Sentiment als mögliches Kontra-Signal

Aktuelle Daten zum Social Sentiment zeigen, dass die Stimmung rund um XRP zuletzt deutlich ins Negative gekippt ist. Auswertungen von Santiment verdeutlichen, dass sich die Diskussionen in sozialen Netzwerken inzwischen unterhalb der üblichen Angstzone bewegen. Historisch betrachtet ist genau dieses Niveau häufig kein Zeichen weiterer Schwäche, sondern eher ein Hinweis auf eine mögliche Gegenbewegung.

Der Hintergrund dieses antizyklischen Ansatzes ist gut dokumentiert. Wenn ein Großteil der Marktteilnehmer pessimistisch wird, sind viele Verkaufsentscheidungen bereits umgesetzt. Der Verkaufsdruck lässt nach, während selbst kleinere positive Impulse ausreichen können, um Kurse zu stabilisieren oder nach oben zu drehen. In der Vergangenheit ließ sich mehrfach beobachten, dass Phasen ausgeprägter Skepsis bei Privatanlegern zeitlich vor Erholungsbewegungen lagen.

Entscheidend ist dabei weniger der absolute Kursstand als die psychologische Marktverfassung. Extreme Negativstimmung signalisiert oft Kapitulation statt Überzeugung. Zwar stellt dies keine Garantie für steigende Kurse dar, ein stark negatives Social Sentiment gilt traditionell als Kontraindikator.

🚨 UPDATE: XRP social sentiment turns increasingly negative, which historically signals potential price rises as retail doubt often precedes rallies, per Santiment. pic.twitter.com/D1oHsNjVpx

— Cointelegraph (@Cointelegraph) December 23, 2025

Auch ausgewählte On-Chain-Daten stützen zuletzt diesen vorsichtig konstruktiven Eindruck. Ein Indikator ist der XRP Percent of Supply in Profit. Diese Kennzahl zeigt, welcher Anteil des gesamten im Umlauf befindlichen Angebots zu aktuellen Kursen über dem jeweiligen Kaufpreis liegt. Je höher der Wert, desto mehr Marktteilnehmer befinden sich im Gewinn – was häufig mit erhöhter Verkaufsbereitschaft einhergeht.

Nach dem Verlaufshoch im Sommer dieses Jahres lag dieser Wert bei über 99 Prozent. Nahezu alle XRP-Adressen befanden sich damals im Plus. Seitdem kam es zu einem deutlichen Rückgang. Aktuell liegt der Anteil der profitablen Supply nur noch bei rund 50 Prozent. Historische Vergleiche zeigen, dass selbst Werte unterhalb von 40 Prozent durchaus möglich und marktseitig verkraftbar wären.

Gleichzeitig steigt mit sinkendem Profit-Anteil die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung. Die starke Rallye Ende 2024 setzte beispielsweise in einer Phase ein, in der lediglich rund 45 Prozent der XRP-Adressen im Gewinn lagen. Solche Niveaus markieren häufig Zonen erhöhter Rebound-Chancen.

Antizyklisch oder prozyklisch investieren? HYPER als Alternative zu XRP

Aus antizyklischer Sicht erscheint XRP damit zweifellos interessant. Diese Herangehensweise erfordert jedoch ein hohes Maß an Disziplin. Wer bei fallenden Kursen schnell verunsichert wird oder zu emotionalen Entscheidungen neigt, dürfte mit solchen Setups Schwierigkeiten haben. In diesen Fällen kann eine prozyklische Strategie sinnvoller sein. Dabei liegt der Fokus nicht auf stark gefallenen Assets, sondern auf Projekten, die selbst in einem schwachen Gesamtmarkt relative Stärke zeigen. 

Während viele etablierte Kryptowährungen im Dezember 2025 unter Verkaufsdruck stehen, lässt sich bei ausgewählten Presale-Projekten eine auffällige relative Stärke beobachten. Ein prominentes Beispiel dafür ist Bitcoin Hyper. Mit rund 30 Millionen US-Dollar eingesammeltem Kapital zählt das Projekt bereits jetzt zu den größten laufenden Krypto-Presales. 

Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Bitcoin Hyper steht exemplarisch für einen prozyklischen Ansatz innerhalb eines neuen Narrativs. Im Zentrum steht eine klare funktionale Trennung: Bitcoin bleibt die sichere Abwicklungs- und Wertbasis, während eine separate Ausführungsschicht neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Diese basiert auf der Solana Virtual Machine, die hohe Geschwindigkeit und parallele Verarbeitung erlaubt. Dadurch könnten erstmals komplexe Anwendungen direkt im erweiterten Bitcoin-Ökosystem entstehen. Bitcoin Hyper möchte Bitcoin also nützlicher machen. Vereinfacht gesagt nutzt das Entwicklerteam dafür die Vorteile von Bitcoin und Solana. 

Über eine speziell konzipierte Brücke werden native Bitcoin in tokenisierter Form auf der Layer-2 nutzbar gemacht, ohne die wirtschaftliche Bindung an BTC aufzulösen. Ergänzt wird dieses Modell durch Rollup-Strukturen und Zero-Knowledge-Mechanismen, die Transaktionen bündeln, Kosten senken und das Bitcoin-Hauptnetz entlasten.

Der HYPER-Token übernimmt dabei zentrale Funktionen für Gebühren, Governance und Staking. Das Staking bringt aktuell noch rund 39 Prozent APY. Der Kauf ist heute noch zum aktuellen Preis möglich, bereits morgen kommt die nächste Preiserhöhung. 

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