5,53 Millionen Dollar in ETH verkauft – deutet der Verkauf von Arthur Hayes auf weitere Entwertung von ETH hin?

Ethereum steht derzeit unter starkem Verkaufsdruck, und die Unsicherheit am Markt nimmt spürbar zu. Zusätzliche Aufmerksamkeit erhält die Lage nun durch größere ETH-Verkäufe von Arthur Hayes, einem der bekanntesten Krypto-Trader der Branche. Seine jüngsten Transaktionen werfen die Frage auf, ob jetzt auch er den Glauben an Ethereum verloren hat.

ETH unter Druck und Top-Investoren wie Hayes verkaufen

Die zweitgrößte Kryptowährung ETH befindet sich derzeit charttechnisch in einer sehr angespannten Phase. Der Kurs ist seit dem Allzeithoch, das am 24. August bei 4.953 US-Dollar erreicht wurde, zeitweise um fast 50 Prozent eingebrochen. Zuletzt ging auch der wichtige Support bei 3.000 US-Dollar verloren, und aktuell tradet ETH in einer Konsolidierungsrange knapp unter 2.950 US-Dollar.

Das bringt den Coin auf ein 3-Monats-Minus von deutlich über 25 Prozent. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit nur noch bei rund 350 Milliarden US-Dollar und ist damit ebenfalls auf einen Tiefststand seit Juli dieses Jahres zurückgefallen. Das Marktumfeld ist entsprechend angespannt, und viele Trader zeigen sich nervös. Ungewiss ist aktuell, ob ETH bereits ein lokales Bottom ausgebildet hat oder ob es von hier aus weiter abwärts in Richtung 2.800 US-Dollar oder sogar 2.000 US-Dollar gehen könnte.

Vor diesem Hintergrund entfalten größere Verkäufe prominenter ETH-Investoren eine besonders negative Signalwirkung. Entsprechend groß war die Aufregung in den vergangenen Tagen, als On-Chain-Daten zeigten, dass Arthur Hayes erneut 682 ETH im Gegenwert von rund 2 Millionen US-Dollar auf Binance transferiert hat, mutmaßlich mit dem Ziel, diese zu verkaufen.

Die Transaktion ist Teil einer größeren Verkaufsserie. Innerhalb einer Woche soll Hayes insgesamt über 1.800 ETH veräußert haben, was einem Gegenwert von rund 5,53 Millionen US-Dollar entspricht. In den Augen vieler Anleger steht das im klaren Widerspruch zu früheren öffentlichen Aussagen. In der Vergangenheit hatte sich Hayes extrem bullish zu Ethereum geäußert.

Er prognostizierte Kurse von bis zu 20.000 US-Dollar und erklärte, dass bereits 50 ETH langfristig ausreichen könnten, um Millionär zu werden. Die aktuellen Verkäufe werfen daher die Frage auf, ob Hayes nach wie vor bullisch gegenüber ETH eingestellt ist.

Kapitalrotation statt Panik: Hayes setzt auf DeFi

Zumindest teilweise gibt es Entwarnung. Hayes machte bekannt, dass ein großer Teil der Erlöse aus den ETH-Verkäufen genutzt wird, um in Projekte wie ENA, PENDLE oder ETHFI zu investieren.

Allein in Ethena flossen dabei über 1,22 Millionen US-Dollar an Kapital von Arthur Hayes. Möglicherweise glaubt Hayes also weiterhin an das Potenzial von ETH, sieht aktuell jedoch ein höheres Renditepotenzial bei kleineren DeFi-Coins. Während der ETH-Preis derzeit rund 40 Prozent unter seinem Allzeithoch liegt, sind diese Assets im Jahresverlauf teilweise um 80 oder sogar 90 Prozent eingebrochen.

Dementsprechend können die Ethereum-Verkäufe von Arthur Hayes eher als Kapitalrotation in kleinere Altcoins, denn als grundsätzlicher Vertrauensverlust gegenüber der zweitgrößten Kryptowährung interpretiert werden. Dennoch befindet sich ETH aktuell in einer prekären Situation. Die Bullen müssen es nun möglichst schnell schaffen, den Kurs wieder über die Marke von 3.000 US-Dollar zu heben, um eine Bodenbildung zu bestätigen.

Nach dem Tiefststand vom 21. November unterhalb von 2.700 US-Dollar haben sich am 1. Dezember und am 18. Dezember bereits zwei höhere Tiefs bei rund 2.750 beziehungsweise 2.850 US-Dollar gebildet. Sollte es den Bullen gelingen, darauf aufbauend einen Anstieg in Richtung 3.500 US-Dollar einzuleiten, wäre der vorangegangene Abwärtstrend klar durchbrochen. Gelingt es hingegen nicht, den Widerstand bei 3.000 US-Dollar zu überwinden, könnte es laut Analysten wie Ted Pillows erneut deutlich abwärts gehen.

PEPENODE ist eine neue Investitionsalternative zu ETH und anderen Altcoins

Grundsätzlich interessieren sich viele Anleger aktuell verstärkt für Investitionsalternativen zu ETH. Gesucht werden Projekte, die im Vergleich zu diesem Top-Coin noch eine kleinere Marktkapitalisierung und entsprechend höheres Renditepotenzial bieten. Ein spannendes Beispiel hierfür ist der Token PEPENODE.

Im Gegensatz zu Ethereum, hat hier noch nicht einmal das erste Börsenlisting stattgefunden. Das bedeutet, dass Anleger PEPENODE ausschließlich über die offizielle Website des gleichnamigen Projekts PepeNode erwerben können. Dort läuft aktuell ein Presale, bei dem ein Teil des gesamten Coin-Supplys zu einem rabattierten Festpreis von 0,0012112 US-Dollar verkauft wird.

Bislang kamen bereits über 2,5 Millionen US-Dollar an Presale-Funding für das junge Projekt zusammen. Besonders attraktiv für Anleger ist, dass die im Vorverkauf erworbenen Tokens anschließend mit einer jährlichen Rendite von bis zu 545 Prozent gestakt werden können. Darüber hinaus setzen die Entwickler von PepeNode auf einen virtuellen Mining-Ansatz, um echten Mehrwert für die Community zu schaffen.

So soll es möglich sein, die im Presale erworbenen Coins zu nutzen, um sich ein virtuelles Mining-Rig aufzubauen. Dafür ist weder technisches Know-how noch physische Hardware erforderlich. Künftig sollen diese virtuellen Mining-Rigs zudem upgegradet werden können, um höhere Rewards zu erzielen. Ergänzend sind Features wie ein Leaderboard und ein Referral-System geplant, was PepeNode vor allem für Anleger mit Meme-Coin-Fokus und Mining-Affinität interessant macht.

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