Zcash Prognose 2026 – so könnte sich der Kurs entwickeln

Während große Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zuletzt mit anhaltender Schwäche und wiederholten Abverkäufen zu kämpfen hatten, rückt ein anderer Coin zunehmend in den Fokus der Anleger: Zcash. Der Privacy-Coin zeigt seit Tagen eine auffällige Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt. Innerhalb nur einer Woche legte der ZEC-Kurs rund 25 Prozent zu und stabilisierte sich klar oberhalb der 500-US-Dollar-Marke.

Die Entwicklung kommt nicht zufällig. On-Chain-Daten, technische Signale und ein wiedererstarkendes Privacy-Narrativ deuten darauf hin, dass Zcash derzeit mehr ist als nur ein kurzfristiger Outperformer.

Warum Zcash aktuell Stärke zeigt – Wale, Privacy-Narrativ und technische Signale

Ein zentraler Treiber der jüngsten Kursentwicklung sind auffällige Akkumulationen durch Großinvestoren. In den vergangenen 48 Stunden wurden laut On-Chain-Daten größere ZEC-Bestände von zentralen Börsen wie Binance und Kraken abgezogen. Insgesamt wechselten dabei über 33.000 ZEC im Gegenwert von mehr als 17 Millionen US-Dollar in neu angelegte Wallets. Solche Abflüsse gelten als klassisches Zeichen dafür, dass größere Marktteilnehmer langfristige Positionen aufbauen und nicht an kurzfristigem Trading interessiert sind. Gleichzeitig sinkt dadurch das kurzfristig verfügbare Angebot am Markt, was den Preisdruck nach oben verstärken kann.

Fundamental wird diese Entwicklung durch das wiederauflebende Privacy-Narrativ gestützt. In einer Zeit zunehmender staatlicher Überwachung, strengerer regulatorischer Vorgaben und wachsender Transparenzanforderungen im Finanzsystem gewinnt finanzielle Privatsphäre wieder an Bedeutung. Analysten wie Cole Jackson sehen die Stärke von Zcash daher als Ausdruck eines strukturellen Trends. Assets, die echte finanzielle Selbstbestimmung ermöglichen, werden neu bewertet und Zcash zählt zu den wenigen etablierten Projekten, die Privacy nicht nur versprechen, sondern technisch umsetzen.

Ein besonders starkes Signal liefert in diesem Zusammenhang die sogenannte Shielded Supply. Die Kennzahl misst, wie viele ZEC in vollständig abgeschirmten Adressen gehalten werden, die weder öffentlich einsehbar noch transparent nachverfolgbar sind. In den letzten Tagen ist dieser Wert deutlich gestiegen und hat zuletzt sogar ein neues Allzeithoch erreicht.

ZEC-Chart macht Hoffnung auf weiteres Wachstum und Arthur Hayes ist bullisch

Auch aus technischer Sicht hat sich das Bild klar aufgehellt. Zcash ist aus einem steigenden Dreieckspattern nach oben ausgebrochen und notiert wieder über dem 50-Wochen-Durchschnitt. Im Wochenchart haben die gleitenden Durchschnitte ein Golden Crossover ausgebildet, was den mittelfristigen Trend bullisch bestätigt. Der MACD zeigt auf Monatsbasis eine bullische Überkreuzung, während der RSI zwar erhöht, aber noch ohne klare Divergenzen ist. Kurzfristig stellt der Bereich um 580 US-Dollar einen entscheidenden Widerstand dar. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber könnte den Weg in Richtung 750 bis 900 US-Dollar freimachen.

Quelle: Coingecko.com

Der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes betonte zuletzt, dass sich die globale Liquidität 2026 auch ohne offiziell angekündigte quantitative Lockerung ausweiten könnte. Über kurzfristige Refinanzierungsmaßnahmen und Reservemanagement könne neues Kapital in die Märkte fließen. In einem solchen Umfeld profitieren laut Hayes vor allem Assets mit klarem Narrativ und asymmetrischem Chance-Risiko-Profil – Privacy-Coins wie Zcash eingeschlossen. Sein erstes mittelfristiges Kursziel liegt bei rund 1.000 US-Dollar, sofern sich die Liquiditätsbedingungen verbessern.

Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 8,8 Milliarden US-Dollar ist Zcash inzwischen wieder auf Platz 21 der größten Kryptowährungen aufgestiegen. Das Handelsvolumen von etwa 842 Millionen US-Dollar wirkt im Verhältnis dazu gesund und unterstreicht das gestiegene Marktinteresse. Seit der Korrektur auf rund 300 US-Dollar konnte sich der Kurs in wenigen Wochen um rund 85 Prozent erholen.

Neben Zcash im Fokus: Warum Anleger 2026 verstärkt auf PepeNode blicken

Während Zcash als etabliertes Privacy-Projekt bereits eine Milliardenbewertung erreicht hat, richten sich viele Anleger zunehmend auf Kryptowährungen, die sich noch in der frühestmöglichen Entwicklungsphase befinden. Historisch gesehen entstehen die größten prozentualen Renditen oft dort, wo Projekte noch vor dem ersten Börsenlisting stehen und neue Narrative früh aufgreifen. Genau in diesem Segment positioniert sich PepeNode.

PepeNode befindet sich aktuell noch ganz am Anfang seiner Roadmap und ist bislang nicht auf Kryptobörsen handelbar. Der Zugang erfolgt ausschließlich über einen laufenden Presale, in dem ein Teil der gesamten Coin-Allokation direkt an die Community verkauft wird. Der aktuelle Presale-Preis liegt bei 0,0012161 US-Dollar pro Token. Bereits über 2,47 Millionen US-Dollar an Funding wurden eingesammelt, was auf ein spürbar wachsendes Interesse von Frühinvestoren hindeutet.

Ein zentrales Merkmal von PepeNode ist der geplante virtuelle Mining-Ansatz. Anstatt auf klassische Mining-Hardware oder technisches Fachwissen zu setzen, sollen Nutzer allein durch den Besitz von PEPENODE Tokens ein virtuelles Mining-Rig aufbauen können. Das System ist vollständig digital konzipiert und soll Mining erstmals auch für Einsteiger zugänglich machen. Durch den Einsatz der eigenen Tokens können laufend zusätzliche Rewards generiert werden.

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Besonders attraktiv ist dabei die aktuell sehr hohe Staking-Rendite. Da bislang nur ein kleiner Teil der verfügbaren Coins gestakt wird, liegt die jährliche Rendite derzeit bei rund 542 Prozent. Zusätzlich setzen die Entwickler stark auf Gamification. Geplante Features wie Upgrades für Mining-Rigs, Ranglisten, ein Referral-System und weitere Anreizmechanismen sollen das langfristige Engagement der Nutzer fördern.

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