Bitcoin-Rallye stockt trotz Zinssenkung – drei Gründe für den Rücksetzer
Trotz der erwarteten Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve bleibt die erhoffte Trendwende am Kryptomarkt aus. Bitcoin hat den gesamten Anstieg, der unmittelbar nach der Fed-Sitzung erfolgte, innerhalb weniger Stunden wieder abgegeben. Dieser plötzliche Rücksetzer überraschte viele Anleger, die auf eine nachhaltigere Erholung gesetzt hatten. Ein Analyst hat mehrere plausible Faktoren identifiziert, die erklären, warum die Rallye trotz grundsätzlich günstiger Rahmenbedingungen immer wieder ins Stocken gerät und der Markt Schwierigkeiten hat, einen klaren Aufwärtstrend zu etablieren.
Sell-the-News-Effekt und fehlende Zinssenkungsperspektiven bremsen Markt
Die Zinssenkung um 0,25 Prozent kam nicht überraschend, da die Wahrscheinlichkeit bei 95 Prozent lag. Viele institutionelle Marktteilnehmer hatten bereits Tage vor der Sitzung entsprechende Positionen aufgebaut, wodurch der Anstieg vor der Fed-Entscheidung im Wesentlichen ein vorweggenommenes Ereignis darstellte.

Als die Notenbank schließlich genau das umsetzte, was ohnehin erwartet wurde, nutzten institutionelle Trader die Gelegenheit zur Gewinnmitnahme. Dieser klassische “Sell-the-News”-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Assets in Erwartung eines Ereignisses steigen, beim tatsächlichen Eintreten jedoch wieder fallen.
Zusätzlich sorgte die Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell für Verunsicherung. Er betonte einerseits die schwächelnde Wirtschaft und den nachlassenden Arbeitsmarkt, warnte jedoch gleichzeitig vor weiterhin zu hoher Inflation. Der neue Dot Plot der Fed deutet für 2026 lediglich eine weitere Zinssenkung an, was deutlich weniger ist als vom Markt erhofft. Diese Signale wurden unmittelbar als Hinweis interpretiert, dass die Phase aggressiver Lockerungen bereits vor ihrem eigentlichen Beginn wieder enden könnte. Nach Börsenschluss in den USA setzte daraufhin ein verstärkter Abverkauf ein.
Oracle-Quartalsbericht belastet Technologiesektor und Bitcoin-Korrelation
Ein weiterer Auslöser für den Kursrückgang war der enttäuschende Quartalsbericht von Oracle. Das Unternehmen verfehlte die Umsatzerwartungen und kündigte gleichzeitig höhere Investitionskosten an, was die Aktie im nachbörslichen Handel um über 11 Prozent einbrechen ließ. Dies übte sofort Druck auf den gesamten Technologiesektor aus, der in den vergangenen Monaten stark von der KI-Euphorie profitiert hatte.

Da Bitcoin seit Jahren eine starke Korrelation mit Tech- und KI-Aktien aufweist, rutschte auch der Kryptomarkt ab. Die zunehmende Sorge, dass die KI-Begeisterung ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, übertrug sich schnell auf alle Risikoassets. Die Kombination aus vollständig eingepreistem Zinsschritt, fehlenden neuen Lockerungssignalen, schwachen Tech-Zahlen und Gewinnmitnahmen institutioneller Trader führte zu einem deutlichen Abverkauf.
Fundamental hat sich laut Analysten jedoch wenig geändert: Die Fed bleibt deutlich lockerer als noch vor Monaten, drei Zinssenkungen wurden in drei aufeinanderfolgenden Sitzungen durchgeführt, und die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen ist laut Powell extrem gering.
Bitcoin Hyper Vorverkauf nähert sich 30-Millionen-Dollar-Marke
Während Bitcoin noch um einen klaren Trend kämpft, rückt Bitcoin Hyper ($HYPER) zunehmend in den Fokus von Analysten. Die neue Layer-2-Chain setzt direkt auf dem Bitcoin-Netzwerk auf und verspricht etwas, das Bitcoin seit 15 Jahren fehlt: echte Nutzbarkeit für Anwendungen wie DeFi, Gaming, Staking oder dezentrale Börsen. Bitcoin Hyper verknüpft die Sicherheit der Bitcoin-Blockchain mit der Geschwindigkeit der Solana Virtual Machine, wodurch BTC erstmals ohne Sicherheitsverluste für vielfältige Anwendungen nutzbar wird.
Der $HYPER-Token spielt eine zentrale Rolle in diesem Ökosystem und wird für Transaktionsgebühren, Staking, Governance und Liquidität benötigt. Der Token ist aktuell noch im Vorverkauf erhältlich, wobei das Projekt kurz vor der 30-Millionen-Dollar-Marke steht. Viele Analysten sehen hier enormes Potenzial und erwarten, dass $HYPER der wichtigste Altcoin im kommenden Jahr werden könnte, vor allem wenn sich der Bitcoin-Kurs erholt und das Marktumfeld wieder freundlicher wird. Das Liquiditätsumfeld wird 2026 voraussichtlich deutlich günstiger sein als 2025, was historisch betrachtet die besten Bedingungen für Bitcoin-Anstiege schafft.
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