Dann startet die nächste massive Rallye am Kryptomarkt
Die Kurse bei Bitcoin & Co. standen zuletzt deutlich unter Druck. Nach dem Erreichen der letzten Rekordhochs im August warten Anleger nun schon über einen Monat auf weitere Anstiege, die scheinbar einfach nicht kommen wollen. Doch nun hat der bekannte Krypto-Experte Arthur Hayes verraten, wann es zur nächsten massiven Rallye am Markt kommt.
Dann startet die nächste massive Rallye am Kryptomarkt
Während der Bitcoin zuletzt mit dem Fall auf 112.000 US-Dollar gezeigt hat, dass die Korrektur im Krypto-Sektor scheinbar noch immer nicht vorbei ist, scheint der Milliardär Arthur Hayes optimistisch zu sein, dass es dennoch mit den Kursen von Kryptowährungen zeitnah nach oben gehen kann.
In einem neuen Post auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) schrieb der Experte, dass der Kryptomarkt in den Aufwärtsmodus wechseln würde, sobald das US-Finanzministerium den General Account (TGA) auf 850 Milliarden US-Dollar gesteigert hat.
Aktuell befindet sich die Behörde im Aufbau dieser Position und entzieht den Märkten dadurch Liquidität. Am vergangenen Freitag sind die Bestände bei 807 Milliarden US-Dollar angekommen. „Nachdem dieser Liquiditätsabfluss abgeschlossen ist, kann es nur noch aufwärtsgehen“, prognostizierte Hayes.
In seinen Prognosen bezieht sich Hayes übrigens häufig auf die Liquidität an den Märkten, die aus seiner Sicht ein zentraler Treiber für den Kurs von Bitcoin, Ethereum & Co. ist. Da der Milliardär in den kommenden Jahren mit einer weiteren Ausweitung der Geldmenge M2 durch die Notenbanken und Staaten dieser Welt rechnet, erwartet er entsprechend auch enorme Anstiege für Kryptowährungen, wobei die Rallye in den kommenden Tagen ihren Anfang finden könnte.
Hayes Prognose geht dahin, dass der Bitcoin im Jahr 2028 einen Kurs von einer Million US-Dollar erreichen wird.
Startet bald wirklich die nächste Rallye am Kryptomarkt?
Doch nicht alle Experten scheinen von der These von Hayes überzeugt zu sein, gerade mit Blick auf den Punkt, dass das US-Finanzministerium gerade der entscheidende Faktor für die Schwäche des Bitcoins ist. „Die Nettoliquidität weist jedoch bestenfalls eine lose Korrelation zu Bitcoin und Kryptowährungen auf. Meiner Ansicht nach ist das eine nutzlose Banane“, sagte etwa André Dragosch, der europäische Forschungsleiter der Investmentfirma Bitwise, in Reaktion auf Hayes Aussagen.
Dennoch prognostizieren viele Experten, dass es im Oktober aufgrund der guten Saisonalität für Bitcoin und den sinkenden Zinsen in den USA zu einer Aufwärtsbewegung kommen kann. Auch André Dragosch hat sich in der Vergangenheit in diese Richtung geäußert.
Dementsprechend bleibt es spannend abzuwarten, wann die Aufwärtsbewegung bei Bitcoin & Co. beginnt und was diese am Ende schließlich auslöst.
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