ETH News: 10.000 $ Rallye dank Supply-Shock von Ethereum?

Experten wie Tom Lee und Arthur Hayes halten an ihrer optimistischen Prognose für ETH fest und erwarten noch in diesem Jahr eine Rallye auf bis zu 10.000 $. Grund für den Optimismus könnte unter anderem ein sich anbahnender struktureller Angebotsschock sein, der das verfügbare ETH-Angebot drastisch verknappen und damit den Preis nach oben treiben könnte.
Tom Lee und Arthur Hayes halten ETH-Boom über 10.000 $ für realistisch
Trotz der heftigen Korrektur am Kryptomarkt und des Ethereum-Kurseinbruchs vom Allzeithoch bei über 4.950 $ auf aktuell nur noch rund 4.000 $ sind viele Analysten weiterhin sehr optimistisch für die weitere Wertentwicklung von ETH bis zum Jahresende eingestellt. Zwei der bekanntesten dieser Stimmen sind Tom Lee von BitMine und Arthur Hayes von BitMEX.
🚨BULLISH: Tom Lee and Arthur Hayes call for a $10k $ETH price. pic.twitter.com/dNyKU9XCfb
— Coin Bureau (@coinbureau) October 15, 2025
In einem gemeinsamen Auftritt im Bankless-Podcast erklärten die beiden, dass sie trotz der jüngsten Marktturbulenzen fest an ihrer Prognose von 10.000 $ pro ETH bis zum Jahresende festhalten. Lee argumentierte, dass ein solcher Kursanstieg kein überhitztes Blow-off-Top darstellen würde, da Ethereum seit seinem Allzeithoch von 2021 über 4 Jahre hinweg in einer engen Spanne konsolidiert habe. Ein Ausbruch deutlich über 5.000 $ wäre daher eher eine strukturelle Neubewertung als das Ende eines Zyklus.
Schließlich erreichte Ethereum erst im August wieder die Hochs von 2021, ist seitdem jedoch deutlich im Wert zurückgefallen. Lee sieht die aktuelle Marktlage als Übergang zu einer neuen, höheren Preisbasis. Die beiden Experten betrachten die derzeitige Korrektur daher weniger als Gefahr, sondern vielmehr als Chance, jetzt noch einmal ETH zu akkumulieren, solange der Coin auf einem vergleichsweise günstigen Niveau gehandelt wird.
ETH-Supply wird immer kleiner – Kursexplosion unausweichlich?
Ein Faktor, der diese Prognosen stützen könnte, ist die stetige Verkleinerung des ETH-Supplies. Der On-Chain-Analyst Crypto-Gucci.eth spricht von einem sogenannten Triple-Supply-Vakuum, das aus drei zentralen Kräften entstehen könnte.
Zum einen wären da die Digital Asset Treasuries, kurz DATs. Immer mehr DeFi-Protokolle und DAO-Strukturen lagern große Mengen ETH in Protokoll-Treasurys oder Reserven ein. Diese Bestände werden langfristig gehortet und entziehen dem Markt Liquidität, ähnlich wie Staatsreserven bei Gold.
Der zweite Faktor sind die Spot-ETFs. Die Genehmigung und Einführung der Ethereum-Spot-ETFs im vergangenen Jahr hat das Potenzial, institutionelle Nachfrage zu bündeln und den ETH-Supply weiter zu reduzieren. Schließlich werden durch die ETFs echte ETH im Namen von Anlegern akkumuliert, wodurch immer weniger Coins im freien Umlauf sind.
ETH’s supply is disappearing faster than ever 🔥
— Crypto-Gucci.eth ᵍᵐ🦇🔊 (@CryptoGucci) October 14, 2025
Over 40% of all $ETH is currently locked out of circulation and is continues to climb rapidly
Ethereum has never experienced a market cycle with all three supply vacuums active at once:
– DATs didn’t exist last cycle
– Spot ETFs… https://t.co/Y4FtW7Rmzg
Drittens wäre da auch noch der Boom des ETH-Stakings. Der Anteil der gestakten Coins hat ein Rekordniveau von über 40 Prozent erreicht. Diese ETH sind langfristig im Netzwerk gebunden und nicht kurzfristig handelbar, was das frei verfügbare Angebot weiter reduziert.
Zusammengenommen wirken diese drei Mechanismen wie ein Katalysator für Knappheit und könnten einen Angebotsschock begünstigen, der das Preisniveau deutlich anhebt. Laut Glassnode befindet sich der Anteil des ETH-Angebots auf zentralen Börsen zudem auf einem historischen Tiefststand: Nur noch rund 12 % aller existierenden ETH liegen auf Handelsplattformen. Ein niedriger Börsenbestand in Kombination mit hoher Nachfrage hatte in der Vergangenheit bereits zu parabolischen Kursbewegungen geführt.
Mit dieser Kombination aus struktureller Knappheit, wachsender institutioneller Nachfrage, einem anstehenden makroökonomischen Liquiditätszyklus und den bullischen Prognosen von Branchengrößen wie Tom Lee und Arthur Hayes könnte sich dementsprechend bis zum Jahresende noch eine deutliche Kurssteigerung bei ETH ergeben. Ob die 10.000-$-Marke erreicht wird, bleibt fraglich, doch ein neues Allzeithoch über 5.000 $ erscheint auf jeden Fall realistisch.
Von einem solchen Boom könnte natürlich auch der Rest des Kryptomarktes profitieren. Vor allem solche Coins, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden, hätten dann besonders starkes Wachstumspotenzial.
Viele Anleger setzen jetzt auch auf das Bitcoin-Ökosystem
Wer Potenzial im Bitcoin-Ökosystem sieht, allerdings nicht direkt in die Leitwährung investieren möchte, für den könnte HYPER interessant sein. Ziel der Entwickler des dahinterstehenden Projekts Bitcoin Hyper ist es nämlich, echten Mehrwert für das Bitcoin-Ökosystem zu schaffen. Dabei setzen sie auf eine eigene Layer-2-Blockchain für Bitcoin.
Diese könnte sinnvoll sein, da die Bitcoin-Blockchain schon länger an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Sie wurde nicht für eine so große Auslastung konzipiert, weshalb Transaktionen inzwischen Minuten oder gar Stunden für ihre Abwicklung benötigen. Zudem kosten sie teils mehrere Dollar, was BTC kaum noch für die Nutzung in Micropayments attraktiv macht.

Bitcoin Hyper könnte das nun ändern. Die Layer-2-Lösung baut auf der Solana-Blockchain auf und fusioniert dementsprechend Solanas Effizienz mit Bitcoins Marktposition. Falls die Entwickler mit dem Projekt erfolgreich sind, könnten sie Bitcoin ganz neue Use Cases eröffnen und großen Mehrwert für das gesamte Ökosystem schaffen.
Das erklärt, warum heute so viele Anleger in die native Kryptowährung HYPER einsteigen wollen, bevor diese auf Kryptobörsen gelistet wird. Aktuell kann der Coin noch im Presale zu einem rabattierten Kurs von 0,013125 $ gekauft werden. So kam bereits eine Fundingsumme von 23,8 Millionen $ zusammen, was Bitcoin Hyper schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres macht.
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