Ethereum-Ausblick: Wie sich der Kurs nach dem Fusaka-Upgrade entwickeln könnte

Das Ethereum-Netzwerk erlebt heute mit dem Fusaka-Upgrade einen seiner wichtigsten technologischen Schritte seit Jahren. Während die Entwickler vor allem auf Skalierbarkeit, geringere Gebühren und effizientere Datenverarbeitung setzen, richtet sich der Blick vieler Anleger auf die mögliche Kursentwicklung von ETH. Die zweitgrößte Kryptowährung zeigt bereits eine starke Performance – doch wie könnte es weitergehen?

Was das Fusaka-Upgrade für Ethereum verändert

Mit dem heutigen Fusaka-Upgrade wird ein zentraler Bestandteil von Ethereums langfristiger Skalierungsstrategie aktiv. Das Mainnet-Update bringt PeerDAS, ein neues Verfahren, das Validierungen durch stichprobenbasierte Datenprüfung deutlich effizienter macht. Dadurch müssen Validatoren nicht mehr ganze Datensätze herunterladen, was die Datenlast verringert und Layer-2-Netzwerken deutlich mehr Spielraum verschafft.

Experten erwarten daher, dass die Gebühren auf L2s wie Optimism, Base oder Arbitrum um bis zu 40–60 % sinken könnten. Zusätzlich erhöht das Upgrade das Gas-Limit im Ethereum-Mainnet, was mehr Transaktionen pro Block ermöglicht. Langfristig könnte dies die Nutzung von Ethereum attraktiver machen – ein Faktor, der die Nachfrage nach ETH mittel- bis langfristig stärken dürfte.

ETH zeigt Stärke: Kursanstieg über 3.000 $ und neue Ziele

Der ETH-Kurs reagierte bereits vor Aktivierung des Upgrades positiv. Innerhalb von 24 Stunden stieg der Preis um 8,8 % und überschritt erneut die wichtige 3.000-$-Marke. Aktuell handelt ETH bei rund 3.050 $, unterstützt durch eine Erholung des breiteren Kryptomarktes.

Analysten wie Ted Pillows sehen kurzfristiges Potenzial bis zur 3.200-$-Zone. Sollte ETH den 3.000-$-Support jedoch wieder verlieren, wären Rücksetzer in Richtung 2.800 $ oder sogar 2.600 $ denkbar. Eine bullische Tendenz ist dennoch erkennbar, da ETH ein Higher Low formen konnte – ein Indiz für eine mögliche Trendwende.

Auch institutionelles Interesse zeigt sich weiterhin: Bitmine erwarb jüngst über 30.000 ETH im Wert von fast 92 Millionen Dollar, was auf Vertrauen in einen mittelfristigen Anstieg hindeutet. Sollte Ethereum in den kommenden Wochen über 4.000 $ ausbrechen, könnte dies nicht nur ETH selbst stärken, sondern auch den gesamten Altcoin-Markt.

HYPER-Presale gewinnt an Dynamik

In diesem optimistischen Umfeld richtet sich verstärkt Aufmerksamkeit auf neue Projekte wie HYPER. Der Token befindet sich derzeit in einer aktiven Presale-Phase und ist ausschließlich über die Website des Projekts Bitcoin Hyper erhältlich. Der Preis liegt aktuell bei 0,013365 $ pro Token, und das Presale-Funding hat bereits über 28 Millionen Dollar erreicht.

Das Ziel des Projekts ist ambitioniert: Bitcoin Hyper soll die erste funktionsfähige Layer-2-Lösung für Bitcoin werden. Durch die Auslagerung von Transaktionen auf eine schnellere L2 – basierend auf der Solana Virtual Machine – könnten Bitcoin-Transaktionen künftig deutlich günstiger und schneller abgewickelt werden. Für Micropayments, Gaming oder DeFi-Anwendungen wäre das ein bedeutender Fortschritt.

Viele Anleger sehen darum erhebliches Potenzial in HYPER, besonders falls der Token in einer Phase breiter Marktstärke gelauncht wird. Ein erfolgreicher Marktstart könnte dann zusätzliche positive Momentum-Effekte erzeugen.

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