Ethereum kämpft mit Abwärtsdruck: Technische und fundamentale Faktoren deuten auf weitere Schwäche hin
Ethereum steht aktuell unter erheblichem Druck. Nachdem die zweitgrößte Kryptowährung mehrfach daran gescheitert war, die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar nachhaltig zurückzuerobern, hat sich die Marktlage spürbar eingetrübt. Gleichzeitig liefern On-Chain-Daten, ETF-Flows und technische Indikatoren ein widersprüchliches Bild, das Anleger vor schwierige Entscheidungen stellt. Der Fear-and-Greed-Index liegt mit einem Wert von 27 weiterhin im Panikbereich, und selbst die Zinssenkung der US-Notenbank brachte bislang keine nachhaltige Stimmungswende.
Massive Liquidationen und hohes Handelsvolumen verstärken Verkaufsdruck
In den vergangenen 24 Stunden verlor Ethereum rund 1,5 Prozent an Wert, nachdem ein erneuter Ausbruchsversuch über die 3.000-US-Dollar-Marke scheiterte. Auffällig ist dabei der starke Anstieg des Handelsvolumens um 16 Prozent, das inzwischen rund 6 Prozent der umlaufenden Marktkapitalisierung ausmacht.

Solche Volumenspitzen in Verbindung mit fallenden Kursen deuten häufig auf eine aggressive Umverteilung von Positionen hin. Besonders deutlich zeigt sich das im Derivatemarkt, wo laut Liquidationsdaten allein an einem Tag Long-Positionen im Wert von 266 Millionen US-Dollar aufgelöst wurden, ein erheblicher Teil davon entfiel auf ETH.
Viele Trader hatten offenbar auf eine technische Erholung gesetzt und wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Die Folge ist zusätzlicher Verkaufsdruck, der kurzfristige Erholungen immer wieder ausbremst. Auch das allgemeine Marktsentiment bleibt angespannt. Der Fear-and-Greed-Index liegt mit einem Wert von 27 weiterhin im Panikbereich, wenngleich er sich von seinem jüngsten Extremwert bei 11 etwas erholt hat. Die Zinssenkung der US-Notenbank brachte bislang keine nachhaltige Stimmungswende, was zeigt, wie fragil das Vertrauen der Marktteilnehmer derzeit ist.

Wal-Verkäufe und ETF-Abflüsse belasten die Marktstruktur
Neben dem kurzfristigen Handelsgeschehen belasten auch strukturelle Faktoren den Ethereum-Kurs. On-Chain-Daten zeigen, dass Ethereum-Wale allein in der vergangenen Woche ETH im Wert von rund 360 Millionen US-Dollar verkauft haben. Seit dem Hoch Anfang Oktober sind ihre Bestände von über 5,73 Millionen auf etwa 5,61 Millionen ETH gesunken. Parallel dazu verzeichneten Ethereum-Spot-ETFs innerhalb von fünf Handelstagen Nettoabflüsse von rund 660 Millionen US-Dollar. Besonders auffällig ist der Abfluss aus dem iShares ETH ETF, der allein 558 Millionen US-Dollar verlor.

Auch prominente Investoren passen ihre Strategie an. BitMEX-Co-Founder Arthur Hayes trennte sich zwischen dem 19. und 20. Dezember von mehr als 1.100 ETH und verlagerte Kapital in ausgewählte DeFi-Projekte. Technisch betrachtet ist die Lage ebenfalls heikel: Ethereum ist unter die 100-Tage-EMA im Wochenchart gefallen, ein Signal, das in der Vergangenheit teils massive Kursverluste nach sich zog. In vergleichbaren Situationen verlor ETH 49 Prozent im Jahr 2022 und 37 Prozent Anfang 2025. Sollte die Unterstützung bei 2.800 US-Dollar brechen, rückt ein Rücksetzer in Richtung 1.600 US-Dollar in den Bereich des Möglichen.
PepeNode Presale sammelt über 2,3 Millionen Dollar als Alternative ein
In einem solchen Marktumfeld richten sich viele Anleger verstärkt auf kleinere Projekte, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden und weniger stark mit den Kursbewegungen der großen Coins korrelieren. Ein Beispiel dafür ist PepeNode. Die Kryptowährung PEPENODE ist derzeit noch nicht an Börsen gelistet und kann ausschließlich über die offizielle Website des Projekts im Rahmen eines Presales erworben werden. Aktuell liegt der Einstiegspreis bei rund 0,0012112 US-Dollar pro Coin, und bereits über 2,3 Millionen US-Dollar wurden im Vorverkauf eingesammelt, was auf ein wachsendes Interesse innerhalb der Community hindeutet.
Neben den auffällig hohen Staking-Renditen von aktuell über 500 Prozent pro Jahr liegt der Fokus von PepeNode vor allem auf einem virtuellen Mining-Mechanismus. Ziel der Entwickler ist es, Krypto-Mining für eine breite Masse zugänglich zu machen, ohne technisches Know-how, ohne teure Hardware und ohne laufende Stromkosten. Der Besitz von PEPENODE soll ausreichen, um ein virtuelles Mining-Rig zu betreiben und Erträge zu generieren. Künftig sollen diese Mining-Rigs auch upgegradet werden können, um höhere Rewards zu erzielen. Ergänzt wird das Konzept durch Gamification-Elemente wie Leaderboards, die das Engagement der Nutzer fördern sollen.
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