Ethereum kämpft um 3.000-Dollar-Marke – Droht weiterer Absturz?

Ethereum steht nach dem erneuten Rückfall unter die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke an einem kritischen Punkt. Die zweitgrößte Kryptowährung ETH befindet sich kurstechnisch in einer äußerst brisanten Situation. Nach einer expansiven Marktphase zwischen April und August, in der der Ethereum-Kurs von unter 1.500 Dollar auf ein neues Allzeithoch von bis zu 4.953 Dollar anstieg, folgte eine Konsolidierung und anschließend ein deutlicher Einbruch. Aktuell tradet ETH nur noch bei rund 2.920 Dollar, was einem Monatsminus von 8,6% entspricht. Unter Anlegern wächst die Sorge, dass der Abverkauf noch nicht abgeschlossen sein könnte.

Kritische Unterstützungszonen werden getestet

Vor rund einem Monat erreichte ETH einen Tiefststand von 2.690 Dollar. Zwischenzeitlich gelang den Bullen zwar eine Erholung bis auf 3.400 Dollar, doch innerhalb der letzten Woche ging ein Großteil dieser Gewinne wieder verloren. Das bringt die Kryptowährung auf eine Marktkapitalisierung von etwa 350 Milliarden Dollar. Der Umstand, dass es den Bullen nicht gelungen ist, die 3.400-Dollar-Marke zu überwinden und der Kurs nun erneut unter 3.000 Dollar liegt, ist definitiv kein positives Signal.

Allerdings gibt es weiterhin mehrere Faktoren, die ETH auf dem aktuellen Kursniveau stützen könnten. So tradet ETH derzeit ziemlich genau über dem sogenannten Realized Price der Akkumulationsadressen. Auf diesem Kursniveau zeigt sich historisch ein starkes Akkumulationsverhalten und eine erhöhte Nachfrage durch Wale, was die Wahrscheinlichkeit nachhaltiger Preisrückgänge unter die letzten Tiefstände verringert. Zudem fällt der Realized Price der Akkumulationsadressen mit einer langfristigen Trendlinie zusammen, die ETH aktuell erneut testet. Das letzte Mal, als es im Jahr 2020 zu einem solchen Retest kam, folgte anschließend eine massive Rallye auf neue Höchststände.

Fundamentaldaten sprechen trotz Kursschwäche für Ethereum

Unterstützend wirkt, dass Ethereum zuletzt ein neues Allzeithoch bei den täglichen App-Einnahmen verzeichnen konnte. Die lagen im Oktober bei rund 44 Millionen Dollar und übertrafen damit sogar den Zyklus-Peak aus dem Jahr 2021. Das spricht dafür, dass Ethereum nicht mehr nur auf Basis zukünftiger Versprechen bewertet wird, sondern bereits heute einen nachhaltigen Cashflow generiert. In einem bullischen Szenario müssten die Bullen nun den Support bei 2.900 oder zumindest bei 2.800 Dollar verteidigen, um von dort aus einen neuen Aufwärtsimpuls zu starten.

Sollte der ETH-Kurs jedoch erneut unter 2.800 Dollar zurückfallen und im schlimmsten Fall sogar die letzten Tiefstände unterschreiten, würde sich die Tür für eine größere Abwärtsbewegung in Richtung 2.000 Dollar öffnen. Kurstechnisch befindet sich ETH damit aktuell in einer extrem unsicheren Situation. Diese bietet zwar Chancen auf einen günstigen Einstieg, birgt jedoch ebenso das Risiko, in ein fallendes Messer zu greifen.

Bitcoin Hyper sammelt über 29,5 Millionen Dollar im Presale

Aus diesem Grund wenden sich viele Anleger derzeit verstärkt jüngeren Projekten zu, bei denen sie ein höheres Renditepotenzial sehen und die sich im Gegensatz zu ETH noch in einer frühen Entwicklungsphase befinden. Ein Beispiel hierfür ist der Coin HYPER des dahinterstehenden Projekts Bitcoin Hyper. Hier hat bislang noch kein Börsenlisting stattgefunden, und ein Einstieg ist aktuell ausschließlich über die offizielle Website sowie das dort verfügbare Presale-Widget möglich. Der Preis pro Coin liegt derzeit bei 0,013435 Dollar, und es sind bereits über 29,5 Millionen Dollar an Presale-Funding zusammengekommen.

Viele Anleger zeigen Interesse, da die Entwickler das ambitionierte Ziel verfolgen, mit Bitcoin Hyper die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt zu bringen. Bislang verfügt Bitcoin über keine vollwertige Layer-2-Lösung, obwohl das Netzwerk seit Langem an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Bitcoin Hyper möchte dieses Problem lösen und baut seine Layer-2-Lösung auf der Solana Virtual Machine auf. In Zukunft könnten Bitcoin-Transaktionen somit auf Bitcoin Hyper ausgelagert und dort deutlich schneller und günstiger abgewickelt werden. Gelingt den Entwicklern die Umsetzung dieser Vision, könnte dies erheblichen Mehrwert für das gesamte Bitcoin-Ökosystem schaffen.

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