Ethereum-News: Vitalik schlägt revolutionäre Erneuerung vor
Einer der führenden Ethereum-Entwickler hat nun eine neue Idee hervorgebracht, mit welcher sich eines der Hauptprobleme der Blockchain besser eingrenzen lässt. Dieses könnte schon bald wegweisend werden und viele lukrative Investmentoptionen hervorbringen, wie zuletzt die Privacy-Coins nach seiner Erwähnung überdurchschnittlich gestiegen sind. Was genau geplant ist und welche Krypto-Projekte sich bereits damit beschäftigen, erfahren Sie jetzt in dem folgenden Beitrag.
Maßnahmen für Ethereum bezüglicher der schwankenden Gasgebühren
Die Volatilität der Gas-Gebühren und somit der Transaktionsgebühren ist ein altbekanntes Problem, da diese bei einer höheren Nachfrage schnell rapide zugenommen haben. Deshalb wurden unterschiedliche Maßnahmen vollzogen, um die Sorgen diesbezüglich zu verringern.
So sind verschiedene Skalierungslösungen entstanden, welche durch eine Auslagerung und Bündelung der Transaktionen der Ethereum-Basischain die Schwankungen und Gebühren reduziert haben, während die Ethereum-Basischain weiterhin für das Settlement verwendet wird.
Zudem gibt es seit März 2024 das mit Dencun eingeführte Proto-Danksharding, welches Blobs mit einem separaten Gebührenmarkt für die Layer-2-Skalierungslösungen einführte. Somit konnten die Transaktionsgebühren laut Analysen von rund 72 Gwei auf 2,7 Gwei um 95 % verringert werden.
Seit dem Fusaka-Upgrade wurde mit EIP-7918 jedoch eine Grundgebühr für die Blobs hinzugefügt, womit diese nicht mehr auf 1 wei bleiben, sondern im Extremfall um etwa das 15-Millionen-Fache gesteigert werden, wobei ein erheblicher Anteil über Burnings vernichtet wird.
Außerdem wird künftig angesichts weiterer Optimierungen der Ethereum-Blockchain wie einer nahtloseren Erfahrung mit einer zunehmenden Aktivität gerechnet, womit wiederum die Gebühren tendenziell steigen dürften.
Vitaliks Idee soll Gas-Gebühren optimieren und für Sicherheit sorgen
Bei den von Vitalik Buterin, ein Ethereum-Mitbegründer, vorgeschlagenen Gas-Futures würde sich der Basiswert an der Grundgebühr orientieren, während im Daten-Markt die Blob-Grundgebühr als Referenzwert dienen könnte, wie mit einem Durchschnittswert über bestimmte Zeiträume.
Mit diesen können Investoren einen vom Markt bestimmten Preis für die Gas-Futures zahlen, um in Zukunft ein Anrecht auf diesen Preis bei den Netzwerkgebühren zu erhalten. Damit können sich etwa Smart Contracts und andere ihre effektiven Transaktionskosten glätten und besser kalkulieren.
Auf diese Weise lassen sich die Risiken der Gebührenspitzen auf Spekulanten übertragen, während für Trader ein neuer Markt geschaffen wird. Das Konzept ist somit vergleichbar mit Zinsfutures, welche die Erwartungen an Leitzinsen widerspiegeln.
Im Jahr 2024 hat Ethereum 2,48 Mrd. USD an Gebühren eingenommen. Jedoch könnte der Derivatemarkt wie auch bei anderen Rohstoffen das physische Volumen um ein Vielfaches übersteigen. Selbst bei einem moderatem Hedging ist mittelfristig ein Milliardenmarkt möglich.

Ethereum- und App-Gebühren | Quelle: DeFiLlama
Die Idee von Vitalik ist allerdings nicht vollkommen neu in der Kryptoindustrie. Denn die ersten Untersuchungen diesbezüglich wurden bereits im Jahr 2022 gestartet und so gibt es schon einige Experimente und Prototypen im Bereich von Gebühren-Futures.
So entwickelt etwa das Qi Protocol einen Blockspace- und Blobspace-Derivate-Markt, welcher Gas-Futures modelliert. Bei diesem können Validatoren für die nächsten Epochen der Blockchain Gas-Kontrakte verkaufen und die Käufer somit eine Sicherheit gegenüber Volatilität erhalten.
Zudem gibt es Gas.Finance mit Blockspace-Derivaten, mit denen man sich gegenüber der Volatilität der Gaspreise absichern kann. Hinzu kommt ETHGas, welches eine Infrastruktur für programmierbaren und vorher bestätigten Blockspace bereitstellt.
Aber auch für andere Blockchains und Ökosysteme hat man sich schon dem Thema gewidmet. Dies ist beispielsweise Cosmos mit Blockspace-Futures zum Schutz gegenüber Gebühren für verschiedene Zonen.
Ebenso beschäftigen sich die Entwickler von Tron mit TIP-745 den Blob-Gas-Futures. Projekte wie Alkimiya haben sich diesem Bereich sogar für Bitcoin gewidmet. Dennoch handelt es sich bisher noch um einen relativ neuen und schwach entwickelten Bereich in der Kryptoindustrie.
Neue Bitcoin-Erweiterung optimiert Gebühren und mehr
Neben Ethereum werden auch andere Blockchains wie Bitcoin von den schwankenden Transaktionsgebühren belastet. Für deutlich niedrigere Gas-Gebühren und eine höhere Geschwindigkeit durch die Steigerung der Bandbreite soll nun Bitcoin Hyper sorgen.
Dabei handelt es sich um eine auf der Bitcoin-Basischain aufbauende Schicht, welche für die Skalierung und Programmierbarkeit mithilfe der Solana Virtual Machine sorgt, um auf diese Weise das volle Potenzial von BTC zu bergen.
Somit kann Bitcoin künftig in dezentralen Anwendungen unterschiedlichster Sektoren verwendet werden, was dessen Nützlichkeit und daher auch Nachfrage steigert. Ebenso kann der native HYPER-Coin davon profitieren, weil er für die Gas-Gebühren benötigt wird.

Mithilfe der neuen Bitcoin-Erweiterung tritt die führende und sicherste Blockchain somit als Konkurrent von Ethereum auf, während die Unterschiede zunehmend eliminiert werden. Möglich wird dies über eine kanonische Brücke, welche Übertragungen zwischen Layer-1 und Layer-2 erlaubt.
Bitcoin Hyper bietet ein überdurchschnittliches Potenzial, da schon kleinste Bruchteile der enormen BTC-Marktkapitalisierung von 1,80 Bio. USD ausreichen würden, um dessen Bewertung zu vervielfältigen. Dementsprechend bullisch fallen viele Prognosen der BTC-Alternative aus.
Auch die Wale haben ein enormes Interesse gezeigt und sich HYPER-Coins für mehrere Millionen US-Dollar gesichert, hinter denen nicht selten Institutionen stehen. Somit konnte der Vorverkauf eine beeindruckende Finanzierungssumme von mehr als 29,10 Mio. USD erzielen.
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