Ethereum plant zwei Hard Forks für 2026 – Glamsterdam und Hegota im Fokus

Ethereum befindet sich an einem entscheidenden Punkt seiner Entwicklung. Während der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung seit Monaten unter wichtigen Widerständen verharrt, arbeitet das Entwicklerteam bereits an tiefgreifenden Protokoll-Updates für das Jahr 2026. Mit den geplanten Hard Forks Glamsterdam und Hegota soll das Fundament von Ethereum nachhaltig verbessert werden. Die langfristige Roadmap wird maßgeblich von Core-Entwicklern rund um Vitalik Buterin getrieben, während die aktuelle Marktlage angespannt bleibt.

Glamsterdam und Hegota sollen Effizienz und Zensurresistenz erhöhen

Mit Blick auf 2026 plant Ethereum zwei zentrale Hard Forks, die durch strukturelle Verbesserungen überzeugen sollen. Im Fokus steht dabei Glamsterdam, ein Upgrade, das vor allem die Effizienz und Zensurresistenz der Base-Layer erhöhen soll. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Enshrined Proposer-Builder Separation. Das Konzept trennt die Blockerstellung klarer von der Blockauswahl und soll langfristig Manipulationsrisiken sowie MEV-Probleme reduzieren.

Hegota, das zweite geplante Upgrade, baut auf diesen Veränderungen auf und adressiert weitere Effizienz- und Sicherheitsaspekte. Beide Forks sind bewusst so konzipiert, dass sie eng mit dem Layer-2-Ökosystem zusammenspielen. Ethereum bleibt damit die Settlement- und Sicherheitsbasis, während Skalierung primär über Rollups und Second-Layer-Lösungen erfolgt. Ziel ist es nicht, kurzfristig extreme Transaktionszahlen zu erreichen, sondern die Grundlagen für nachhaltige Skalierung zu legen.

Kurs unter 3.000 Dollar und unter dem 200-Tage-EMA

Während die langfristige Roadmap Hoffnung macht, bleibt das aktuelle Marktbild von Ethereum angespannt. Der Kurs bewegt sich weiterhin unterhalb der psychologisch wichtigen 3.000-US-Dollar-Marke und notiert zudem unter dem 200-Tage-EMA, der von vielen Tradern als Trennlinie zwischen Bullen- und Bärenmarkt betrachtet wird. Momentum-Indikatoren spiegeln diese Unsicherheit wider: Der RSI verharrt im Bereich niedriger 40er-Werte, was auf fehlende Aufwärtsdynamik hindeutet.

Auf der anderen Seite senden On-Chain-Daten konstruktivere Signale. Große Ethereum-Wale bauen ihre Positionen weiter aus, und die Menge an ETH auf zentralen Börsen sinkt kontinuierlich. Langfristig orientierte Investoren akkumulieren, während kurzfristig orientierte Marktteilnehmer für Volatilität sorgen. Historisch betrachtet haben Phasen sinkender Exchange-Bestände häufig als Katalysator für stärkere Kursbewegungen gedient, sobald neue Nachfrage auf ein verknapptes Angebot trifft.

PepeNode als Alternative mit virtuellem Mining-Ansatz

Für Anleger bedeutet die aktuelle Ethereum-Situation, dass das Projekt zwar ein zentrales Infrastrukturprojekt ist, kurzfristig jedoch begrenztes Renditepotenzial bieten könnte. Genau aus diesem Grund richten viele Marktteilnehmer ihren Blick ergänzend auf kleinere, noch junge Projekte, die sich ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden. Ein Projekt, das in diesem Zusammenhang zunehmend Aufmerksamkeit erhält, ist PepeNode, das sich aktuell noch vor dem ersten Börsenlisting befindet und ausschließlich über die offizielle Projektwebsite im Presale erworben werden kann.

Der Einstiegspreis liegt bei rund 0,0012 US-Dollar pro Token, wobei bereits mehrere Millionen US-Dollar an Vorverkaufsvolumen eingesammelt wurden. Im Kern setzt PepeNode auf einen virtuellen Mining-Ansatz, der Krypto-Mining ohne Hardware oder technisches Vorwissen ermöglichen soll. Anleger können ihre Tokens nutzen, um digitale Mining-Rigs aufzubauen und diese perspektivisch zu upgraden. Ergänzt wird das Modell durch hohe Staking-Renditen sowie geplante Gamification-Elemente wie Leaderboards und ein Referral-System.

Direkt zur PepeNode Website

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