Ethereum Prognose: Startet im Dezember die ETH-Rallye durch das Fusaka-Upgrade?

Ethereum (ETH) könnte schon bald wieder Schwung aufnehmen. Mit dem Fusaka-Upgrade, das am 3. Dezember aktiviert werden soll, steht der zweitgrößten Kryptowährung ein bedeutendes technisches Update bevor. Analysten sprechen von einem möglichen Rallye-Katalysator, der den Kurs im Dezember deutlich beflügeln könnte.


Was steckt hinter dem Fusaka-Upgrade?

Ethereum befindet sich aktuell in einer Konsolidierungsphase. Nach dem Rekordhoch von 4.953 US-Dollar am 24. August fiel der Kurs zeitweise bis auf 3.000 US-Dollar zurück. Inzwischen erholt sich ETH zwar wieder, notiert mit 3.468 US-Dollar aber weiterhin unter dem entscheidenden Widerstand bei 3.500 US-Dollar.

Mit dem Fusaka-Upgrade will Ethereum nun gleich mehrere Probleme lösen – vor allem im Hinblick auf Skalierbarkeit und Effizienz.

Kernpunkte des Upgrades:

  • Block-Gas-Limit: Steigerung von 45 Millionen auf 150 Millionen – ermöglicht eine Verdreifachung der Transaktionskapazität pro Block.
  • Peer Data Availability Sampling: Neue Methode zur Datenverfügbarkeit, die Engpässe reduziert.
  • Verkle Trees: Effizientere Datenstrukturierung, um Speicherplatz zu sparen und die Synchronisation von Nodes zu beschleunigen.

Diese Anpassungen sollen Ethereum deutlich wettbewerbsfähiger gegenüber Solana und anderen Hochleistungs-Blockchains machen.

„Das Fusaka-Upgrade ist der wichtigste Schritt seit The Merge. Es bringt Ethereum näher an den Masseneinsatz im DeFi- und NFT-Sektor“,
erklärt der Analyst Jonny B..


Wird das Upgrade den nächsten Kursimpuls bringen?

Historisch betrachtet haben große Ethereum-Upgrades oft starke Preisschübe ausgelöst – man denke etwa an The Merge (2022) oder Dencun (2024).

Auch diesmal könnte die Erwartungshaltung der Community kurzfristig zu einer Dezember-Rallye führen. Analysten rechnen mit einer möglichen Bewegung in Richtung 4.300 US-Dollar, sofern ETH den Widerstand bei 3.500 US-Dollarnachhaltig durchbricht.

Bullishes Szenario:

  • Upgrade löst FOMO aus, Anleger steigen ein.
  • Stärkere Netzwerkauslastung treibt Gebühren und Nachfrage nach ETH an.
  • Große Wallets akkumulieren weiter – ein Wal kaufte zuletzt über 400.000 ETH im Wert von 1,38 Milliarden US-Dollar.

Bearishes Szenario:

Nicht alle teilen den Optimismus. Der Analyst Ted Pillows warnt vor einem möglichen Rückfall in den Bereich von 3.150 bis 3.300 US-Dollar, falls ETH die 3.500-Dollar-Zone erneut nicht überwinden kann.

„Solange ETH unter 3.500 US-Dollar bleibt, ist das kurzfristige Risiko nach unten größer als die Chance nach oben“,
so Pillows.


Fazit: Spannung vor dem Dezember-Upgrade

Das Fusaka-Upgrade könnte für Ethereum zum entscheidenden Wendepunkt werden. Die Kombination aus technischen Verbesserungen, steigender Effizienz und institutionellem Interesse schafft ein günstiges Umfeld für eine mögliche Jahresendrallye.

Kurzfristig bleibt der Chart jedoch anfällig für Rücksetzer. Anleger sollten auf den Bruch über 3.500 US-Dollar achten – erst dann gilt der Weg nach oben als frei.

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