Krypto News: Bitcoin und Co. starten mit Verlusten in den Dezember – Endjahresrallye gecancelled?
Der Dezember beginnt für den Kryptomarkt mit einer kalten Dusche: Bitcoin, Ethereum und zahlreiche Altcoins rutschen spürbar ins Minus und lassen die Hoffnungen auf eine klassische Endjahresrallye vorerst verpuffen. Nach den turbulenten Kursbewegungen der letzten Wochen stellt sich nun die Frage, ob der Markt eine weitere Zwischenkorrektur erlebt, oder ob die Bären das Zepter endgültig übernommen haben.
Bitcoin und Altcoins starten schon wieder mit Verlusten in die Woche
Die negativen Schlagzeilen für den Kryptomarkt scheinen einfach nicht abreißen zu wollen. Nachdem der Oktober und der November schon desaströs verlaufen sind und zu heftigen Kursverlusten geführt hatten, könnte sich das Negativspektakel im Dezember weiter fortsetzen. Bitcoin hatte noch Anfang Oktober ein All-Time-High von 126.200 Dollar erreichen können. Seitdem brach der Kurs jedoch deutlich ein.
Mitte November ging die wichtige 100.000-Dollar-Support-Marke verloren und bis zum 21. November stürzte Bitcoin auf ein Bottom von zeitweise kaum mehr als 80.000 Dollar zurück. Das führte auch bei den meisten Altcoins zu Monatsverlusten von circa 50 %, wodurch Kryptowährungen wie SUI, LINK und TON auf Langzeitsupport- und Bottombereiche abgerutscht sind. Nach dem heftigen Crash am 21. November hatte sich jedoch wieder ein gewisses Reversal eingestellt. Bitcoin stieg vom Tiefstand zwischenzeitlich bereits wieder auf 92.500 Dollar an und Milliarden an Kapital flossen in den Kryptomarkt zurück, da Anleger die Chance für günstige Einstiege nutzten.

Mit dem heutigen Beginn des Dezembers folgte jedoch die nächste Klatsche. BTC brach innerhalb der letzten 24 Stunden um 4,87 % ein und tradet derzeit nur noch bei 86.800 Dollar. Der wichtige 90.000-Dollar-Support ist dementsprechend wieder verloren gegangen. Auch ETH brach seit gestern von über 3.000 Dollar auf aktuell nur noch 2.840 Dollar ein und XRP fiel von über 2,2 Dollar auf den 2-Dollar-Support zurück.
Auf einen negativen November folgte in Vergangenheit jedes Mal ein negativer Dezember
Betrachtet man den historischen Kontext und die Kryptoeinwicklungen der letzten 12 Jahre, macht das wenig Hoffnung. In diesem Zeitraum kam es nämlich schon viermal dazu, dass der historisch eigentlich so gute November negativ ausfiel und BTC ihn im Minus geschlossen hat.
Bisher ist auf eine Novemberkorrektur jedes Mal auch eine Fortsetzung des Abschwungs im Dezember gefolgt. Allerdings sollten Anleger natürlich mehr Indikatoren für ihre Entscheidungen berücksichtigen als historische Trends. Schließlich befinden sich die Märkte 2025 in einer ganz anderen Ausgangslage.
🚨 MARKETS: Historically, Every red November became a red December. pic.twitter.com/DF66i4Jp9t
— Cointelegraph (@Cointelegraph) November 30, 2025
Was positiv für Bitcoin und vor allem für Altcoins wirken könnte, ist unter anderem der Umstand, dass die FED heute zum 1. Dezember das sogenannte Quantitative Tightening ausgesetzt hat. Hierbei handelt es sich ja um eine Maßnahme, die die FED nutzt, um das Finanzsystem zu straffen und überschüssige Liquidität aus den Märkten zu entfernen.
Die FED macht das vor allem, um die Inflation zu bekämpfen, das Finanzsystem abzukühlen und übermäßige Spekulationsblasen zu vermeiden. Für risikoreiche Kryptowährungen wirkt sich dies jedoch negativ aus, da weniger Kapital für spekulative Investments zur Verfügung steht, Anleger risikoärmer agieren und die Nachfrage nach volatilen Assets wie Altcoins sinkt.
THE FED WILL END THE QT PROGRAM TOMORROW. 🚨
— Crypto Rover (@cryptorover) November 30, 2025
Most people are watching rate cuts, but the real event is the end of QT program.
Since 2022, the Fed has been shrinking its balance sheet.
Every time a Treasury or mortgage asset matured, it simply disappeared from the system. No… pic.twitter.com/AvjbKi4gO4
Dementsprechend bullisch ist es, dass dieser Liquiditätsentzug ab heute enden soll. Die Auswirkungen werden natürlich nicht unmittelbar zu spüren sein und die Bullenimpulse sind historisch gesehen immer erst mit dem Beginn des Quantitative Easings gefolgt, doch ein Ende des QT ist auf jeden Fall ein Anfang und eine Entwicklung, die für mehr Liquidität im Kryptomarkt sorgen wird.
Zudem steht ja bald das nächste FOMC-Meeting an, bei dem die Chance für einen weiteren Rate Cut als sehr hoch eingeschätzt wird. Das würde ein Marktumfeld mit günstiger werdenden Krediten und größer werdender Liquidität schaffen, was zu stärkerem Auftrieb bei Bitcoin und Altcoins beitragen könnte. Ob diese makroökonomischen Entwicklungen reichen, um den anhaltenden Verkaufsdruck zu stoppen, wird sich jedoch erst in den kommenden Wochen zeigen. Im Falle dessen, dass es wider Erwarten doch noch zu einer Endjahresrallye kommt, könnten vor allem auch junge Kryptoprojekte profitieren, die in diesem Marktumfeld gelauncht werden.
Darum setzen heute so viele Anleger auf Bitcoin Hyper
Das junge Kryptoprojekt Bitcoin Hyper ist ein spannendes Beispiel. Es befindet sich schon seit mehreren Monaten in der Presale-Phase und hat sich in diesem Zeitraum zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres entwickelt. Inzwischen sind schon über 29 Millionen Dollar an Vorverkaufsinvestitionen zusammengekommen, was auf jeden Fall für das starke Interesse an der nativen Kryptowährung HYPER spricht. Der Coin kann heute noch zu einem rabattierten Kurs von 0,013355 Dollar erworben werden.
Der Kauf ist sowohl mit Bankkarte als auch mit etablierten Kryptos möglich. Das Hauptziel der Entwickler, welches für so viel Aufsehen und Investoren sorgt, ist es, Bitcoin Hyper zur ersten funktionsfähigen L2-Blockchain für BTC zu machen. So soll es in Zukunft möglich sein, Transaktionen von Bitcoin auf die Bitcoin-Hyper-Chain auszulagern und dort um ein Vielfaches beschleunigt abzuwickeln. Das soll den Skalierungs- und Effizienzproblemen von Bitcoin entgegenwirken.
BTC-Transaktionen laufen heutzutage ja vergleichsweise langsam und teuer ab. Teils kostet es mehrere Dollar und dauert Minuten oder Stunden, um Bitcoins zu verschicken. Bitcoin Hyper baut nun jedoch auf der Solana Virtual Machine auf, was für besonders effiziente Transaktionsabwicklung sorgen soll. Das könnte Bitcoin wieder ganz neue Use Cases eröffnen und BTC auch für Micropayments oder DeFi-Anwendungen attraktiv machen. Das erklärt auch das große Investitionsinteresse an HYPER.
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