Mine-to-Earn-Projekt sammelt über 2,38 Millionen Dollar
Die Verschmelzung von GameFi und Meme-Coins nimmt konkrete Formen an. Mit PepeNode (PEPENODE) positioniert sich ein Projekt an der Schnittstelle beider Sektoren, das mit einem Mine-to-Earn-Ansatz die strukturellen Schwächen früherer Play-to-Earn-Modelle adressieren will. Statt repetitiver Aktionen und inflationärer Belohnungen setzt das Projekt auf strategisches Systemmanagement und Anreizausrichtung. Während der laufenden Presale-Phase hat PepeNode bereits mehr als 2,38 Millionen Dollar eingesammelt, obwohl die Risikobereitschaft im breiteren Kryptomarkt gedämpft bleibt.
Hintergrund: GameFi-Sektor erlebte massiven Rückgang in 2025
Der GameFi-Sektor kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen gescheiterter Play-to-Earn-Modelle. Laut einer Analyse von ChainPlay waren zu Jahresbeginn 93 Prozent aller Meme-Coin-Projekte faktisch tot – bei 3.279 untersuchten Projekten lag der Token-Wert um mehr als 90 Prozent gefallen und die täglich aktiven Nutzer unter 100. Trotz Hoffnungen auf eine Erholung im Jahr 2025 durch skalierbarere Blockchains und ein kryptofreundlicheres regulatorisches Umfeld in den USA sank die Aktivität im P2E-Subsektor laut CoinGecko von 14,6 Milliarden Dollar zu Jahresbeginn auf nur noch 2,8 Milliarden Dollar – ein Rückgang von 81 Prozent.
Die Analyse zeigt, dass schnellere Blockchains allein Spielökonomien nicht vor dem Zusammenbruch bewahren konnten. Das zentrale Problem lag im Design: Die meisten Krypto-Games basierten auf repetitiven Extraktionsstrukturen, die Spieler dazu ermutigten, Belohnungen abzubauen und schnellstmöglich auszusteigen. Token-Inflation und oberflächliches Gameplay verwandelten die Teilnahme in eine kurzlebige Arbitrage statt in ein nachhaltiges System. PepeNode wurde vor diesem Hintergrund entwickelt und wird von einigen Beobachtern als Teil der nächsten Phase des Sektors eingeordnet, oft als P2E 3.0 bezeichnet.
Mining-Mechanik trifft auf strategisches Gameplay
PepeNode überträgt die Mechanik des Bitcoin-Minings in eine virtuelle Spielumgebung, die auf Effizienz und Optimierung ausgerichtet ist. Spieler betreiben virtuelle Mining-Rigs, deren Leistung davon abhängt, wie effektiv Nodes kombiniert werden. Jeder Node trägt spezifische Eigenschaften, und deren Interaktion bestimmt den Output. Das System zwingt Spieler dazu, in Kategorien von Systemdesign statt simpler Akkumulation zu denken. Entscheidungen gehen über die Auswahl von Nodes hinaus: Ressourcen müssen zwischen der Expansion von Operationen und dem Upgrade bestehender Infrastruktur aufgeteilt werden, wobei kurzfristiger Output gegen langfristige Effizienz abgewogen werden muss.
Zukünftige Mechaniken sollen zusätzliche Einschränkungen wie Stromverbrauch und Wärmemanagement einführen und das Gameplay weiter an reale Mining-Dynamiken koppeln. Das Ergebnis ist eine Struktur, die Strategie über Wiederholung stellt. Fortschritt ergibt sich aus dem Verständnis von Trade-offs und der Verfeinerung von Setups, nicht aus endlosem Tippen oder austauschbaren täglichen Aufgaben. Erfolg in PepeNode übersetzt sich dabei in den Zugang zu den Assets, die den letzten Marktzyklus dominierten: Meme-Coins wie PEPE und FARTCOIN, mit Potenzial für weitere wie Dogecoin (DOGE).
Meme-Coins als Belohnungsstruktur und Deflationsmechanismus
Die Entscheidung, PepeNode um Meme-Coins statt um einen generischen Utility-Token zu strukturieren, ist strategisch. Auf der Basisebene verdienen Spieler PEPENODE, den nativen Token des Spiels, durch effiziente virtuelle Mining-Operationen. Dieser Token fungiert als interne Währung des Systems für Node-Akquisitionen, Upgrades und andere Kapitalallokationen.
PEPENODE ist jedoch nicht als finales Ziel konzipiert. Während Spieler ihre Setups verfeinern und in Effizienz-Rankings aufsteigen, führt das Spiel Belohnungen höherer Stufe in Form weit verbreiteter Meme-Assets wie PEPE und FARTCOIN ein. Diese Struktur verschiebt Anreize weg vom sofortigen Verkauf des nativen Tokens hin zu dessen beabsichtigter Verwendung im Spiel.
Für leistungsstarke Spieler erstreckt sich der Wettbewerb über die bloße Akkumulation von PEPENODE hinaus. Bestenlisten und Effizienz-Schwellenwerte schaffen Wege zum Verdienen externer Assets und geben Nutzern langfristige, an Leistung gebundene Ziele.
Die zweite Säule des Anreizdesigns ist der Angebotsdruck: PEPENODE hat eine feste Gesamtversorgung, und ein bedeutender Teil der für Upgrades, Node-Käufe und andere In-Game-Allokationen ausgegebenen Token wird permanent aus dem Umlauf entfernt. Dies garantiert zwar keine Wertsteigerung, begrenzt aber direkt unkontrollierte Expansion und adressiert die Inflationsdynamik, die frühere GameFi-Ökonomien untergrub.
Presale-Phase endet in 14 Tagen: Letzte Gelegenheit zum Einstieg
Mit noch 14 verbleibenden Tagen im Presale können interessierte Teilnehmer PEPENODE weiterhin über die offizielle Presale-Seite erwerben. Die Zahlung ist mit ETH, BNB, USDT (ERC-20 oder BEP-20) sowie Kredit- und Debitkarten möglich. Das Projekt empfiehlt die Verbindung über Best Wallet, wo PepeNode im Bereich “Upcoming Tokens” erscheint und Nutzer Token kaufen, verfolgen und nach dem Launch beanspruchen können. Der Smart Contract von PepeNode wurde von Coinsult geprüft. Der aktuelle Presale-Preis liegt bei 0,0012112 Dollar pro PEPENODE – ein Niveau, das nach dem Übergang zu Börsenlistings und offener Preisfindung nicht mehr verfügbar sein wird.
Da PepeNode Mining-orientiertes Gameplay mit Meme-Coin-Belohnungen verbindet, sitzt es an der Schnittstelle zweier Sektoren, die historisch während unterschiedlicher Marktphasen Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Ob sich dies in eine breitere Wiederbelebung im Jahr 2026 übersetzt, hängt von Adoption und Ausführung ab – insbesondere davon, ob das Spiel Engagement aus Gründen jenseits des reinen Verdienstes aufrechterhalten kann. Die längerfristige Dynamik würde sich entfalten, während Spieler Erfahrung sammeln, Systeme reifen und die Teilnahme zunimmt.
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