Positives Coinbase Bitcoin Premium: Institutionelle Anleger kaufen wieder BTC bei 90.000 Dollar
Das Coinbase Bitcoin Premium ist erstmals seit Oktober wieder in den positiven Bereich gedreht. Dies deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger zunehmend Vertrauen fassen und bei Kursen um 90.000 Dollar erneut BTC akkumulieren. Vom Allzeithoch bei 126.200 Dollar ist Bitcoin über 30 Prozent zurückgefallen, doch mehrere Indikatoren sprechen nun für eine mögliche Trendwende. Warum gerade jetzt frisches Kapital aus den USA in den Markt fließt und was das für die weitere Kursentwicklung bedeuten könnte, zeigt die folgende Analyse.
Bitcoin-Korrektur und die Rückkehr des institutionellen Kapitals
Am Kryptomarkt war in den letzten Wochen ein massiver Abschwung zu beobachten. Zwischenzeitlich fiel die Gesamtmarktkapitalisierung um über 1 Billion Dollar zurück. Vorangegangen war für BTC eine All-Time-High-Rally auf einen Höchststand von bis zu 126.200 Dollar Anfang Oktober. Diesen Zeitpunkt haben viele, vor allem auch institutionelle Anleger, genutzt, um ihr Risiko zu minimieren, Bitcoin zu verkaufen und damit Gewinne zu realisieren. Dies zeigte sich unter anderem an massiven Abflüssen aus den Bitcoin-Spot-ETFs, an manchen Tagen floss knapp 1 Milliarde Dollar aus diesen Investitionsvehikeln.
Der institutionelle Verkaufsdruck konnte auch am Coinbase-Bitcoin-Premium beobachtet werden. Das Coinbase Bitcoin Premium war seit Ende Oktober in den negativen Bereich gerutscht und hatte am 21. November zeitweise sogar bei minus 0,15 Prozent gelegen. Seitdem erholte er sich jedoch bereits wieder und ist nun zum ersten Mal seit Oktober wieder in den positiven Bereich gedreht. Das deutet klar darauf hin, dass US-Investoren wieder auf einen Kursanstieg bei BTC setzen. Da das Ganze bei der Krypto-Börse Coinbase beobachtet werden kann, die vor allem von institutionellen Investoren genutzt wird, deutet es zudem auf institutionelles Interesse hin. Dem X-Account Money Ape zufolge könnte auf die letzten 80 Tage der Schwäche jetzt eine Recovery-Rallye auf 100.000 Dollar folgen.
Mehrere Faktoren sprechen für steigende Bitcoin-Kurse
Für das erneut wachsende Interesse institutioneller Investoren am Bitcoin akkumulieren sprechen derzeit auch die Bitcoin-Spot-ETFs. Nachdem sie eine Phase starker Abflüsse hinnehmen mussten, hat sich dieser Trend in den letzten Handelstagen wieder zum Positiven gedreht. Während der letzten drei Handelstage kam es bereits wieder zu Nettozuflüssen, und am 25. November wurden sogar 83 Millionen Dollar von BlackRock in BTC investiert. Abgesehen davon kann derzeit auch beobachtet werden, dass die Bitcoin-Reserven auf Exchanges rapide abnehmen. Schon seit Anfang 2024 war ein klar rückläufiger Trend zu beobachten, bei welchem die Exchange-Reserven von 3,1 Millionen Coins auf 2,4 Millionen zurückgegangen sind.
Im Verlauf der letzten zwei Wochen fiel diese Zahl jedoch noch einmal auf 1,8 Millionen zurück, was den impulsivsten Rückgang der Exchange-Reserven im durch CryptoQuant beobachtbaren Bereich darstellt. Eine solche Entwicklung könnte mittel- und langfristig einen Supply-Shock begünstigen, da nicht mehr genug Coins verfügbar sind, um eine gleichbleibende oder sogar wachsende Nachfrage zu sättigen. Das hätte mit großer Wahrscheinlichkeit einen Anstieg des Bitcoin-Kurses zur Folge. Ebenfalls profitieren könnte BTC von den günstigen makroökonomischen Bedingungen zum Jahresende. Die FED hat bereits angekündigt, das Quantitative Tightening zum 1. Dezember auszusetzen, und ein Rate Cut im Dezember scheint immer wahrscheinlicher. Das schafft ein Marktumfeld, in dem frische Liquidität in die Märkte fließt und Anleger dazu tendieren, Kapital von risikoärmeren in risikoreichere Asset-Klassen umzuschichten.
Bitcoin Hyper: Layer-2-Lösung könnte von Bitcoin-Rallye profitieren
Ein Teil dieser Liquidität könnte auch in Bitcoin fließen. Falls Bitcoin bis zum Jahresende tatsächlich noch eine Recovery-Rallye über 100.000 Dollar verzeichnen sollte, könnten davon nicht nur die Leitwährung selbst, sondern vor allem auch der Altcoin-Sektor maßgeblich profitieren. Dann würden vor allem jene Coins spannend, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und vor ihrem ersten Börsenlisting befinden. Ein interessantes Beispiel stellt HYPER dar, eine junge Kryptowährung, die noch nicht auf Krypto-Börsen gelistet ist und derzeit ausschließlich über die offizielle Webseite des dahinter stehenden Projektes Bitcoin Hyper erworben werden kann.
Hier findet gerade noch der Presale statt, bei dem ein Teil des gesamten Coin-Supplys zu einem rabattierten Kurs von 0,013345 Dollar an die Community verkauft wird. Bisher kamen so schon knapp 29 Millionen Dollar an Presale-Funding zusammen, was für das große Interesse an HYPER spricht. Der Hype ist daher so groß, da Bitcoin Hyper echten Mehrwert für das Bitcoin-Ökosystem schaffen könnte. Ziel der Entwickler ist es, die erste Layer-2-Blockchain für Bitcoin ins Leben zu rufen.
Bis jetzt verfügt BTC noch über keine derartige L2-Lösung, obwohl das Netzwerk schon längst an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Bitcoin-Transaktionen dauern heute Minuten oder sogar Stunden und können mehrere Dollar kosten. Die eigene Layer-2-Blockchain baut auf der Solana Virtual Machine auf und soll Bitcoins Marktposition mit Solanas Effizienz fusionieren. In Zukunft könnten Bitcoin-Transaktionen so um ein Vielfaches beschleunigt und ausgelagert abgewickelt werden.
Direkt zur Bitcoin Hyper Website
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