Solana zeigt Stabilisierungstendenzen – Experten sehen 12 Prozent Kurspotenzial
Nach einem herausfordernden November zeigt Solana erste Anzeichen einer Erholung. Der Kurs bewegt sich aktuell in einer Spanne zwischen 130 und 140 US-Dollar, wobei mehrere Analysten eine kurzfristige Steigerung von etwa 12 Prozent für möglich halten. Ob sich dieser optimistische Ausblick bestätigt, hängt sowohl von technischen Schlüsselmarken als auch von ETF-Zuflüssen und der Aktivität im Solana-Ökosystem ab. Mit Ende November notiert Solana rund 27 Prozent unter den Monatshochs, wobei die Unterstützungszone zwischen 121 und 123 US-Dollar mehrfach erfolgreich verteidigt wurde und das Risiko eines tieferen Ausverkaufs abmilderte.
Technische Analyse deutet auf Erholungspotenzial bis 150 US-Dollar
Die aktuelle Handelsspanne von Solana zeichnet klare Bereiche: Die Unterseite zwischen 121 und 126 US-Dollar bildet eine stabile Basis, während im Bereich zwischen 135 und 140 US-Dollar der erste nennenswerte Widerstand liegt. Direkt darüber folgt die entscheidende Zone zwischen 144 und 146 US-Dollar. Sollte Solana diesen Abschnitt mit ausreichend Stärke überwinden, wäre der Bereich um 150 US-Dollar nahezu automatisch erreichbar, was bei Kursen um 135 US-Dollar einer Steigerung von ungefähr 12 Prozent entspricht.
Allerdings weisen Experten darauf hin, dass Risiken weiterhin bestehen. Ein vorhandenes Death Cross zwischen dem 50- und dem 200-Tage-Durchschnitt deutet darauf hin, dass der Markt noch nicht vollständig bullisch gedreht hat. Dieser Faktor verliert jedoch erst dann an Bedeutung, wenn Solana mehrere Tage lang stabile Schlusskurse oberhalb von 146 US-Dollar vorweisen kann. Bis dahin bleibt das Chartbild konstruktiv, aber sensibel, da ein erneuter Test der unteren Zonen jederzeit möglich ist.
Starke Fundamentaldaten durch USDC-Nutzung und ETF-Zuflüsse
Die konstante Nachfrage nach USDC im Netzwerk ist ein klarer Treiber für Solanas Stabilität. Circle hat im Jahr 2025 über 36 Milliarden USDC auf Solana ausgegeben, davon allein rund 8 Milliarden im November. Zwischen Oktober und November kamen mehr als 12 Milliarden USDC hinzu, teilweise sogar über 1 Milliarde an einzelnen Tagen. Dadurch bestätigt sich Solanas Rolle als eines der wichtigsten Netzwerke für Stablecoins.
Hinzu kommt die Einführung der neuen Spot-Solana-ETFs in den USA. Diese Produkte verzeichneten fast drei Wochen lang ununterbrochene Nettozuflüsse seit Ende Oktober. Es wurden dabei zwischenzeitlich Werte von etwa 476 bis 568 Millionen US-Dollar erreicht, später näherten sich die ETFs sogar der Marke von 918 Millionen US-Dollar, bevor die ersten größeren Abflüsse einsetzten. Trotz dieser Schwankungen bilden sowohl die starke Stablecoin-Nutzung als auch die institutionellen Nachfragebewegungen eine fundamentale Basis, die ein Szenario mit einem Anstieg von zwölf Prozent durchaus realistisch erscheinen lässt.
PepeNode Presale als Indikator für Marktstimmung
Das Projekt PepeNode sorgt parallel zur Marktentwicklung im Meme-Segment für zusätzliche Aufmerksamkeit. Das Konzept kombiniert ein Mine-to-Earn-Modell mit einem gamifizierten Ansatz, bei dem Nutzer virtuelle Mining-Rigs und Nodes innerhalb einer browserbasierten Simulation betreiben und dafür Tokens verdienen. Ein aktueller Bericht nennt ein Presale-Volumen von etwa 2,25 Millionen US-Dollar. Obwohl PepeNode bislang weder auf zentralisierten noch dezentralen Börsen als handelbares Trading-Pair verfügbar ist, spielt der Hype für Solana dennoch eine Rolle.

Solche Projekte beweisen, dass Risikobereitschaft im Markt weiterhin vorhanden ist. Oft investieren Anleger in solchen Phasen zunächst in spekulative Presales und verlagern ihr Kapital anschließend in etablierte Altcoins wie Solana. Gleichzeitig konkurrieren Meme-Projekte um Aufmerksamkeit und Liquidität, wodurch sie als Indikator für die allgemeine Marktstimmung dienen. Während PepeNode eher spekulativ wirkt, steht Solana für Infrastruktur, Stabilität und institutionelle Nutzung. Beide Strömungen laufen häufig parallel und helfen Analysten dabei, das Risiko- und Trendverhalten besser einschätzen zu können.
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