Studie zeigt: Krypto-Netzwerke werden dezentraler – Bitcoin bildet überraschende Ausnahme
Eine neue wissenschaftliche Analyse mit dem Titel “Are Crypto Ecosystems (De)centralizing?” untersucht die Entwicklung der Dezentralisierung mehrerer großer Blockchains über einen längeren Zeitraum. Während viele Krypto-Ökosysteme wie Ethereum und Solana im Zeitverlauf tatsächlich dezentraler geworden sind, zeigt ausgerechnet Bitcoin seit Ende 2021 einen gegenteiligen Trend. Die Studie analysierte unter anderem Bitcoin, Ethereum, Solana, BNB, Tron, TON und Ronin und differenziert dabei zwischen verschiedenen Subsystemen wie Konsens, Software-Entwicklung, Börsen, DeFi-Protokollen und NFT-Marktplätzen. Die zentrale Erkenntnis: Ein Netzwerk ist nur so robust wie sein am stärksten zentralisiertes Teilsystem.
Bitcoin: Sinkende Dezentralisierung im Konsens-Mechanismus
Besonders brisant ist der Befund für Bitcoin. Während andere große Blockchains tendenziell dezentraler wurden, zeigt sich bei Bitcoin seit Ende 2021 ein gegenteiliger Trend. Die Studie misst eine sinkende Streuung bei der Blockproduktion, was bedeutet: Weniger Akteure kontrollieren einen größeren Anteil des Netzwerks.
Das stellt zwar nicht sofort die Sicherheit von Bitcoin in Frage, erhöht aber langfristig die Abhängigkeit von einzelnen Mining-Pools und geografischen Regionen. Gerade für ein Netzwerk, dessen größter Wert in seiner Zensurresistenz liegt, ist diese Entwicklung nicht zu unterschätzen. Die Forscher nutzen dabei unter anderem die Shannon-Entropie als Messmethode, um sowohl die Anzahl der Akteure als auch die Verteilung ihrer Macht präzise zu erfassen.
Entwickler, Börsen und NFT-Märkte zeigen unterschiedliche Trends
Auf den ersten Blick gibt es auch positive Signale. Die Entwicklerlandschaft vieler Blockchains ist über Jahre breiter geworden, was grundsätzlich höhere Code-Resilienz und geringere Abhängigkeit von einzelnen Teams bedeutet. Allerdings zeigt die Analyse, dass dieser Trend zuletzt wieder abflacht und bei mehreren Blockchains die Konzentration der Code-Beiträge erneut zunimmt.
Bei zentralisierten Börsen bleibt trotz zahlreicher neuer Anbieter der Großteil des Handelsvolumens bei wenigen Plattformen gebündelt – ein systemisches Risiko, das spätestens seit FTX bekannt sein dürfte. Besonders deutlich wird das Problem bei NFT-Marktplätzen, wo über lange Zeit hinweg der Großteil des gesamten Handelsvolumens nahezu monopolartig bei einzelnen Plattformen lag. Im DeFi-Bereich zeigt sich eine typische Reifekurve: Zunächst starke Dezentralisierung durch viele neue Protokolle, später eine Stabilisierung, bei der wenige dominante Plattformen den Großteil des Kapitals auf sich vereinen.
Bitcoin Hyper Presale setzt auf dezentrale Layer-2-Lösung
Während viele bestehende Blockchains mit zunehmender Zentralisierung einzelner Komponenten kämpfen, verfolgt Bitcoin Hyper ($HYPER) einen anderen Ansatz. Statt Bitcoin zu verändern, baut das Projekt eine eigenständige Layer-2-Infrastruktur darum herum, die Bitcoin nicht nur als Wertspeicher, sondern als aktiv genutztes Asset im DeFi-Bereich etablieren soll. Durch die Nutzung der Solana Virtual Machine als Ausführungsschicht entstehen schnelle, günstige Transaktionen, während die Sicherheit weiterhin von der Bitcoin-Blockchain abgesichert wird.
Der wirtschaftliche Motor dieses Ökosystems ist der $HYPER-Token, der für Gebühren, Staking, Governance und Liquidität benötigt wird. Je stärker Bitcoin innerhalb der Hyper Chain genutzt wird, desto größer wird auch die Nachfrage nach $HYPER. Dass im Presale bereits fast 30 Millionen Dollar eingesammelt wurden, zeigt, wie groß das Interesse ist. Während etablierte Netzwerke mit strukturellen Herausforderungen kämpfen, positioniert sich Bitcoin Hyper frühzeitig als Infrastruktur-Projekt für die nächste Entwicklungsstufe von Bitcoin, mit entsprechend hohem Potenzial für frühe Investoren.
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