XRP zeigt deutliche Schwäche: On-Chain-Daten warnen vor weiterem Rückgang
XRP hat in den vergangenen Wochen deutlich an Boden verloren und ist unter die psychologisch wichtige Marke von 2 US-Dollar gefallen. Aktuell notiert der Token in einer sensiblen Supportzone, deren Stabilität für den weiteren Verlauf entscheidend sein dürfte. Auf Sicht der vergangenen drei Monate summiert sich der Kursverlust auf rund 30 Prozent. Damit entwickelte sich XRP klar schwächer als Bitcoin oder Ethereum, die in diesem Zeitraum deutlich geringere Rückgänge verzeichneten. Auch abseits des reinen Kursverlaufs senden mehrere Kennzahlen derzeit eher negative Signale.
Stagnation bei aktiven Adressen und fehlende Netzwerkaktivität
Ein Blick auf den Indikator der Number of Active Addresses liefert derzeit ein ernüchterndes Bild. Seit mehr als einem halben Jahr bewegt sich diese Kennzahl in einer klaren Konsolidierungsphase. Neue Impulse bleiben weitgehend aus. Während es im Sommer noch mehrfach zu deutlichen Ausschlägen kam und zeitweise eine steigende Aktivität im Netzwerk erkennbar war, hat sich diese Dynamik inzwischen deutlich abgeschwächt.

Aktuell verharrt die Zahl aktiver Adressen auf einem eher stagnierenden Niveau. Ein nachhaltiger Aufwärtstrend oder eine wachsende Nutzung lassen sich daraus nicht ableiten. Damit fehlt ein wichtiger fundamentaler Treiber, der normalerweise auf zunehmendes Interesse, neue Marktteilnehmer oder steigende Nachfrage hindeuten würde. Das signalisiert Zurückhaltung am Markt und eine geringere Priorität bei Anlegern.
MVRV Z-Score signalisiert mögliche Überbewertung
Der MVRV Z-Score zeichnet bei XRP ebenfalls ein auffälliges Bild. Ende 2024 sprang der Indikator kurzfristig in einen Bereich, der historisch als überbewertet gilt. Damit unterscheidet sich XRP deutlich von vielen anderen großen Kryptowährungen, bei denen dieser Indikator bislang kein klares Zyklus-Top signalisiert hat. Während Bitcoin oder Ethereum aus Sicht des MVRV Z-Scores noch Spielraum nach oben zeigen, könnte XRP diesen Punkt bereits erreicht haben.

In der Vergangenheit folgten auf vergleichbare Ausschläge häufig längere Konsolidierungs- oder Korrekturphasen. Der Indikator mahnt daher zur Vorsicht und deutet auf ein erhöhtes Rückschlagrisiko hin. In schwierigen Marktphasen wird relative Stärke im Kryptomarkt besonders wichtig. Kapital fließt bevorzugt in Projekte, die trotz Unsicherheit stabil bleiben oder zulegen. Coins ohne klare Nachfrage geraten dagegen schneller unter Druck.
Bitcoin Hyper Presale zeigt relative Stärke im schwachen Markt
Bitcoin Hyper ist derzeit eine der auffälligsten Ausnahmen in einem insgesamt schwierigen Kryptomarkt. Während viele Presales unter Zurückhaltung leiden, konnte das Projekt bereits rund 30 Millionen US-Dollar im Dezember 2025 einsammeln. Dieses Kapital kommt nicht aus Euphorie, sondern aus selektivem Interesse. Das Kernkonzept von Bitcoin Hyper ist klar und technisch sauber gedacht. Bitcoin selbst bleibt unverändert, während alle komplexen Anwendungen, schnellen Transaktionen und rechenintensiven Prozesse bewusst ausgelagert werden.
Technologisch orientiert sich Bitcoin Hyper an einer modernen Ausführungsumgebung auf Basis der Solana Virtual Machine. Dadurch wird eine parallele Verarbeitung von Transaktionen möglich. Das Ergebnis sind deutlich höhere Durchsatzraten und niedrigere Kosten. Ökonomisch wird das System durch den HYPER-Token getragen, der als Gebühren-Token, Governance-Instrument und Anreizmechanismus dient. Besonders auffällig ist das aktuell noch hohe Staking-Modell mit 39 Prozent APY, das frühe Teilnehmer belohnt. In einem Markt, der zunehmend selektiv agiert, positioniert sich Bitcoin Hyper nicht als spekulatives Projekt, sondern als infrastrukturelle Erweiterung des Bitcoin-Ökosystems.
Direkt zur Bitcoin Hyper Website
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