XRP zeigt relative Stärke trotz schwachem Gesamtmarkt

Während große Teile des Kryptomarkts weiter unter Druck stehen, setzt XRP ein erstes Ausrufezeichen. In den vergangenen 24 Stunden legte der Kurs um 0,95 Prozent auf 1,94 US-Dollar zu. Das sticht heraus, denn auf Sicht von 7 Tagen steht weiterhin ein Minus von 8,3 Prozent, auf 30 Tage sogar von 11,2 Prozent. Genau diese Divergenz sorgt aktuell für viel Aufmerksamkeit. XRP entkoppelt sich kurzfristig vom übergeordneten Abwärtstrend und zieht Käufer an, obwohl die Marktstimmung insgesamt angespannt bleibt.

Der Grund liegt weniger in kurzfristigem Hype, sondern in einer Kombination aus institutionellen News, technischen Faktoren und strukturellem Ausbau des Ripple-Ökosystems. In einer Phase, in der viele Coins kapitulieren, reicht oft schon ein glaubwürdiger Impuls, um Kapital umzulenken.

XRP mit leichten Zugewinnen, Quelle: www.coinmarketcap.com

CME startet XRP Futures und öffnet neue Türen

Ein zentraler Treiber ist der Start von XRP Futures an der CME Group am 16. Dezember. Damit erhält XRP erstmals Spot-Quoted Futures auf einer der weltweit wichtigsten Terminbörsen. Die CME hatte bereits mit Bitcoin- und Ethereum-Produkten gezeigt, wie stark regulierte Derivate das institutionelle Interesse bündeln können. Seit Juni wurde dort mit BTC- und ETH-Futures ein Volumen von über 1,3 Billionen US-Dollar abgewickelt.

Für XRP bedeutet das vor allem Zugang. Fonds, Banken und größere Marktteilnehmer können nun auf reguliertem Weg auf XRP setzen, ohne den Coin direkt halten zu müssen. Besonders relevant ist dabei die sogenannte Trade-at-Settlement-Funktion. Sie senkt Rollkosten und macht die Kontrakte auch für kurzfristige Strategien attraktiver. Gleichzeitig wirkt der Schritt wie ein Gütesiegel. XRP wird damit faktisch in eine Reihe mit etablierten Krypto-Assets gestellt, was das Sentiment spürbar verschiebt.

Technischer Rebound nach extremer Überverkauftheit

Auch aus charttechnischer Sicht kommt Bewegung auf. Der 7-Tage-RSI war zuvor auf 24,97 gefallen und damit tief im überverkauften Bereich. In dieser Zone setzt häufig zumindest eine technische Gegenbewegung ein. Genau das ist nun passiert. Der Kurs stabilisierte sich im Bereich um 1,81 US-Dollar und verteidigte diese Unterstützung mehrfach.

Auf kleineren Zeiteinheiten bildete sich dabei eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Struktur. Parallel wurden in den vergangenen Tagen Long-Positionen im Volumen von rund 16,6 Millionen US-Dollar liquidiert. Das nimmt Druck aus dem Markt und schwächt die Verkäuferseite. Kurzfristig könnte nun der Preisbereich um 1,98 US-Dollar interssant werden. Dort verläuft die fallende Trendlinie. Ein Ausbruch darüber könnte Raum bis in den Bereich um 2,50 US-Dollar öffnen. Kippt die Struktur hingegen, bleibt ein Rücklauf in Richtung 1,65 US-Dollar möglich.

RLUSD, Layer 2 und Japans Stablecoin-Pläne

Fundamental liefert Ripple weiter nach. Der Stablecoin RLUSD wird in den kommenden Jahren auf mehrere Layer-2-Netzwerke ausgeweitet, darunter Optimism und Base. Technisch setzt Ripple dabei auf den Native Token Transfer Standard von Wormhole. RLUSD wird nativ auf den jeweiligen Chains ausgegeben, ohne Wrapped-Varianten. Das senkt Risiken und erleichtert die Integration in DeFi-Anwendungen wie Lending oder Liquiditätspools.

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 1,3 Milliarden US-Dollar hat RLUSD bereits ein Gewicht erreicht, das institutionell relevant ist. Die Ausgabe unter einer NYDFS Trust Charter sorgt zusätzlich für regulatorische Klarheit. Ergänzt wird das durch Entwicklungen in Japan. SBI Holdings arbeitet gemeinsam mit der Startale Group an einem regulierten Yen-Stablecoin, Start geplant für das zweite Quartal 2026. Als enger Ripple-Partner stärkt SBI damit indirekt auch das XRP-Ökosystem.

Trotz dieser positiven XRP-Faktoren bleibt das makroökonomische Umfeld fragil. Zinsschritte in Japan, ein schwächelnder US-Arbeitsmarkt und hohe Hebel im Finanzsystem sorgen für Unsicherheit. In diesem Umfeld setzen viele auf richtig hohe Renditenchancen, wenn auch mit dem entsprechenden Risiko versehen. Der Memecoin-Presale von Maxi Doge ($MAXI) knüpft an bekannte Doge-Narrative an, setzt aber auf maximale Aufmerksamkeit und Community-Dynamik. Mehrere Millionen US-Dollar flossen bereits in den Vorverkauf. 

Energydrink und hohe Heble: Quelle: https://maxidogetoken.com/

Historisch gesehen profitieren solche Projekte besonders dann, wenn Liquidität zurück in den Markt drängt und Risiko wieder gesucht wird. Während XRP strukturell und institutionell wächst, bedienen Memecoins wie Maxi Doge die andere Seite des Marktes: Momentum, Spekulation und schnelle Rotationen.

So entsteht ein Spannungsfeld, das typisch für diese Marktphase ist. XRP liefert Substanz, Infrastruktur und regulatorische Fortschritte. Parallel dazu entstehen neue Hochrisiko-Narrative für Anleger, die nach x100 Möglichkeiten suchen. Welche Seite am Ende stärker zieht, entscheidet sich an Liquidität, Sentiment und den nächsten makroökonomischen Impulsen.

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